So sind wieder zurück. Hier ein kurzer Routenbeschrieb:
Gelandet sind wir in JNB, Auto direkt am Flughafen abgeholt (zum Glück hatte ich mich bei AVIS preferred angemeldet). Sind dann Richtung Sabie gefahren. Dort den Tag ausklingen lassen und am nächsten Morgen ging es weiter zum Olifantscamp über die Panorama Route. Wetter war super bis auf God`s window (komplett in Nebel= keine Aussicht).
Die nächsten 3 Nächte verbrachten wir im Krüger, was mMn das Highlight der Reise war. Von den Big5 sahen wir im Krüger den Löwen, den Elefant und den Büffel.
Nach dem Krüger fuhren wir zum Hlane. Dort sahen wir dann noch Nashörner. Allerdings würde ich nach dem Krüger nicht mehr in den Hlane. Ich fühlte mich dort eher wie im Zoo.
Weiter ging es dann für 3 Tage nach St. Lucia. Leider regnete es an einem Tag heftig, so fuhren wir einfach im iSimangaliso rum. Dasselbe taten wir dann auch am nächsten Tag bei schönem Wetter noch einmal. Für den Hluhluwe-iMfolozi-Park hatten wir keine "Lust" mehr da es mMn gereicht hat mit den Tieren/ Parks.
Von St. Lucia aus ging es dann zu den Drakensbergen ins Thendele Camp für 2 Nächte. Die Aussicht war sehr spektakulär und das Wetter spielte ebenfalls mit. Am 2 Tagen liefen wir dann bei schönstem Wetter zur Tugela Gorge. Rückblickend würde ich noch 1-2 Tage einbauen um den Chain ladder Hike zu machen. Der sieht auf den Fotos interessanter aus als die Wanderungen vom Thendele Camp aus.
Über den Golden Royal NP ging es für 2 Nächte nach Maseru. Dort besuchten wir die Maletsunyane falls. Die Landschaft auf dem Weg war sehr beeindruckend.
Dannach ging es von Maseru für 2 Nächte nach Port Elizabeth. MMn reicht eine (keine) Nacht in Port Elizabeth wenn man den Addo Elefant nicht besucht. Wir waren allerdings froh nach der langen Anreise von Maseru am nächsten Tag mal zu "chillen".
Wir übernachteten dann je 1 Nacht in Plettenberg und Knysna. Unterwegs besuchten wir den Tsitsikamma NP.
Von Knysna ging es dann mit einer Übernachtung in Swellendamm (lohnt sich mMn nicht) nach Hermanus. Wir fuhren allerdings von Swellendam zum Kap Agulhas und dann nach Hermanus.
Hermanus verliessen wir dann in Richtung Franschoek wo wir 2 Nächte blieben und mit dem Weintram die Weingüter besichtigten. Was für eine tolle Landschaft und bei bestem Wetter schmeckte der Wein doppelt so gut
Nach Franschoek ging es die letzten 6 Nächte nach Cape Town. Von dort unternahmen wir Tagestrips zum Kap der Guten Hoffnung und zu Simons Town. Wenn ihr selber zum Kap der Guten Hoffnung fährt, versucht bis ca 11:00 im Park zu sein. Wir hätten am ersten Tag ewig warten müssen aufgrund der "vielen" Besucher. Am nächsten Tag waren wir dann früher dort und wir mussten nicht warten. Die Strecke zum Kap war toll, allerdings gefiel mir der Cape Point nicht wirklich.
Die restlichen Tage verbrachten wir in Cape Town. Für den Table Mountain hatten wir Tickets am Vorabend gebucht. Gingen dann zur Station um 8:00 um zu sehen das geschlossen ist aufgrund Windes. Mit einem Uber (funktioniert problemlos + billig und sicher in CP) dann Richtung Signal Hill und von dort in die Unterkunft zurück. Habe dann um halb 11 auf der Homepage vom Table Mountain gesehen das die Bahn offen ist. Also direkt wieder hoch und mussten nur 45min. anstehen.
Als wir die Bahn zurücknahmen war an der Talstation eine seeeeehr lange Schlange (Reservierte Tickets).
Fazit:
Uns gefiel es sehr in Südafrika. Allem voran der Krüger Park. Im Nachhinein würde ich mehr Zeit in den Drakensbergen verbringen. Den Hlane würde ich nicht mehr besuchen, dasselbe gilt für die Maletsunyane Falls wenn nicht genügend Zeit vorhanden ist.
Die Garden Route ist mMn am schönsten in der Region Cape Town. Alles vorher war nicht so spektakulär wie ich es mir vorgestellt hatte.
Wir haben knapp 5000 km mit einem Toyota Corolla zurückgelegt und wir hatten nie Probleme. Fuhren auch häufig Staubpisten mit (extremen) Schlaglöchern (vorallem die letzten km zu den Maletsunyane falls
).
Alles in allem eine tolle Reise und ein tolles Land.