Ich sehe das genauso wie Vombatus. Bei mir war es auch so, dass mein Arbeitgeber mir gleich beim ersten Gespräch seine Zustimmung gegeben hatte (überraschenderweise
) und sogar angedeutet hatte, dass auch ein Lohnverzicht denkbar wäre. Als es dann konkreter wurde, war ihnen das doch zu umständlich, und wir machen das jetzt als unbezahlten Urlaub. Das andere wäre steuerlich für mich günstiger gewesen, aber ich bin trotzdem froh, dass es mit dem Sabbatical innerhalb der Firma klappt. Gerade wenn Sabbaticals wie in meiner Firma (noch) völlig unüblich sind, würde ich bei den Konditionen nicht zu viele Forderungen stellen. Auch bzgl. des Zeitraums bin ich meinem AG entgegengekommen.
Hier auf den Info-Seiten oder auf diversen anderen Webseiten findest du alles, was man zu Sabbaticals wissen sollte. Du hast ja noch genug Zeit dich einzulesen.
Ich lasse selber übrigens die gesetzliche RV ruhen (das hab ich auch bei früheren Auszeiten so gemacht, bin privat und betrieblich schon gut versorgt). Bzgl. KV sollte man in jedem Fall eine Langzeit-Auslands-KV abschließen. Aber wie gesagt, sprich erst mal mit deinem AG.
Wenn er es dir wirklich vollkommen freistellen sollte, kannst du dich besonders glücklich schätzen
Ich würde dann Lohnverzicht wählen z.B. 50 % ab 1.7.2018.