Bedenken sind absolut normal. Das ist ja oft so, wenn sich was Grundlegendes im Leben / Alltag ändert (neuer Job, Beginn Studium, Auslandsemester). Dann gewöhnt man sich an die neuen Umstände und sieht alles lockerer.
Es ist ja nicht so, dass ab dem 1. Tag alles wie am Schnürchen klappen muss. Du kannst während der Reise zu jedem Zeitpunkt 'Kursanpassungen' machen. Wenn dir langweilig ist, reist du zügiger oder unternimmst mehr. Wenn du dich alleine fühlst, gehst du in belebtere Hostels oder suchst dir Ziele aus, wo mehr Reisende sind. Wenn dich ein Land total überfordert, was ich nicht glaube, dann suchst du dir ein einfacheres aus
oder tust dich mit andern zusammen. WhatsApp, Skype usw. helfen, mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben.
Es ist sicher gut, wenn man sich vor der Reise informiert, vorbereitet und vorausdenkt. Dabei solltest du dich aber nicht selbst unter Druck setzen. Unterwegs ist ganz viel Zeit, darüber nachzudenken, was als nächstes ansteht. Und ist man erst mal vor Ort, ist vieles meist deutlich einfacher, als es aus der Ferne scheint.