Also ich find das recht viel für die verfügbare Zeit, aber das ist eine Frage des persönlichen Reisestils. Meine Einschätzung zu den Zielen:
Playa kenn ich nicht, soll aber sehr touristisch sein. Tulum ist super, wenn man am Strand ist, sonst immer eine ganz schöne Gurkerei von der Stadt da raus. Falls du trotzdem in der Stadt übernachten willst, kann ich das Hostel Shek wärmstens empfehlen. Und falls du tauchst, unbedingt in die Cenoten gehen! Beim Hostel Shek ist auch öfters der Divemaster Paulo, der geht immer dann, wenn die anderen noch nicht da oder schon weg sind.
Palenque, Yaxchilan und Bonampak fand ich alle super, würde mir aber bei der kurzen Zeit überlegen, ob wirklich alles sein muss (Yaxchilan bedeutet auch eine sehr lange Anreise).
Misol Ha fand ich jetzt nicht so umwerfend, Agua Azul dafür um so toller - evtl. dort übernachten, um die Tourimassen (Tagesausflüge) zu umgehen.
San Cristobal fand ich super-schön, hab dort viele Salsa- und Yogakurse gemacht (sehr günstig). Die indigenen Dörfer hab ich geführt gemacht und fand sie durch die Erklärungen unheimlich faszinierend (v.a. Chamula). Die Guides, mit denen ich dort war, treffen sich jeden Morgen um 9 am Kreuz vor der Kirche in San Cristobal.
Canon del Sumidero war auch ein netter, entspannter Ausflug, allerdings brütend heiß. Man sieht Spinnenaffen, Krokodile und allerhand Wasservögel.
Als Strandalternative bietet sich auch noch die Isla Mujeres an, direkt vor Cancun. Da war ich die letzte Woche meiner Reise und fand es auch sehr entspannt - Strand, Salsaparty, Strandparty (Poc Na) jeden Tag
ist allerdings auch schon voll auf Tourismus ausgerichtet.
Ich an deiner Stelle wurde auf jeden Fall eher die Chiapas-, als die Yucatan-Tour machen, fand ich abwechslungsreicher und authentischer.