Ich lasse den Thread ein weiteres mal aufleben. Wir haben unsere Tickets leider immer noch (!!!) nicht geordert ( Liegt nicht an mir ^^ ). Aber inzwischen habe ich durch einen Anruf bei ElAl erfahren , dass nicht die Stornokosten 25% der Gesamtkosten betragen, sondern wir bei Stornierung 25% der Gesamtkosten zurückerhalten (also quasi Stornokosten = 75%). Deshalb befasse ich mich jetzt nochmals mit dem Thema Reiserücktrittsversicherung.
Also die Situation ist halt so, dass in 4 Wochen das Examen losgeht. Es sind etwa 14 Prüfungen, die sich über 14 Wochen ziehen. Der Abflug soll 2 - 3 Wochen (je nachdem wann der letzte Prüfungstermin ist) danach gehen und der Rückflug nach ca. 3 Monaten Reisezeit (Mitte Februar). Nun kann halt eben bei so vielen Prüfungen etwas schief gehen. Die Nachprüfung oder eben Nachprüfungen finden frühestens 3 Monate, aber spätestens 6 Monate danach statt. D.h. die Nachprüfung fällt wohl nicht in den Reisezeitraum. Sie kann zwar vielleicht in die 2 Wochen danach fallen, aber eben auch nicht. Sollten die Nachprüfungen z.B. erst in den April fallen, kommt es für mich trotzdem nicht in Frage die Reise anzutreten, weil der Wiederholungsversuch immer automatisch gleich der letzte Versuch ist. Deshalb überlege ich nach Alternativen:
- Kennt jemand eine Reiserücktrittsversicherung bei der der Zeitraum für die Wiederholungsprüfung großzügiger gefasst ist als 2 Wochen danach?
- Weiss jemand wie genau das mit "unerwartet einen Arbeitsplatz antreten" ist? Wenn ich mehrere Wochen nach der Flugbuchung Bewerbungen rausschicke und dann für den Fall, dass die Prüfung schiefgeht einen Job/Nebenjob/Minijob (z.B. als Tutor an der Uni oder so) für die Zeit bis zur Nachprüfung annehme, ist das ganze dann unerwartet und ausreichender Grund?
- Im Zweifelsfall hätte ich noch eine Variante. Diese Karte würde ich aus moralischen Gründen aber nur sehr ungerne ausspielen und weiss auch gar nicht ob ich es letztendlich überhaupt machen würde. Trotzdem möchte ich euch mal fragen ob jemand Erfahrungen mit Krankmeldungen bei Reiserücktrittsversicherungen hat. Undzwar habe ich mehrere Ärzte im Bekannten- und Freundeskreis. Würde eine Krankschreibung mit Grippe, Mandelentzündung oder Fieber ausreichen? Oder wird sowas von Seiten der Versicherung mit eigenen Ärzten i.d.R. gegengeprüft? Bei exorbitant hohen Reisekosten wahrscheinlich schon eher als bei solchen Linienflügen, oder?
Gruß