Thema: 5 Wochen Zeit: Peru oder Bolivien/Chile?  (Gelesen 2880 mal)

southern_cross

« am: 19. September 2012, 21:54 »
Hi zusammen,

http://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=6555.0... und wieder ist alles anders.  8) (Zumindest könnte ich jetzt ohne mit der Wimper zu zucken direkt meine SOA-Reise angehen, so viel, wie ich hier schon vorbereitet hab  ;) - naja, aufgeschoben ist nicht aufgehoben!)

Ich habe in drei Wochen genau 5 Wochen Zeit, und wegen der kurzen Zeitspanne, und weil G-Adventures gerade -20%-Aktion hat, mach ich AUSNAHMSWEISE eine geführte Rundreise.

Ich war noch nie in Südamerika. Vorbereitungszeit ist fast zu kurz, ich hab zu den Ländern zwar Befindlichkeiten, kann aber nicht sagen, wofür ich mich entscheiden soll. Zur Auswahl stehen zwei Touren:

PERU
Lima - Macchu Picchu - Cusco - Ollantaytambo - Cusco - Puno/Titicacasee - La Paz (15 Tage reine Rundreise)
Optional auch mit Nazca, Colca Canyon, Arequipa (21 Tage)
 
oder
BOLIVIEN/CHILE
La Paz - Sucre - Potosi - Uyuni - San Pedro de Atacama - La Serena - Santiago (19 Tage)


Somit stellt sich auch die Frage, Macchu Picchu oder Uyuni. Ersteres sollte man gesehen haben, zweiteres würde ich im Zweifelsfall vorziehen, ich bin mehr Landschafts- als Steinhaufen-affin (um das mal salopp zu formulieren).

Was würdet ihr tun? Wo krieg ich "mehr" mit für einen Südamerika-Erstling, was ist lohnender?
(Wo) Kann man ein paar Tage Badeverlängerung vor- oder dranhängen?

Danke
LG
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Vombatus

« Antwort #1 am: 20. September 2012, 01:13 »
... hier nur rein aus dem Bauch, meinem Bauch :)

Auf nach Bolivien und Chile.

Gründe?
Schwer zu sagen warum. Peru ist auch toll. Eigentlich müsste man in beiden Ländern mehr Zeit verbringen.
Am besten also später nochmal kommen und in 4-5 Wochen Peru unsicher machen. Vom Norden bis Süden. Gerade der weniger besuchte Norden zeigt ein ganz anderes Perubild als der touristischere Süden.

In Bolivien hast du mit deinen Zielen (abgesehen vom Regenwald) die "größten" Touristenspots erlebt. Und hast auch noch das interessante Santiago gesehen. Den Kontrast zwischen La Paz und Santiago, Chile und Bolivien. Warum nicht?

Du kannst auch noch verlängern? Also vor/nach der Tour auf eigene Faust losziehen? Statt zu ins kalte Wasser zu springen kannst du zum Beispiel in den bolivianischen Regenwald/Pampa oder danach (in Chile) noch nach Pucon und den dortigen Vulkan besteigen. Das Baden im Pazifik in diesen Breitengraden? Wäre mir zu kalt, im Norden Perus gibt es Badestrände, ist aber schon "weit weg". Ich war im Januar/Februar in Pucon und lag an dem See in der Sonne, weiß aber nicht wie das im November ist, schließlich ist gerade der Südwinter am abklingen. ???

Ja, schwere Entscheidung.

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southern_cross

« Antwort #2 am: 20. September 2012, 08:12 »
Du kannst auch noch verlängern? Also vor/nach der Tour auf eigene Faust losziehen? Statt zu ins kalte Wasser zu springen kannst du zum Beispiel in den bolivianischen Regenwald/Pampa oder danach (in Chile) noch nach Pucon und den dortigen Vulkan besteigen. Das Baden im Pazifik in diesen Breitengraden? Wäre mir zu kalt, im Norden Perus gibt es Badestrände, ist aber schon "weit weg". Ich war im Januar/Februar in Pucon und lag an dem See in der Sonne, weiß aber nicht wie das im November ist, schließlich ist gerade der Südwinter am abklingen. ???

Ja, schwere Entscheidung.

Danke für deine Tipps.

Ja ich habe bei der Bolivien/Chile-Tour noch gut eine Woche Zeit, theoretisch sogar bis zu 13 Tagen - je nachdem wann ich den günstigeren Flug kriege - und hab ja eher in die Richtung überlegt, in Lima zu landen, Macchu Picchu (ohne trekken) mit einer Tour vor Ort zu machen und über Cusco nach La Paz zu fahren und den Tititcaca auch noch mitzunehmen.

Geht das gut? Mit Bus, oder? Lokale Touren sind eh kein Thema, oder?

Auch ein Grund warum ich in der Gruppe fahr ist das Thema Sicherheit (ja ich weiß..., aber ich bin einfach für den Anfang mal vorsichtig), ich schau mir das jetzt mal etwas "gesicherter" in einer Reisegruppe an und glaube ja ohnehin, dass das nicht mein letzter Trip da rüber sein wird. Darum spricht ein Start alleine und in Lima eher dagegen.

(Möglicherweise könnte ich es auch so drehen, falls ich doch die Peru-Tour mache, dann umgekehrt auf eigene Faust von La Paz noch Uyuni mitnehme, darauf möchte ich nämlich gar nicht verzichten.)

Schwere Entscheidung. Naja, hab ja eh noch bis Samstag Zeit  ;D
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caro1994

« Antwort #3 am: 22. September 2012, 21:56 »
Ich kann nur die Sich aus Peru sagen.
Ich möchte in naher zukunft auch nach Bolivien und Chile.
Für mich war Peru das optimale Einsteigerland für Südamerika. Meiner Meinung nach gibt es auch in Peru sehr viel mehr zu sehen als nur die Inkas davon mal abgesehen war ich auch mit einer Agentur allerding um ein Praktikum zu machen. Es war wirklich toll.
Ich würde sagen das muss dein Bauchgefühl dir sagen nicht von anderen Beeinflussen lassen.
Für mich war es Peru.  ;)
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