Thema: Welcher Anbieter zum bloggen?  (Gelesen 8437 mal)

Loenchen

« am: 06. September 2014, 10:48 »
Hallo ihr Lieben,

ich habe mir vorgenommen einen Reisblog zu erstellen und wollte mich einmal erkundigen, welchen Anbieter ihr da empfehlen könnt?

Unterwegs werde ich den Blog nur über mein IPhone verwalten können...
Ich habe gehört das Tumblr und Wordpress ganz gut sein sollen?

Und hat jemand von euch vlt. schon Erfahrungen mit der App Reisetagebuch und Reiseführer gemacht? :)

Schon mal danke im voraus!

Liebe Grüße
Loenchen

0

migathgi

« Antwort #1 am: 06. September 2014, 11:11 »
Ich nutze seit Jahren Wordpress, auch mit dem iPhone, und bin sehr zufrieden, weil zuverlässig und easy anzuwenden. Auch wird die App permanent gepflegt, die von Dir erwähnten App wurde das letzte Mal vor einem Jahr aktualisiert! Ich persönlich würde da vorsichtig sein und eher eine etablierte Blog-App nutzen ...
0

serenity

« Antwort #2 am: 13. September 2014, 18:19 »
Wordpress gibt dir sicher die meisten Möglichkeiten - schon im Gratis-Bereich gibt es massenhaft Themes zur Auswahl und wenn du ein paar Euro investierst für den Premium-Bereich, kannst du dir dein Theme nach deinen Wünschen anpassen.
0

Jens

« Antwort #3 am: 14. September 2014, 17:38 »
Warum nutzt du nicht das Gartisangebot von dieser Webseite?! Schau mal unter http://www.rtwblog.de , dort läuft auch alles auf Wordpress.
1

bogboo

« Antwort #4 am: 13. Oktober 2014, 14:00 »
denke wordpress ist am einfachsten und am meisten verbreitet bei reisebloggern. auf unserer alten seite

alt.bogboo.ch haben wir mit joomla gearbeitet. Ist auch nicht schlecht, aber mit wordpress ist das bloggen aus meiner sicht einfacher. ebenfalls werden auch sehr coole plugins (speziel für das Reisen angeboten). Das Plugin auf der neuen Hauptseite auf bogboo.ch war zb ein Grund weshalb wir schlussendlich das bloggsystem geändert haben. Ebenfalls kannst du mit dem Windows-Live-Writer auch Offline-Berichte schreiben und sobald du Internet hast sie auf den Blog laden.
0

Surfy

« Antwort #5 am: 14. Oktober 2014, 13:43 »

Ich würde auch auf die Dauer achten, wo der Blog betrieben werden soll.

Wenn Du jetzt deine Reise dokumentiertst, möchtest Du während Jahrzehnten Backups der Daten ziehen, die Software und Plugins updaten, gegegenfalls für die Domain und Webspace Geld bezahlen? Die Daten wieder "umziehen wenn dein Hoster bachab geht?

Das ist alles arbeit, die einem die beiden Kostenlos-Playern wie www.blogger.com und https://de.wordpress.com abnehmen, die wenn alles gut geht - auch in 10 Jahren existieren. Auch den hier aktiven Leuten mit http://www.rtwblog.de traue ich eine lange Betriebszeit zu.

Eine eigene Domain kann man mit diesen Angeboten  auch nutzen - ich finde mit dem Entscheid zu einem eigenen Webspace  - lädt man sich halt auch eine gewisse Verantwortung auf,  und pflege.

Wenn man einen Reiseblog aufziehen möchte, das Hobby am Leben erhalten möchte, etwas professionelleres machen möchte, dann ist eine eigene Domain & Webspace sicher flexibler. Nur um eine Reise zu dokumentieren, mit einem absehbaren Ende - scheint mir den Aufwand nicht wert zu sein.

Ein Beispiel ist mein Transafrika-Reiseblog http://transafrica2012.blogspot.com  - der ist nach der Reise abgeschlossen, es werden keine neuen Beiträge kommen. Wieso sollte ich da Domainkosten berappen und das Angebot pflegen - dass macht Google netterweise für mich.
Mir ist es wichtig dass der Blog online bleibt - über viele viele Jahre - dass scheint mir so gegeben.

Selbst mit meinem Open-End Blog bin ich noch bei Google http://www.4x4tripping.com Allerdings sagen mir hier alle die sich damit auskennen, das ich potential verschenke, mir gewisse nützliche Wordpress Plugins vorenthalten bleiben. Zum Schreiben geht das schon - die frage stellt sich natürlich mit der wahrscheinlich kommenden professionalisierung ein Wechsel zu einem selbst gehosteten Wordpress System - mit all den Problemen die ein solcher Wechsel so mit sich bringt (Migration, Suchmaschinen-Index erhalten etc).

Surfy


karoshi

« Antwort #6 am: 14. Oktober 2014, 15:28 »
Grundsätzlich macht man mit WordPress (also der Software) nichts falsch. Mit der dazu gehörigen App (egal ob für iOS oder Android) kann man gut arbeiten. Ob man den Blog dann auf einem gemieteten Webspace oder bei einem der Gratisanbieter betreibt, ist eine Ermessensfrage.

Bei selbst gemietetem Webspace hat man halt die volle Flexibilität bezüglich der Auswahl von Design und Plugins. Außerdem steht dann vorher fest,  wie viel Rechenleistung und Speicherplatz man hat. Installation und Aktualisierung sind bei WordPress sehr einfach. Und wenn man nicht gerade einen ganzen Server mietet, muss man sich auch um Backups keine Sorgen machen. Der Nachteil ist, dass laufende Kosten anfallen. Das geht bei einem Billig-Hoster wie 1&1 ab etwa 4 Euro/Monat los.

Im Gegensatz dazu muss man sich bei den Gratisanbietern um wenig selbst kümmern, muss aber nehmen, was man kriegt. Oft kann man sich für Geld mehr Funktionalität und/oder Speicherplatz kaufen, kommt dann aber schnell in die Kostenregionen eines eigenen Webspace. Ja nach Nutzungsbedingungen wird außerdem dem Anbieter das Recht eingeräumt, die eigenen Daten zu nutzen, z.B. zu Werbezwecken auszuwerten, was ich persönlich nicht so gut finde.
0

Team Adalbert

« Antwort #7 am: 26. Oktober 2014, 18:07 »
Wir bloggen bei blogspot.de. Es ist einfach und macht grossen Spass in den vielen Vorlagen herumzuwuehlen um seinen Blog zu gestalten. Wordpress hat allerdings einen Vorteil, man kann seinen Blog eine Passwortabfrage vorschalten. Damit kann man wesentlich privatere Sachen posten.
0

Nowhere85

« Antwort #8 am: 27. Februar 2015, 05:34 »
Ich kann die Lobbeeren in die Richtung der Wordpress App nicht nachvollziehen. Das Teil frisst Beitraege, braucht unheimlich viel Zeit zum Hochladen, spinnt nach einer Anzahl der in den Beitrag eingepflegten Bidlern.

Vielleicht ist es aber nur mein Telefon, mit dem es nicht kompatibel ist - habe einen HTC One Mini.

Und gepflegt werden nur die Schnickschnack Features wie ein neues "neuer Betrag" Button z.B.

Kennt einer von euch evtl eine App eines Drittanbieters, die mit Wordpress arbeitet?
0

Crushade

« Antwort #9 am: 25. März 2015, 08:30 »
Naja ich habe mit der Wordpress app keine Probleme funktioniert vom tablet 1a allederdings würde ich auch nicht versuchendas vom Handy aus zu machen. gerade bei einem Handy wie dem Mini würde ich die Krise bekommen ist ja auch zu klein um damit übersichtlich arbeiten zu können. werde mir im Sommer wieder ein Galaxy note holen und es da mal Probieren aber ich denke optimal ist es halt nur am laptop oder tablet
0

obelix

« Antwort #10 am: 25. März 2015, 13:54 »
Das Argument von @Surfy finde ich sehr wichtig: der alte Blog bleibt bei de.wordpress.org oder bei blogger.com erhalten, wenn man dort bloggt, das ist nicht zu verachten. Ich habe mich zu einer eigenen Domain entschieden, zahle da zwar monatlich 10 Euro für, habe aber volle Kontrolle und vor allem 50 GB Webspace, den ich mit meinen eigenen Dateien vollpflastern kann und mich von Diensten wie Dropbox, Apple etwas autarker machen kann. Das ist aber nur was für Leute, die das wollen und sich ein wenig auskennen.
Die Wordpress-App ist ok, aber sehr unreif, das muss man wissen. Alternative dazu kann ich BlogPad Pro empfehlen, aber wie der Name schon sagt, nur für Tablet. Keine Ahnung, welche Betriebssysteme das noch unterstützt, ich bin hier voll verapplet.
Auf Mac-Ebene ist mein derzeitiger grosser Favorit Desk, zu kaufen auf desk.pm/Mac AppStore. Grossartige, puristische App mit engagiertem Entwickler.
0

mywittow

« Antwort #11 am: 24. Juni 2015, 14:30 »
Hallo,
meine Empfehlung wäre Wordpress.
Ich selber nutze Wordpress für alle meiner Seiten. Ob Online Shop oder Reiseblog....du kannst damit wirklich alles realisieren.
Weiterhin ist es auch sehr einfach Addons/Plugins dafür zu bekommen.
Wie zb ein Popup oder ein Feld für ein Kontakt Formular etc.
Wenn du Hilfe brauchst kannste mir gerne eine PM schicken
0

KKlein

« Antwort #12 am: 04. September 2015, 11:16 »
Wordpress ist der meistgenutzte Blog Anbieter, ich kann dir auch Wordpress sehr empfehlen.
0

Tags:
 

Diese Webseite verwendet Cookies. Hier erfahrt ihr alles zum Datenschutz
OK