Für alle Interessierten - unsere letztendliche Reiseroute sah dann so aus:
4/25 Windhoek - Vic Falls Zim (Ankunft mittags, NM noch zu den Falls)
4/26 Vic Falls - Bungee - Livingstone
4/27 Vic Falls sambische Seite
4/28 Livingstone (Orga Tag)
4/29 Livingstone - Lusaka
4/30 Lusaka - Kafue Nationalpark
5/1 Kafue Nationalpark
5/2 Kafue Nationalpark - Lusaka
5/3 Lusaka - South Luangwa NP
5/4 South Luangwa NP
5/5 South Luangwa NP
5/6 South Luangwa NP
5/7 South Luangwa NP - Lilongwe
5/8 Lilongwe - Nkhata Bay
5/9 Nkhata Bay
5/10 Nkhata Bay
5/11 Nkhata Bay - Monkey Bay
5/12 Monkey Bay
5/13 Monkey Bay - Cape Maclear
5/14 Cape Maclear
5/15 Cape Maclear
5/16 Cape Maclear - Blantyre
5/17 Blantyre - Mulanje
5/18 Mulanje
5/19 Mulanje
5/20 Mulanje
5/21 Mulanje - Blantyre
5/22 Blantyre - Tete
5/23 Tete - Maputo (Flug)
5/24 Maputo - Tofo
5/25 Tofo free diving course
5/26 Tofo free diving course
5/27 Tofo free diving course
5/28 Tofo
5/29 Tofo
5/30 Tofo
5/31 Tofo - Pomene
6/1 Pomene
6/2 Pomene
6/3 Pomene - Vilankulos
6/4 Vilankulos
6/5 Vilankulos Tour Bazaruto Archipelago
6/6 Vilankulos
6/7 Vilankulos
6/8 Vilankulos - Maputo
6/9 Maputo - Ponta do Ouro
6/10 Ponta do Ouro
6/11 Ponta do Ouro
6/12 Ponta do Ouro - Maputo
6/13 Heimflug
Uns hat bei den Vic Falls je ein halber Tag pro Seite gereicht, und dann war ich noch Bungee Jumping. Der Rest war für uns nicht so interessant: Bootstour wäre zu der Jahreszeit nichts gewesen, da Wasserstand zu hoch und man so schon bei den Viewpoint unter der Dusche stand. Und JEDEN NP muss ich mir nicht anschauen, wenn ich schon so lange vorher in Botswana etc war
Ist natürlich anders, wenn das separat in einem Urlaub passiert, dann hätten wir vielleicht auch noch ein paar Aktivitäten vor Ort gemacht. Übrigens fanden wir Livingstone netter, als Vic Falls und Jollyboys Backpackers war eines der besten Hostels unserer Reise.
Die Supermarkt-Preise in Sambia fand ich übrigens ok, allerdings war das Essen in den Hostels meist günstig, sodass das günstiger gekommen ist, als selbst zu kochen
In den Kafue NP kommt man öffentlich auch gut bzw zu einem Camping in der Nähe der Hauptstraße (man kann aber trotzdem nicht zu Fuß hinlaufen, sondern muss sich abholen lassen wegen der Tiere): Roys Camp.
Der South Luangwa NP war ein richtiges Highlight!! Einer der landschaftlich schönsten NPs, die wir gesehen haben plus viel Glück bei Sichtungen. Die Marula Lodge hat hier unschlagbar günstige Package-Angebote auch für niedrigeres Budget. Croc Valley ist auch ok allerdings werden dort die Baboons angefüttert und sind von daher zu aufdringlich, was wir gehört haben.
Im Nachhinein hätten wir gerne etwas mehr Zeit für Malawi gehabt, und weniger Zeit für Mosambik. Wir dachten bei der Planung und Buchung des Tete-Maputo Fluges aber auch, dass wir ein Mietauto haben werden und daher mehr kleinere Stopps machen können. Nachdem der internationale FS von meinem Freund aber abgelaufen war und ich gar keinen dabei hatte und wir sooo viel Negatives über die Polizei in dem Land gehört haben, haben wir uns dann gesagt: darauf haben wir keine Lust! Besser öffentlich. Da man öffentlich aber an einige Orte nicht kommt, waren wir dann teils sehr lange an Orten - aber vielleicht auch gut: so waren wir gezwungen, am Ende unserer Reise wirklich zu relaxen!
Malawi hat so schon gepasst zeitlich, also die genannte Route war für uns relaxt machbar. Wenn wir noch mehr Kräfte gehabt hätten (so wie am Anfang unserer Reise), hätten wir hier locker noch das Zomba Plateau unterbringen können, und evtl auch noch Livingstonia (wobei wir über die Mushroom Farm nicht mehr so viel Positives gehört haben, ist wohl sehr überteuert inzwischen). Likoma Island hat leider nicht in unseren Plan gepasst, da die Fähre nur an bestimmten Tagen fährt und das sehr lange dauert bzw man dann auch fast eine Woche auf der Insel bleiben muss, um wieder weg zu kommen
Hätten wir bei mehr Zeit aber bestimmt gemacht...
Das Wandern in den Mulanje Bergen war wirklich schön! Auch wenn wir leider einen miesen Guide hatten. Im Nachhinein hätten wir es lieber wie üblich ohne Guide gemacht, aber wir dachten uns, dass wir uns das mal gönnen, die Locals unterstützen und so wenigstens nicht denken müssen und viele Infos kriegen. Naja...
Unser Malawi-Highlight war definitiv Cape Maclear, ein wunderschöner Ort!!
In Mosambik waren wir eigentlich an allen Orten zu lange. Selbst seeeehr relaxt gibts dort nicht so viel zu tun
Das Ding war auch, dass es für einen richtigen Strandurlaub etwas zu kühl war. Öfter mal Wind, und allgemein eher so max. 23 Grad, Wasser auch nicht besonders warm. Haben viele schöne Strand-Wanderungen gemacht, aber im Prinzip braucht man ohne weitere Aktivitäten nirgends mehr als 1 Tag. In Tofo haben wir einen Free Diving Course gemacht und ich war nochmal "normal" tauchen, wovon ich aber leider sehr enttäuscht war. Hatte geplant, hier 2 oder sogar 3 Tage zu tauchen, aber hatte dann keinen Bock mehr, mir die Gummiboot-Fahrt durch die hohen Wellen für nicht viel Marine Life anzutun. Man kann wohl Glück haben und sieht was extrem Cooles...oder eben nichts bzw sehr wenig. Der Manta Point exisitiert nicht mehr bzw haben sich die Mantas verteilt. Aber verlässliche Cleaning Stations wie ich sie erwartet habe, gab es nicht mehr.
Vilankulos war toll!! Und die Tour zum Bazaruto Archipel auch! Zusammen unser Highlight von Mosambik. Allerdings hat man an 2 Tagen eben auch eigentlich alles gesehen
Ponta do Ouro war ok. Hier wollten wir eigentlich auch tauchen - aber die Tauchschulen waren so unprofessionell, dass wir dann keinen Bock mehr hatten. bzw die einzig professionelle Tauchschule hatte leider Urlaub
Aber war auch ok, war eh stürmisch und hätte mit den Gummibooten sicher auch wieder keinen Spaß gemacht.
Insgesamt war Sambia cooler als erwartet, Malawi in etwa so wie erwartet, und Mosambik etwas wenig spektakulär als gedacht, ausgenommen VK und Bazaruto.
Bei Fragen meldet euch gerne