Im Grunde lässt es sich doch so zusammenfassen: Wenn man etwas mehr Geld zur Verfügung hat, kann man in puncto Packmaß und Gewicht schon noch mal was herausholen. Wenn nicht, dann hat man halt gleich mal ein, zwei Kilo mehr auf dem Buckel, was in einer gewissen Seehöhe oder so wie in meinem Fall, wenn man als Frau halt grundsätzlich nicht so kräftig ist wie ein Mann, zum Problem werden kann. Es wird immer ein Abwägen und Tüfteln sein, wie sich die persönlichen Anforderungen und Ansprüche mit dem, was leistbar ist, in Einklang bringen lassen.
Ich selbst habe in Südamerika das Lightwave g2 Mountain dabei gehabt. Sturm und Regen waren kein Problem. Ist im Gebirge sicher einem Mercedes gleichzusetzen. Allerdings würde ich es heute nicht noch mal von Europa mitnehmen. Denn von den sechs Wochen, die ich da war, habe ich es eigentlich vier Wochen umsonst mitgeschleppt. Wenn ich noch mal nach Südamerika gehe, werde ich mir vor Ort ein halbwegs brauchbares ausleihen. Zusätzlich verwende ich für ein, zwei Übernachtungen in den alpinen Regionen, in denen ich unterwegs bin, ein 2-Personen-Leichtzelt aus China, das seinem Zweck absolut gerecht wird, solange es nicht längere Zeit durchregnet. Aber die Wetterprognose checkt man in so einem Fall ja sowieso ab. Je nach Einsatzzweck wechsle ich meine beiden Zelte ab.
Einen Outdoor-Händler, den ich in Sachen Preis und Kompetenz absolut empfehlen kann, ist
www.fliegfix.com. Da gibt es manchmal auch richtig gute Modelle zum "Vorführmodellpreis" (Ausstellungsstücke). Man muss halt da vielleicht mal persönlich anfragen. Generell habe ich in Sachen Outdoor noch keinen Händler gefunden, der serviceorientierter und kundenfreundlicher zu Werke geht. Wichtig: Keine Werbung, sondern persönliche Erfahrung als Kundin.
Geschichten, die berühren - Bilder, die bleiben. Fotoblog der Gruppe 43:
www.seelegrafieren.com