Ja, da spreche ich aus eigener Erfahrung.
Du denkst vllt., dass Du Dich in unbewohntem Gebiet befindest aber häufig ist dem nicht so. Nach Einbruch der Dunkelheit ist man einfach nicht mehr draussen, besonders nicht wenn man keine Ahnung von der Wildnis und der Umgebung hat.
Ich habe früher schon in Rivieren gecampet und so, aber da waren wir eine Gruppe von 5 Leuten und 2 davon experienced und auch bewaffnet.
Mögliche Risiken sind neben den offensichtlichen (Tieren) eben auch Einheimische die dich ausrauben. Wenn man sich als Opfer präsentiert (und das bist Du wenn Du in einem Zelt auf Deinem Auto schläfst) dann wird das auch mal ausgenutzt.
Hätte ich auf alle guten Ratschläge gehört. wäre ich wohl nie eine Transafrika gefahren, mit ländern wie Mali, Nigeria, die Kongos und Angola auf der Speisekarte, zusammen mit meiner Freundin... Namibia war da schon wieder die Kategorie "die sichere Zone erreicht"
Wir reisten unbewaffnet, sind beide keine Kampfsportler, falls die Frage aufkommen sollte. Afrika-Erfahrungen hatten wir auch keine.
Natürlich sind solche Hinweise
gut gemeint, ich weiss aber nicht ob es wirklich hilfreich ist, wenn die Leute unentspannt und ängstlich durch die Gegend fahren und reisen.
Nachts nicht fahren ist ein guter Tip, Wildcampen ist wegen der vielen eingezäunten Gebiete nicht immer einfach, auch nicht nötig weil oft gute und günstige Campsites vorhanden sind. In Urbanen gebieten ist Wildcampen sicherlich keine so gute Idee, ansonsten aber schon auch mal machbar. Abgelegen, unentdeckt bleiben, versteckt stehen.
Wildcampen erfordert meiner Ansicht nach einige kniffe die überall gleichermassen gelten.
Euch viel spass auf der Tour, ihr könnt euch ja ein paar Impressionen holen, in unserem Blog
Surfy