Thema: Budgetrechner für unterwegs  (Gelesen 3565 mal)

Vada

« am: 13. September 2013, 13:21 »
Ja mei,

da mein Budget nun etwas *hüstel* knapper ausfallen wird, möchte ich unterwegs einen Budgetrechner haben. Hatte als ich noch ein iphone Jünger war, sone coole App (glaubs hiess Budgetcontrol). Gibts sowas auch als Programm für auf das Netbook?

Hab mal etwas gegooglet aber grad nix konkretes oder empfehlenswertes gefunden.

Danke
LG
Vada
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Stecki

« Antwort #1 am: 13. September 2013, 13:38 »
Mach Dich doch nicht verrückt wegen dem Budget. Du wirst unterwegs sehen dass Du viel weniger brauchst als geplant und mit der Zeit merkst Du schnell was Du Dir leisten kannst und wie lange es noch reichen wird. Nur keine Panik  ;)
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Vada

« Antwort #2 am: 13. September 2013, 15:49 »
ich versuchs, klappt momentan aber nicht so gut wegen steigender Nervosität.

Aber ich sollte mir wieder einmal das hier durchsehen http://weltreise-info.de/finanzen-unterwegs/kostenkontrolle.html


*printout*
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Extravels

« Antwort #3 am: 13. September 2013, 17:36 »
Auch wenn wir bisher erst knapp 3 Wochen unterwegs sind kann ich Stecki nur beipflichten: Man findet relativ schnell raus was man sich leisten kann und was nicht.
Entgegen der Empfehlungen auf der Seite haben wir es uns allerdings angewöhnt, kurz am Abend die Kosten des Tages durchzugehen. Dauert keine 3 Minuten, ist nach Kategorien aufgeschlüsselt und wird in Excel vermerkt. Uns spart das einige Nerven und es erhöht ganz erheblich die Transparenz.
Und wenn ich so in die Excel schaue: Ist wirklich viel preiswerter als wir dachten =)
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Wereldreis

« Antwort #4 am: 17. September 2013, 11:58 »
Fürs Netbook hätte ich jetzt auch eine selbstgestricke Exceltabelle empfohlen. Bei Apps wäre ich mir nie so sicher, wo die Daten überall landen.
Ich würd's nicht zu kompliziert machen. Aber die Kosten prinzipiell im Auge zu behalten, ist als guter Vorsatz nicht schlecht.
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Shal

« Antwort #5 am: 17. September 2013, 14:36 »
Ich führe auch alle Kosten in einer Exceltabelle auf und kann das nur empfehlen! Ich sehe, an welchen Tagen ich mehr ausgegeben habe und an welchen weniger, wie viel vom Gesamtbudget noch übrig ist und wie viel ich momentan angespart oder überzogen habe. Das macht minimalen Aufwand und gibt super viel Sicherheit in finanziellen Dingen.
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White Fox

« Antwort #6 am: 17. September 2013, 20:38 »
Ich würde vor Ort einfach Land für Land vorgehen und mir ein jeweils angemessenes Tagesbudget setzen. Ich habe oft nur 2 Tagesbudgets im "Hauptgeldbeutel", der Rest bleibt sicher verstaut.
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Annikaaaaa

« Antwort #7 am: 14. Oktober 2013, 05:55 »
ich persoenlich finde diese ganze tagesbudgetsache total ueberbewertet.
ich meine man weiss, was man auf der bank hat und man weiss wi lange man reist und so lange man immer nach den billigsten moeglichkeiten sucht und nicht 7 mal die woche,sondern vielleciht nur 1 mal die oche ueber die straenge schaegt, weil man unbedingt tauchen gehn will und das halt mal 175 dollar kostet, dannmacht man das, denn irgenwo ist zu wenig budget auch ein reisekiller.

ich habe so gewirtschaftet und es hat geklappt.
habe in einem jahr 12.000 euro ausgegeben, wobei
424 AuslandsKV
830 extraausgaben fuer Handy, Laptop, Kamera, tauchschein
2980 fluege ( 1 mal verpasst, kostete 735 ) extra
abgehen.
und ich war 9 monate in asien und 3 monate in amerika unterwegs.

ich meine, dass man mit klarem menschenverstand vorgehen sollte ist schon klar, jedoch rate ich von dem tagesbudget denen ab.....
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alex

« Antwort #8 am: 14. Oktober 2013, 10:09 »
Am Ende verbraucht man sowieso deutlich weniger als geplant. Also hört doch mal mit dem Planungsschwachsin auf.
Wenn nix mehr da ist flieg ich nen Monat eher heim, wenn genug da ist nen Mont später. Man kann sich alles aber auch unnötig verkomplizieren. :-\
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Revenant86

« Antwort #9 am: 15. Oktober 2013, 04:56 »
Hey!

Ich würd mir das auch nicht soo genau aufschreiben.
Mein Motto:
Wenn du insgesamt viel Geld hast, dann wirf mit beiden Händen!
Hast du weniger, sei sparsam, aber gönn dir auch mal was... ;)
Hast du ganz wenig, spare ganz, ganz viel! Wobei ich glaube, dass die Reise dann beschi******* wird! Ohne Kohle bleibst du besser zu Hause, oder machst "work and travel"!

Das würd mich fertig machen, wenn ich jeden Tag checken würde wieviel Geld ich für was bezahlt habe und womöglich dann auch noch zuviel! ;)
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Vada

« Antwort #10 am: 15. Oktober 2013, 07:52 »
Am Ende verbraucht man sowieso deutlich weniger als geplant. Also hört doch mal mit dem Planungsschwachsin auf.
Wenn nix mehr da ist flieg ich nen Monat eher heim, wenn genug da ist nen Mont später. Man kann sich alles aber auch unnötig verkomplizieren. :-\

das hat was.. ;-)
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Vombatus

« Antwort #11 am: 15. Oktober 2013, 11:35 »
Mir scheint auch hier gibt es zwei "Lager". Die "Planer und Rechner" und die "Schau ma mal, dann sehn wir schon"? :)

Manchmal wünschte ich, ich hätte mehr "Buch geführt" dann könnte ich besser die Frage nach dem "Wie viel hat das gekostet" beantworten. Bis heute weiß ich das nicht genau ...

Bin auch der Meinung der Meisten hier im Thread. Unterwegs behält man schon von alleine ein groben Überblick, da fallen 3 Euro/Franken mehr oder 2 Euro/Franken weniger am Tag nicht ins Gewicht. Wer es genau wissen will muss dementsprechend Listen pflegen. Am Ende kommt es sowieso auf die individuellen Vorhaben, Lüste und Reisestil an.

Wer mehr hat, wird sich mehr leisten können. Ob man deswegen mehr Spaß hat ist ein anderes Thema. Sparen und jeden Cent zweimal umdrehen macht jedenfalls keinen Spaß.

Bin da ganz bei Revenant86 und alex.
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karoshi

« Antwort #12 am: 15. Oktober 2013, 11:51 »
Es gibt außerdem noch die "Mittelweg"-Fraktion, zu der ich mich auch zähle.

Ich möchte mich nicht sklavisch an ein Budget halten, sondern es (falls sinnvoll) auch sprengen. Ich möchte aber die Entscheidung, ob ich das Budget sprenge oder die Reisepläne ändere, bewusst treffen und mich nicht schleichend in eine Situation bringen, wo ich keine Optionen mehr habe.

Dafür reicht aber eine ziemlich minimale Budgetkontrolle unterwegs aus. Einen Budgetrechner würde ich sicher nie verwenden, das wäre mir viel zu aufwändig und starr. Ein gewisses Gefühl fürs Tagesbudget (kriegt man schnell) und ab und zu mal feststellen, wie viel man schon ausgegeben hat (in einem neuen Land anfangs etwas öfter) -- viel mehr braucht es nicht.

LG, Karoshi
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