Thema: Gute Vorsätze nach der Reise - umgesetzt oder wieder vergessen?  (Gelesen 4403 mal)

dirtsA

Hallo in die Runde,

ihr kennt das bestimmt... unterwegs auf der Reise bekommt man sooo viele neue Ideen bzw Vorsätze:
- Jobwechsel in neue Branche
- neue Sprache lernen / zuhause weiter üben
- neue Sportart starten
- sich nicht vom Alltag einfangen lassen, alles was mit Stress/Ungeduld etc. zusammenhängt

Jedenfalls geht's mir so! ;) Das sind jetzt nur ein paar Beispiele, die jetzt gar nicht mal alle auf mich zutreffen, aber ein paar davon eben.

Ich möchte so gern mein Spanisch aufrecht erhalten, dazu noch Niederländisch lernen, einen neuen Blog starten, auch zuhause mehr unternehmen (Tourismus im eigenen Land), hab einige Deko-Ideen für meine nächste Wohnung, möchte mich gerne mehr mit dem Thema Fotografie beschäftigen und evtl eine DSLR kaufen,...........  ;D

Ich wollte eigentlich auch die Branche im Job wechseln, aber so wie es jetzt aussieht, bekomme ich nur in meiner alten Branche wirklich was annehmbar Bezahltes. Hmmm. Der erste Vorsatz ist also wahrscheinlich schon mal hinfällig :(

Wie geht es euch damit? Hattet ihr das auch? Habt ihr das wirklich umgesetzt - ein bisschen etwas davon, oder gar alles?

Würd mich über Erfahrungsberichte freuen!

LG
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Stecki

« Antwort #1 am: 14. August 2013, 06:49 »
Leider geht es mir ähnlich. Während meiner beiden Reisen hatte ich soooo viel Zeit zum Nachdenken, Pläne schmieden und so viele Ideen, doch am Ende hat sich leider nicht viel verändert. Zuletzt hatte ich ein turbulentes Jahr und war zumindest mal auf dem richtigen Dampfer, doch leider hat es nicht ganz geklappt.

Leider wird man auch nicht jünger und wenn man ständig an die nächste Reise denkt fallen gewisse Dinge eh schon mal weg.

Nun ja, im Oktober habe ich ja nochmal 3 Monate Zeit, aber danach muss etwas gehen. Ich meine mir geht es gut hier in der Schweiz, doch wirklich glücklich bin ich einfach nur unterwegs.

Ein weiser Mann mit Pilzfrisur hatte einst gesagt: "Life is what happens to you while you're busy making other plans."
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dirtsA

« Antwort #2 am: 14. August 2013, 07:25 »
Oje, das motiviert ja nicht so ;) Schade, dass es so läuft, oder?

Ich glaube, man muss einfach sofort loslegen, wenn man zuhause ist. Aber da ist man eben erst mal mit Wohnung, Job, alle Leute wieder sehen etc. beschäftigt. Vielleicht liegt es daran, dass man dann wenn man wieder "Zeit hätte" schon wieder in der alten Mühle ist?

Ich hoffe, ich schaffe wenigstens ein paar Sachen.

Haha, gutes Zitat - wie wahr, wie wahr... :)
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Jens

« Antwort #3 am: 14. August 2013, 09:41 »
Ich habe mir auch ein paar Sachen vorgenommen, jedoch muss ich sagen, dass das Meiste deswegen nicht funktioniert, da die angesprochenen Organisationen sich einfach nicht mehr zurück melden. Schade, aber das liegt dann nicht mehr in meiner Hand und für mich kann ich sagen, dass ich es wenigstens versucht habe!!!

Nur Gitarre wollte ich lernen, habe zwar schon eine organisiert, aber habe keine Zeit und Muse mich damit mal zu beschäftigen. Aber ich hoffe, dass es noch mal soweit kommt  :)
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farang84

« Antwort #4 am: 14. August 2013, 10:29 »
Mir geht es auch so. Die Liste der Vorsätze war riesig, aber ich habe davon so gut wie nix umgesetzt.
Zum Beispiel wollte ich bei meinen Englischfortschritten am Ball bleiben, mehr englische Bücher lesen, eine englische Zeitungabonnieren usw. Jetzt, nach 2 Jahren, habe ich es immerhin geschafft mal eine Serie auf englisch zu schauen :-)

Zuhause ist man halt gleich wieder so eingespannt und verschiebt viele Sachen im Kopf auf später. Und die freie Zeit, die man hätte um andere Vorsätze umzusetzen verbringt man wieder mit reisen :-)

Nicole


Michael7176

« Antwort #5 am: 14. August 2013, 11:07 »
Ich wollte immer mal ein paar Gerichte, die mir besonders gut geschmeckt haben, nachkochen. Naja...nie gemacht.
Mir geht es wie farang84. Der Alltag hat einen schnell wieder. :-\
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weltentdecker

« Antwort #6 am: 14. August 2013, 21:22 »
Ich wollte eigentlich auch die Branche im Job wechseln, aber so wie es jetzt aussieht, bekomme ich nur in meiner alten Branche wirklich was annehmbar Bezahltes. Hmmm. Der erste Vorsatz ist also wahrscheinlich schon mal hinfällig :(

Oh mann mir geht es ganz genauso!!! Ich wollte nach der Reise auch unbedingt in eine andere Branche und hatte mich da auch beworben. Aber so einfach ist es halt doch nicht da reinzukommen, da die meisten, dann doch lieber welche mit Erfahrungen dort nehmen. In meiner alten Branche ging es dann eben einfacher und zum einen verdient man da auch einfach besser. So bin ich halt doch wieder in der alten Branche, ABER ich habe mich bewusst für einen Job entschieden, in dem ich weniger verdiene als vorher (aber immer noch wesentlich mehr als in einer neuen Branche), dafür aber bei einem Unternehmen bin, das nicht nur auf Profit ausgerichtet ist, ein gutes Arbeitsklima hat und top Arbeitszeiten, so dass mir mehr Zeit fürs Privatleben bleibt. Von daher doch ein kleines bisschen des Vorsatzes umgesetzt  ;)

Das mit dem Mehr unternehmen und Tourismus im eigenen Land haben wir bis jetzt auch nur 1x wirklich umgesetzt. Seitdem wir jetzt wieder im Job sind, fällt man halt doch sehr schnell wieder zurück in alte Muster, denn irgendwie fehlt einem die Zeit. Unterwegs hat man so viel Zeit, sich mit sich selbst zu beschäftigen und zu Hause wenn man arbeiten geht, hat man das einfach nciht mehr.

Ein paar Sachen habe ich aber doch umgesetzt: Ich schaue so gut wie kein Fernsehen mehr, versuche insgesamt relaxter zu sein und nicht so viele Termine im Privatleben zu machen, auch wenn man die Freunde da auch erstmal dran gewöhnen muss, das man sich nicht mehr so verplanen möchte. Und ich habe ein Fernstudium angefangen in einem Thema, welches mich persönlich sehr interessiert und mit dem ich mich vielleicht irgendwann mal selbstständig machen möchte.

Ich wollte immer mal ein paar Gerichte, die mir besonders gut geschmeckt haben, nachkochen. Naja...nie gemacht.

Und das hab ich immerhin auch geschafft: Koche jetzt ganz oft Pad Thai, Thai Curry, Tempeh mit Erdnusssauce, Mee goreng und indisch.  ;D

Also wenn ich das jetzt so aufschreibe, hab ich ja doch ein paar Sachen umgesetzt. Das Gute ist, wenn man die Reise zu zweit gemacht hat. Dann erinnern wir uns nämlich oft gegenseitig "auf der Reise hatten wir doch gesagt, das und das wollten wir nicht mehr machen..."  :D
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southern_cross

« Antwort #7 am: 15. August 2013, 09:10 »
Bei mir ist es eher so, dass ich beim Reisen die Notwendigkeit für Veränderungen stark erkenne und spüre. Da hat man viel Zeit zum Nachdenken und ich glaube auch, dass ich deswegen die letzten Jahre so oft (noch immer zu wenig  ;) ) verreist bin, damit ich abseits des Alltagstrubels genau dafür Zeit habe, das weiterzuentwickeln.

Ich strebe das zeit- und ortsunabhängige Arbeiten an, wenn ich was erkannt habe, dann dass ich 9 h täglich im Büro gefesselt zu sein und wie ein Lemming öd in die Arbeit zu pendeln und in sinnlosen Meeting meine Lebenszeit herzuschenken, überhaupt nicht ausstehen kann, wenn draußen mein Leben vorbeizieht. So empfinde ich das.

Nachdem das neue Standbein nicht von heute auf morgen und nicht ohne großen Einsatz entsteht, habe ich jetzt mal meine Wochenstunden in meinem alten, ungeliebten Job von 40 auf 30 Stunden reduziert. So habe ich Zeit, mein Business aufzubauen. Da nehm ich das, was ich bisher gearbeitet habe, und entwickle/spezialisiere es weiter auf ein neues Betätigungsfeld. Ob mir die Rechnung aufgeht, weiß ich noch nicht, prinzipiell bin ich sehr optimistisch, ich muss es "nur" durchhalten, weil jeder Tag eine Herausforderung ist und ich mir so viel Wissen (vor allem in Sachen BWL) erst aneignen muss. Lange, steinig, aber ich weiß, das ist mein Weg.

Ich verdiene weniger und muss mich grad jetzt am Anfang mehr kontrollieren, und mein Reisekonto muss jetzt mal warten auf Befüllung und daher dauert die nächste (teurere) Reise noch... Aber: Die Lebensqualität ist schon alleine mit diesem Schritt so sehr gestiegen, dass sich das jetzt schon gelohnt hat. Aktuell sitze ich am Balkon mit Blick auf die Berge und übe mich mal im Freiluft-Arbeiten bei schönstem Sonnenschein.

Ich glaube auch, dass mir das Reisen den Mut und die Konsequenz gegeben hat, dass ich das jetzt machen kann. Nach dem Motto - ich bin schon andere Wege gegangen...
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alex

« Antwort #8 am: 15. August 2013, 10:03 »
Auch wenn ich, zum Glück, noch nicht wieder in Deutschland bin habe ich mir vorgenommen nach der Reise im Ausland zu arbeiten. Hab in vielen Ländern geschaut und es ist gar nicht so schwer was zu finden. Allerdings verdient man überall 20%-50% von dem was man in Deutschland bekommt. Irgendwie deprimierend. Mit so wenig Gehalt kann man zuknftige Reisen echt vergessen.  :-\

Ich befürchte, dass ich wohl erstmal wieder nach Deutschland zurückkehre. Hier bin ich dann mir dem Job ganz glücklich, aber privat extrem unglücklich.
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dirtsA

« Antwort #9 am: 17. August 2013, 01:48 »
Oh, schon so viele Antworten... Da muss ich ja auch mal wieder was dazu sagen :)

@ Jens - na dann ran an die Gitarre! Ich hab irgendwie das Gefühl, dass es einfacher ist, was Neues zu lernen, wenn man sich in einen Kurs einschreibt (und dafür ein bissl was bezahlt) - dann fühlt man sich mehr verpflichtet... Bei mir zumindest so!?

@ faragng84 - Ich versteh, was du meinst... Man "verplempert" (kennt man das Wort in Deutschland??) irgendwie zuhause auch viel zu viel Zeit, oder? Und Reisen (zumindest WE-Trips) plan ich jetzt auch schon wieder. Wenn ich dann dauernd wieder unterwegs bin, bleibt natürlich für Vorsätze weniger Zeit, das ist wahr...

Zitat
Ich wollte nach der Reise auch unbedingt in eine andere Branche und hatte mich da auch beworben. Aber so einfach ist es halt doch nicht da reinzukommen, da die meisten, dann doch lieber welche mit Erfahrungen dort nehmen. In meiner alten Branche ging es dann eben einfacher und zum einen verdient man da auch einfach besser.
Wem sagst du das!!! Kann ich zu 100% unterschreiben. Ist halt schon demotivierend, wenn man weiß, man bewirbt sich um nen Job, den auch Leute ohne Studium bekommen könnten, ist quasi total überqualifiziert, weiß auch schon, dass man wenn überhaupt dann nur die Hälfte verdienen würde...... und bekommt dann trotzdem ne Absage...weil man eben noch keine Erfahrung konkret in dem Bereich hat. Dass man viel Komplizierteres gemacht hat und sich so was schnell anlernen könnte, fällt denen scheinbar nicht auf. Grml. ;)
Aber immerhin hast du deine Work-life balance verbessert - super! :) Vielleicht gelingt mir das ja auch. Ich hoffe, wenigstens irgendwo 30 Urlaubstage zu bekommen, statt der üblichen 25. Und evtl einen Job, wo Zeitausgleich für Überstunden genommen werden kann, das wär der Hammer.

Dass man zuhause keine Zeit hat, nehme ich so nicht ganz entgegen. Ich denke man hat die Zeit schon (es gibt ja Wochenenden und Feiertage), allerdings muss man eben konkret planen. Ich habs selten geschafft, in der eigenen Stadt mehr Sightseeing zu machen (höchstens mit meinen Couchsurfern), allerdings hab ich viele Städtereisen übers WE gemacht. Wenn man einen Flug bucht, ist es eben fix und man kann den Tag nicht einfach so ungenützt verstreichen lassen...
Denke, das werde ich auch auf jeden Fall weiterhin so machen. Hab mir schon einige Städtereiseziele herausgesucht :)

@ weltentdecker - das klingt insgesamt wirklich so, als hättest du einiges umgesetzt! Super! :) Denke auch, dass man sich zu 2. besser motivieren kann. Vielleicht mach ich mir einfach ein Ideen-Poster fürs WC, sodass ich mir meine Vorsätze immer in Erinnerung rufe! HAha... eigentlich keine schlechte Idee, oder?  ;D

@ southern_cross - super Ansatz, ich wünsch dir viel Glück bei der Umsetzung!! Um was Eigenes aufzubauen fehlen mir leider Ideen und irgendwie hab ich auch ein bissl Angst vorm Selbstständig-machen. Mal sehen, vielleicht ändert sich das ja irgendwann noch.

@ alex - Ach ja... Ich hab mir während der Reise eine Liste geschrieben mit Orten, wo ich mir vorstellen könnte zu wohnen/arbeiten. Hab jetzt dann auch versucht, mich dort zu bewerben... Aber Jobs für Ausländer sind eben in vielen Ländern Mangelware, wenn man nicht Spezialist in einem Bereich ist. Denke auch, dass die Beschaffung des Arbeitsvisums für viele Arbeitgeber abschreckend ist. Konkret habe ich mich dann in Chiang Mai, Bangkok, Kuala Lumpur, Singapore und Amsterdam beworben. Von Singapore kamen 2 Absagen (auf 20 Bewerbungen), von KL gar kein Feedback, genauso BKK und Amsterdam (wobei ich da noch hoffe, weil es immerhin EU ist). In Chiang Mai hatte ich mit der Firma CLBS ein Interview und hätte den Job wohl auch bekommen. Allerdings ist die Bezahlung selbst für ein Leben in Thailand derart gering, dass ich mich dagegen entschieden habe. Für viele andere Orte, an denen ich arbeiten wollen würde, habe ich nicht mal Stellenanzeigen gefunden, die passen. Es scheitert entweder an Sprache, Visum oder an beidem. Seufz!  ::)

Ich denke, dass das Leben in Deutschland nicht so schlecht ist. Immerhin verdient man hier gut und kann sich damit überhaupt solche Reisen leisten. Auch Sozialleistungen etc... Aber das ist OT und da möchte ich jetzt keine Diskussion hier auslösen ;)
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laax

« Antwort #10 am: 17. August 2013, 06:37 »
Auch wenn ich, zum Glück, noch nicht wieder in Deutschland bin habe ich mir vorgenommen nach der Reise im Ausland zu arbeiten. Hab in vielen Ländern geschaut und es ist gar nicht so schwer was zu finden. Allerdings verdient man überall 20%-50% von dem was man in Deutschland bekommt. Irgendwie deprimierend. Mit so wenig Gehalt kann man zuknftige Reisen echt vergessen.  :-\

Ich befürchte, dass ich wohl erstmal wieder nach Deutschland zurückkehre. Hier bin ich dann mir dem Job ganz glücklich, aber privat extrem unglücklich.

In Kanda und Australien verdienst du deutlich mehr. Natürlich sind die Lebenskosten auch deutlich höher, doch im Endeffekt kann ich hier in Kanada am Ende des Monats das doppelte Sparen von dem was ich in Deutschland gespart habe. Und ich habe trotzdem ein gutes Leben hier. Inkl. Auto, Käse, Jägermeister, eigener Wohnung etc.... :)
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dapoowinnie

« Antwort #11 am: 20. August 2013, 15:44 »
Was machst du denn und wie/wo hast du dich nach Jobs umgesehen? Will einen Teil meiner Weltreise im nächsten Jahr nutzen, um lokal auf Jobsuche zu gehen (insb Neuseeland)...
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icybite

« Antwort #12 am: 20. August 2013, 18:32 »
Also vieles was ich mir vorgenommen habe, habe ich auch gemacht, aber einiges ist auf der Strecke geblieben oder hab ich dann verworfen... Was ich noch viel schlimmer finde...

Die ganzen Ideen, die während der Reise dazu kommen. Man scheint wohl unbegrenzte Kreativität zu entwickeln... Einiges davon versuch ich auch gerade umzusetzen =)

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osprey

« Antwort #13 am: 20. Oktober 2013, 13:04 »
Hi dirtsA

Schön wieder mal von dir zu lesen  :)

Ich sag da nur "Willkommen im Club"! Ich hätte nach der Rückkehr auch am liebsten in der Tourismus-Branche etwas gemacht, doch es ist 1. gar nicht so einfach Fuss zu fassen, wenn man keine Ausbildung in dem Bereich hat und 2. muss man Prioritäten setzen (eben z.B. Lohnaussichten und bei mir wars noch mein nicht so Reisebegeisterter Freund).
Ich war fast ein ganzes Jahr im luftleeren Raum. Hatte Mühe mit der Zivilisation, dem Luxus und ganz besonders damit, dass ich wieder in meinen alten Beruf zurück musste um Geld zu verdienen. Nach einer langen Reise ist es schwierig sich wieder ans Leben im deutschsprachigen Europa anzupassen.

Ich wollte auch einen Blog führen und noch mehr Fremdsprachen lernen, doch das ging irgendwie unter da ich nicht so der Typ dafür bin. Ich habe aber einen sehr umfassenden Reisebericht geschrieben, das hat mir wirklich geholfen das Erlebte zu verarbeiten und mir meiner Gefühle bewusst zu werden.

Aber es lohnt sich auf jeden Fall am Ball zu bleiben. Ich habe seit meiner Rückkehr angefangen zu klettern, mache Reiseberatungen für Freunde und Familie und habe mir erlaubt meine Arbeit auf 80% zu reduzieren. Letzteres hat zwar Auswirkungen auf den Lohn, hat mir aber Dank der lockereren Einstellung meinen Traumjob beschert  :D 8)
Jetzt leide ich nicht mehr unter ständigem Vernweh und den Überlegungen auszuwandern. Auch wenn das Wetter in Europa nicht immer das Beste ist, so hat es doch viele Vorteile hier zu leben, es kommt nur drauf an wie man es gestaltet  ;)

Wünsche dir einen tollen Neuanfang  :-*

Liebe Grüsse
Madeleine
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Jenny_far_away

« Antwort #14 am: 20. Oktober 2013, 16:00 »
Mir geht es da auch nicht anders wie Euch. Ich habe mir auch jede Menge vorgenommen. Ich bin, zum Glück, noch unterwegs, aber irgendwie sehe ich für meine Pläne jetzt schon schwarz.  :D

Eins will ich aber unbedingt machen, Gitarre lernen! Vielleicht tifft man sich ja mal Jens  ;D Ich muss allerdings zugeben, dass ich nicht einmal Noten lesen kann. Ich war sogar so schlecht im Musikunterricht, dass mein Lehrer keine Tests mehr geschrieben hat (der war mit meinen Eltern befreundet).  ::) Das kann also was werden.

Wenn es mein Job irgendwie erlaubt, dann würde ich auch gerne mehr Wochenendtrips durch Europa unternehmen. Aber das sehe ich erst, wenn ich nen Job gefunden habe und sehe was da auf mich zukommt. Als Ingenieur wird man da ja häufig bis übers Limit ausgequetscht  >:( Dafür stehen die Chancen nicht schlecht zumindest beruflich ein wenig zu reisen.

Eine Sache wäre da noch, die ich mir vorgenommen habe und die mir sehr am Herzen liegt: Ich will unbedingt irgendwann für Ingenieure ohne Grenzen arbeiten. Das wäre toll. Oder ich gehe eigenhändig in Länder wie Nepal und unterstütze die Menschen vor Ort mit Projekten zur verstärkten Nutzung von erneuerbaren Energien. Das wäre super.
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