Wie versprochen hier nun ein paar Worte über den Footprint nach der Reise:
Wir waren nicht so richtig zufrieden. Gleich das erste Hostel war falsch in der Karte eingezeichnet und die Adresse falsch angegeben, glücklicherweise hatten wir vorher noch im Internet geschaut. Die Preise sind inzwischen sämtlicherweise höher (ok, damit kann man rechnen). Manche Informationen waren wirklich missverständlich, was nicht an unseren Englischkenntnissen lag. Blöd, wenn man deswegen z. B. einen halben Tag einbüßt, um zum nächsten Geldautomaten zurückzufahren. Aber auch sonst fehlten oft genauere Angaben, wo Busse abfahren, welche Transportmöglichkeiten es tatsächlich gibt, dass man um zum Hostel zu kommen einen Berg hoch muss etc. In einer Stadt (Neiva) haben wir gleich 3 der 5 angegebenen Restaurant-Adressen aufgesucht, die allesamt nicht stimmten. Die Karten waren auch nicht übermäßig gut oder ausführlich. Wenn es ging, haben wir uns in jeder Stadt an der Touristeninfo eine kleine Übersichtskarte geholt, die dann oft deutlich praktischer war.
Zu Ausreisesteuer und Formalitäten am Flughafen gab es auch teils falsche oder auch nur unzureichende Angaben.
Was wir am meisten genutzt haben, sind eigentlich die Hostelempfehlungen, die auch nicht schlecht waren. Aber alle Hostels, in denen wir waren, finden sich ebenso in einem kleinen Kolumbienguide, der vor Ort in vielen Hostels für etwa 4 € erhältlich ist.
Letztendlich war es besser als ganz ohne Reiseführer und natürlich war auch ein Teil der Infos hilfreich, nur zuverlässig ist wirklich etwas anderes.