Thema: USA Ostküste  (Gelesen 7657 mal)

Rushhour

« am: 17. Januar 2013, 19:32 »
Hallo Leute,

endlich ist es so weit und ich habe fast mein Abitur geschafft. Wie viele will ich jetzt mit einem Kumpel los ziehen und was sehen/erleben. Leider wird es bei uns aus finanziellen und schulischen Gründen (mein Kollege muss noch 1 Jahr zur Schule und ich muss wohl nachher zum Studium) nicht wie bei vielen von euch zu einer großen Weltreise reichen. (heißt ja nicht, dass wir das nicht in ein paar Jahren mit mehr Geld nahholen können  :P ).
Wir haben uns dann mal zusammengesetzt und sind zu dem Entschluss gekommen, dass eine Reise an die Ostküste ganz nett wäre. Zumal wir da eine Zeit lang bei Verwandten von meinem Kollegen unterkommen könnten.

Trotzdem habe ich jetzt Angst doch etwas blauäugig an die Sache zu gehen. Daher hoffe ich ja auch hier auf ein paar Antworten.

Zunächst mal als Anmerkung, wir sind noch in der Anfagsphase des Planens und können daher alles noch ändern.
Am liebsten würden wir von Deutschland aus nach Miami starten. (Da wollen wir uns halt die Stadt und Umliegende Sachen wir die Everglades /Key West o.ä ansehen.) Von da aus würden wir uns dann gerne per Bus/Bahn (was halt am günstigsten ist) nach Washingotn DC durchschlagen (hier würden wir dann auch bei seinen Verwandten unterkommen(->sprich keine kosten fürs pennen usw.)...Natürlich in Washington alles ansehen um dann später richtung New York weiter zu fahren. Von hier aus wieder dann mit dem Flugzeug zurück nach Deutschland.

Jetzt haben wir ein paar Fragen. Was würdet ihr sagen, was sollten wir uns auf dieser Route angucken und wo würdet ihr Zwischenstopps zum Übernachten (sprich Städte oder Gegenden mit Sehenswürdigkeiten/ Sachen die man einfach gesehen/erlebt haben muss) einlegen? Wie teuer ist das Leben dort, wenn man möglichst billig in Hostels übernachtet und dementsprechend auch günstig Lebensmittel (mir macht es nichts aus paar Wochen überwiegend von Dosenfutter zu leben :) ) zu sich nimmt? Was denkt ihr wie teuer die Reise allegemein ca. werden könnte? (Sprich Flug+Bus/Bahn Tickets+Übernachtungen+Lebensmittel+Unternehmungen usw.) Bei einer Reisedauer von ca 4 Wochen? (Bei den Verwandten würden wir ja kostenlos unterkommen, da würden dann für 1-2 Wochen die Übernachtungskosten wegfallen).
Ist unser Vorhaben überhaupt in 4 Wochen zu schaffen? Zum Alter wir sind 18+19 Jahre alt. Kann man da so ohne Probleme unser Vorhaben durchziehen?

Das wars dann denke ich erstmal und bedanke mich auch schon einmal!

Ich hoffe auf Antworten uns Hilfe,

Rushhour
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versatile

« Antwort #1 am: 17. Januar 2013, 20:00 »
Hi,

also zu Hostel- oder Motelpreisen und ähnlichem kann ich dir nichts sagen, aber du könntest ja z.B. auf booking.com mal grob schauen was ds so kosten würde.
Von der Zeit her kommt es ja ganz auf deine Wünsche an, man kann z.B. in NYC 3 Tage bleiben und bischen was sehen. Ich war da allerdings 12 Tage, und ich fand die Stadt so geil, dass ich glatt nochmal zwei Wochen hätte bleiben können :)
Aber sagen wir mal, du bleibst in Miami, Washington und NYC jeweils 3-4 Tage, dann bist du bei ca. zwei Wochen für die Städte, die restlichen zwei Wochen könntest du dir für anderes aufm Weg einteilen.
Was ichd ir noch sagen kann...von Miami bis NYC sind es ca. 1700 Meilen, die schaffst du mitm Zug in knapp zwei tagen , mitm Bus in knapp anderthalb Tagen. Allerdings sind das nur die Zeiten, die google-maps ausspuckt ;)
Hier kannst du allerdings wahrscheinlich genauer und zuverlässiger suchen :
http://www.amtrak.com/home

Hoffe dir ein wenig geholfen zu haben, allerdings gibt es hier bestimmt Leute die mehr Ahnung haben.
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Stecki

« Antwort #2 am: 17. Januar 2013, 20:06 »
Eine Fahrt mit megabus.com von NYC nach Washington gibts ab 1 USD. Sonst kommt man mit Greyhound gut rum, sollte aber Preise vergleichen da regionale Anbieter manchmal billiger sind. Amtrak ist sehr teuer.

Ein Mietwagen kommt meines Wissens auf Grund Eures Alters nicht in Frage.
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Rushhour

« Antwort #3 am: 18. Januar 2013, 16:27 »
Ja erstmal danke für die schnellen Antworten.Im Moment sind wir noch bei den Zwischenstopps. Ist aber sehr schwer. Wir haben halt keine Ahnung, was sich da so anbieten würde. Also was sich auch lohnt anzugucken. Wir müssen ja nicht immer auf direktem Weg richtung New York. Schlenker zum Beispiel von Miami-> Atlante oder New Orleans richtung Dallas und dann weiter hoch auch cool. Oder von Washington erst nach Chicago und dann nach New York. Aber das sind ja dann alles wieder so weite Schlenker und da wissen wir halt nicht ob sich das zeitlich und finanziell realisieren lässt :)

Greyhound hab ich mir mal im Vergleich zu megabus angeschaut..da liegen ja preislich Welten zwischen....Da muss ich dann nochmal genauer schauen-

Gibt es denn eigentlich auch etwas ähnliches wie den USA Rail Pass (http://deutsch.amtrak.com/amtrak/ende/24/_www_amtrak_com/take-the-trains-across-america-with-usa-rail-pass) für Busse? Weil 500 € sind zwar schon "günstig" aber immer noch nur fürs rumreisen etwas teuer.


Und mit Hostel- und Lebensunterhaltungskosten kennt sich keiner aus?


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Mooni

« Antwort #4 am: 18. Januar 2013, 17:50 »
Hostelkosten kannst du einfach unter hostelworld.com nachschauen.
Da kannst du ja mal ein paar der gewünschten Städte eingeben und Kosten vergleichen.
25$ pro Person und Nacht werden es aber im Dorm schon sein.

Ich war bisher nur an der Westküste, aber denke man kann das für die Ostküste übertragen. Dort waren große Supermärkte natürlich nicht zentral in der Innenenstadt sondern meistens nur gut mit dem Auto zu erreichen. Essen im Restaurant geht natürlich schneller ins Geld. Wir haben es meistens so gemacht, uns einmal am Abend ein "richtiges" Essen für 10$ zu leisten und ansonsten tagsüber zu snacken, mit vielen Kleinigkeiten halt.

Auch Eintrittsgelder können sich schnell aufsumieren, vor allem wenn man in Städten wie New York alle bekannten Sachen abklappern will.

Von Washington nach New York liegt Chicago halt gar nicht auf dem Weg, aber ob ihr das noch einschieben könnt hängt einfach von der Zeitaufteilung ab.

Seid ihr den sicher, dass ihr nur Städte besuchen wollt? Einen Monat lang stelle ich mir das ziemlich lahm und recht ähnlich vor. Die USA hat auch soviel zu bieten in Richtung Nationalparks. Die Everglades hast du ja schon erwähnt, aber da gibt es ja noch mehr, Niagara Fälle oder einfach die New England Staten.

Die Sehenswürdigkeiten werden in jedem Reiseführer dargestellt, wenn ihr noch keinen habt, umbedingt einen kaufen, das hilft auch schon bei der Reiseplanung und Zielauswahl.


Was für ein Budget habt ihr denn? Dann kann man ja mal grob sagen was sich da realisieren lässt oder auch nicht.
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Rushhour

« Antwort #5 am: 18. Januar 2013, 20:22 »
ok danke erstmal für die ersten Anregungen :) Klar wir wollen nicht nur Städte sehen... Nur an der Ostüste sieht das ja eher schlecht mit Nationalpars aus...Die Städte waren ja nur so als Fixpunkte angesetzt, wo wir mal so rauskommen wollen....Wir waren sogar schon mal bei dem Gedanken, einfach richtung Westküste zu wechseln und dort die Nationalparks wie Yosemite usw abzuklappern und dann halt Städte wie LA...Nur da würden wir halt auch mehr bezahlen, durch die kostenlosen Tage bei seinen Verwandten, die wegfallen würden. Das müssen wir nochmal genauer Vor und Nachteile abwägen und schauen wie teuer das werden würde.....
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Rushhour

« Antwort #6 am: 26. Januar 2013, 15:37 »
Wir sind ja wie schon erwähnt am überlegen, doch an die Westküste zu fahren um dort Städte wie Los Angeles, San Fransisco, San Diego, Las Vegas und die dortigen National Parks zu besichtigen. Da sind wir gerade noch am abwägen :)

Nur eine Frage. Gibt es den etwas ähnliches wie Megabus auch in Kalifornien und Umgebung? Um möglichst günstig umher zu fahren? Wie sieht es eigentlich mit Camping/Zelten aus?Camping-Plätze gibt es ja zu genüge, aber darf man in den USA (in den National Parks) auch "Wild-Campen"? Sprich einfach an ner passenden Stelle sein Zelt aufbauen?
 
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Mooni

« Antwort #7 am: 27. Januar 2013, 15:43 »
Wild Campen in den Nationalparks ist verboten. Campingplätze gibt es wie gesagt einige.
Wie es auf sonstigen Strecken ist mit dem wild campen bzw. wie stark das kontrolliert wird weiß ich nicht.
Aber: wie wollt ihr denn ohne Auto viel campen?? Wie soll denn da der Transport zum "abgelegenen Schlafplatz" und weiter organisiert werden?

Ähnlich ist es auch beim legalen Campen im Nationalpark bzw. der prinzipielle Transport zum Nationalpark.
Der Tourismus is darauf ausgelegt, dass man in den Nationalpark normalerweise mit dem Auto fährt und dann dort von Stop zu Stop die View Points etc abfährt wo man häufig kleine Rundwanderungen machen kann.
Klar kann man auch organisierte Reisen machen, kenne ich zb vom Grand Canyon, das ist dann aber normalerweise ein Tagestrip und schließt übernachten im Nationalpark aus. Der einzige NP in Kalifornien von dem ich weiß, dass er über den öffentlichen Nahverkehr erreichbar ist, ist Yosemite. Bei Sequoia & Kings Canyon NP und dem Death Valley NP gibt es zB keinerlei öffentlichen Bus.

Vllt hat ja jemand hier Erfahrungen, wie man so etwas ohne Auto am besten macht, aber ich denke es geht nicht nur viel vom Flair verloren sondern ist häufig auch unpraktisch mit dem Bus. Dann fahrt ihr zB von LA nach San Fran mit dem Bus den wunderschönen Highway 1 und könnt nichtmal aussteigen und das Meer geniesen..
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NRW

« Antwort #8 am: 27. Januar 2013, 15:57 »
Meine Freundin und ich waren 2010 für 8 Tage in Florida unterwegs (Miami, Florida Keys, Fort Lauderdale) und sind dann weiter mit der Fähre nach Grand Bahama.

Wir haben auch versucht sehr günstig zu reisen, es ist aber insgesamt schon ins Geld gegangen. In Miami, Fort Lauderdale und in Homestead (Everglades) haben wir ins Hostels übernachtet, ca. 20 € p.P./Nacht. Auf den Keys war dies nicht möglich, dort haben wir im Schnitt 35 € p.P./Nacht für Motels und einfache Hotels bezahlt. Die Kosten für Essen hielten sich in Grenzen dank Fast Food oder Kochgelegenheit im Hostel, etwa deutsche Preise. Für Eintrittspreise kommt einiges zusammen. Sämtliche auch kleine Naturparks verlangen Eintritte, hier 5 Dollar, da mal 8 Dollar. Es läppert sich zusammen, hier auf jeden Fall vorher informieren, je nachdem was man machen möchte...

Wir hatten ebenfalls einen Mietwagen für die Zeit und empfanden es einfach als super angenehm überall aussteigen zu können nach Lust und Laune. Ob und wie z.b. die Keys in Bussen möglich sind kann ich nicht sagen, könnt mir aber vorstellen dass es nur Reisebusse nach Key West gibt...
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Rushhour

« Antwort #9 am: 27. Januar 2013, 16:38 »

Aber: wie wollt ihr denn ohne Auto viel campen?? Wie soll denn da der Transport zum "abgelegenen Schlafplatz" und weiter organisiert werden?

Am liebsten würden wir ja ein Mietwagen nehmen...Nur gehts einfach nicht, weil wir dazu ja anscheinend in den USA zu jung sind :)

Und wie gesagt ich kenn mich in den USA nicht besonders aus und hab daher auch keine Ahnung, wie die Verkehrsmittel  dort sind...Ich hab mir jetzt schon mal ein kleines Buch zugelegt, wo grundlegende Fragen beantwortet werden, aber ohne Auto wirds wohl sehr schwer......

Und nur Yosemite ist mit öffentlichen Verkehrmitteln erreichbar? Oh man...dann müssen wir uns wirklich was anderes überlegen....

@Reisender 85 Danke für die Info..dann haben wir wenigstens schon mal Anhaltspunkte :)
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Stecki

« Antwort #10 am: 27. Januar 2013, 16:46 »
Ich würde Euch empfehlen mit der Reise zu warten bis zumindest einer von Euch in den USA fahren darf. Es gibt ja noch andere schöne Länder auf der Welt die für Busfahren besser geeignet sind.
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Marco75

« Antwort #11 am: 27. Januar 2013, 21:28 »
Also die Ostküste kann man mit Megabus/Boldbus/Greyhound und/oder Amtrak schon machen. Es gibt dann noch die sog. "Chinatown Busse". Die fahren meistens (wie der Name schon sagt) irgendwo in Chinatown ab und sind sehr günstig, aber dafür auch recht unkomfortabel und fahren irgendwann los, wenn sie voll sind. Zumindest wurde mir das mehrfach berichtet, ich selbst habe sie nicht getestet.

An der Westküste gibt es kein solches Bussystem. Die Westküste kann man nur mit Auto erkunden, alles andere ist rausgeworfenes Geld. Die ganzen wirklich fantastischen Nationalparks sind aber an kein öffentliches Verkehrsnetz angeschlossen. Ohne Auto kommt man weder hin noch weg.

Zu eurer Reise:
4 Wochen sind für den Nordosten der USA schon nicht so viel. Die Entfernungen sind gigantisch und wenn ihr zum Beispiel NYC, Washington, Philadelphia und Boston sehen wollt sind das schon mal 4 Städte, die es zu besuchen lohnt. Die sind relativ günstig per Bus erreichbar und man kann in allen Städten wirklich viel sehen. Auf der National Mall in Washington kann man sich ordentlich die Hacken ablaufen. Philadelphia und Boston sind dagegen sicherlich eher für Kurzbesuche interessant. Schlafen könnt ihr nur in Hostels, denn Motels sind in der Regel außerhalb der Städte an den Autobahnen und nicht per Bus erreichbar.

Wie teuer es sein wird von Miami bis Washington zu fahren kann ich nicht sagen. ich war noch nie in Miami. Ich bin aber letztes Jahr mit dem Zug von Chicago nach Washington gefahren. Das hat 21 Stunden gedauert und knapp 200 US$ gekostet. Und ich bin mit dem Bus von NYC nach Chicago gefahren. Das war Greyhound und der Preis war vergleichbar. Nun ist die Strecke Chicago - Washington etwa 700 Meilen lang, während Miami - Washington über 1000 Meilen sind. Der Preis pro Person wird also nicht geringer sondern vermutlich deutlich höher sein.

Meine Empfehlung: Fliegt nach New York und fahrt von da aus nach Washington, Philadelphia, Boston etc. und fliegt von einer der Städte (oder von NYC) wieder zurück. Da habt ihr ein paar echt geile Orte, es ist finanziell stemmbar und ihr könnt die Orte wirklich genießen. Ein paar Nationalparks gibt es im Norden ja auch. Ob ihr da ohne Auto hin kommt, ist aber eher fraglich.
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Caludia

« Antwort #12 am: 28. Januar 2013, 00:07 »
Hier spricht mal die Schatzmeisterin von Marco  8)
Für New York - Chicago im Greyhound haben wir pro Person 111$ bezahlt, für Chicago - Washington mit Amtrak 90$. Ich glaube es gibt Studentenpreise (wenn ja hatten wir 1x Student und 1x normal), wenn ihr einen Schüler-/Studentenausweis habt nehmt ihn mit.

Die ganzen billigen Busse (Mega, Bolt, ...) könnt ihr meistens nur übers Internet und mit Kreditkarte buchen, die haben oft gar keine Schalter. Es ist möglich, dass jemand anders die Tickets für euch kauft, wenn ihr keine Kreditkarte habt. Das Ticket nehmt ihr dann als Ausdruck oder elektronisch auf Smartphone/whatever mit. Die guten Preise bekommt man natürlich nur wenn man früh bucht, wir haben nie nur 1$ bezahlt.
Abgesehen vom Ticketkauf kann man auch ohne Kreditkarte ganz gut durchkommen.

Wir waren in Hostels in Boston und New York und haben in beiden Städten 40$ pro Nacht und Person im 8-Bett-Dorm. Das war zu der Zeit (Nov '12) das Günstigste was man kriegen konnte. Vor unserer Reise habe ich auch mit den billigsten Preisen bei Hostelworld gerechnet, aber das ist nicht immer realistisch.
Beide Hostels hatten übrigens keine Herde (aus Brandschutzgründen ::)) sondern nur Mikrowellen. In den USA ist Tiefkühlzeug aber in Massen vorhanden.

Nahverkehr haut in den Städten übrigens ordentlich ins Budget! Wenn eine Fahrt  2-3$ kostet und man viel in der Stadt  unterwegs sein will kommt schnell was zusammen. Manchmal gibt es Mehrfahrtentickets oder aufladbare Plastikkarten, die dann aber selbst auch Geld kosten...
Dazu noch ein Tip: in den USA kann Google Maps euch auch Nahverkehrsverbindungen anzeigen inklusive Preis. Sehr praktisch.

Wir waren 4 Wochen an der Ostküste unterwegs und haben NY, Chicago, Boston, Philadelphia und Washington gesehen. Das hat zeitlich ganz gut gepasst. In Washington auf der National Mall gibt es übrigens tausende kostenlose und teilweise sehr interessante Museen (z.B. Air and Space, und das heißt in den USA, in Washington, dass sie eine Mondfähre da haben.. und ne Menge mehr).
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Mooni

« Antwort #13 am: 28. Januar 2013, 03:06 »

Wir waren 4 Wochen an der Ostküste unterwegs und haben NY, Chicago, Boston, Philadelphia und Washington gesehen.

So eine Reise würde die beiden wohl p. P an die 2000€ kosten (ohne Flug).
Ich denke, so wie von Marco und Caludia beschrieben, ist es wohl die einfachste Variante für euch die vorgeschlagenen Städte an der Ostküste zu bereisen.
Ihr müsst aber überlegen, ob das dann wirklich noch die Reise wäre, die ihr euch vorgestellt habt, Rushhour.

Das hängt natürlich von eurer finanziellen Situation ab.

Für mich gäbe es aber lohnendere Ziele.
Um hauptsächlich die Großstädte zu sehen, kann man auch mal ne Woche nach NY fliegen mit Tagesausflug nach Washington o.ä.
Geschmäcker sind aber bekanntlich verschieden.
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waveland

« Antwort #14 am: 28. Januar 2013, 08:38 »
Und nur Yosemite ist mit öffentlichen Verkehrmitteln erreichbar? Oh man...dann müssen wir uns wirklich was anderes überlegen....

Nein, es gibt auch Backpacker-Busse von San Francisco aus, z.B. mit Green Tortoise:
http://www.greentortoise.com/adventures/yosemite-national-park-tour-3d.html:
Recht viel billiger als "$249 plus $71" für 3 Tage wird das aber nicht.

Auch müsst ihr erst an die Westküste kommen, d.h. mind. zwei Flüge mit einkalkulieren. Mit Bus und Zug ist es langwierig und eher teurer als Fliegen. Ich würde bei wenig Geld auch eher eine regional begrenztere Reise empfehlen z.B. nur Florida oder eine Städtereise im Nordosten (Z.B. Boston - New York - Washington + evtl. weitere nach Wunsch, z.B. ein Schlenker nach Chicago oder Toronto). Die USA sind sehr gross, man unterschätzt leicht die Entfernungen, das passiert mir auch noch, obwohl ich schon 15x oder so drüben war.

Für eine National Park Rundreise (prinzipiell super) gibt es praktisch keine vernünftige Alternative zu Mietwagen oder Camper. Hier würde ich auch abwarten, bis einer von euch zumindest 21 ist, und vorher woanders hinfahren.
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