Thema: LonelyPlanet Kritik / Reiseführer  (Gelesen 18064 mal)

Apfelsaft

« Antwort #15 am: 10. Oktober 2012, 03:21 »
WArum ist denn der lonelyplaneet so beliebt bei Backpackers?
Das habe ich mich auch schon oft gefragt. Die Low-Budget Hostel Tipps aus dem LP kann man oft vergessen, denn da scheinbar fast jeder mit einem LP herumläuft sind die oft total ausgebucht. Oft habe ich auch schon gehört, dass Hostels deutlich schlechter geworden sind nachdem sie im LP genannt wurden, da sie durch diese Werbung genug Kundschaft bekamen, egal wie weit sie die Qualität absinken ließen.
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Xenia

« Antwort #16 am: 10. Oktober 2012, 08:09 »
Also ich muss zugeben, dass ich Reiseführer bis jetzt immer nur gebraucht habe um mich auf die Länder vorzubereiten und dann ab und an mal ne Karte oder die Info wie ich von da nach dort komme. Daher ist der LP für mich ganz okay, da die Stadtkarten ganz brauchbar sind und die Infos ebenfalls. Für Hostels und Restaurants schaue ich eigentlich nie in den Reiseführer, sondern frage lieber Leute die bereits da waren. Werde im Januar für zwei Monate in SOA unterwegs sein und mein Ziel ist es ohne Reiseführer zu gehen. Mal schauen wie das wird  :D
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Diggidi

« Antwort #17 am: 10. Oktober 2012, 08:25 »
Wir haben auch die Planets und Loose, die Planets von Neuseeland und Australien waren eine Leihgabe u dienen der groben Vorbereitung werden aber aufgrund von Gewicht und Größe nicht mitgenommen, aber in fast jedem hostel kann man Bücher tauschen. Bali nehmen wir mit da klein und handlich, Thailand wahrscheinliclh auch da wir da gut möglich mit der Planung nicht ganz fertig werden  ;D und mein Freund ihn nimmt hi hi

lg diggidi
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SteWal

« Antwort #18 am: 11. Oktober 2012, 18:10 »
Also ich muss zugeben, dass ich Reiseführer bis jetzt immer nur gebraucht habe um mich auf die Länder vorzubereiten und dann ab und an mal ne Karte oder die Info wie ich von da nach dort komme. Daher ist der LP für mich ganz okay, da die Stadtkarten ganz brauchbar sind und die Infos ebenfalls. Für Hostels und Restaurants schaue ich eigentlich nie in den Reiseführer, sondern frage lieber Leute die bereits da waren. Werde im Januar für zwei Monate in SOA unterwegs sein und mein Ziel ist es ohne Reiseführer zu gehen. Mal schauen wie das wird  :D

So ähnlich geht es mir auch. Ich hab bisher immer dem LP verwendet, eben weil er überall zu bekommen ist und die Infos zu den Verkehrsverbindungen und die Straßenkarten gut waren.

Empfehlungen fürs Essen oder sehenswerten Dingen bekommt man am besten im Gespräch mit anderen Backpackern oder mit Einheimischen. Oft hilft es auch zu schauen, wo viele Einheimische essen, dort ist es meist gut und günstig und man kommt ins Gespräch.

LG,

Steffi

GPS

« Antwort #19 am: 11. Oktober 2012, 20:39 »
Hallo Vada,

reisen gerade durch SA und haben den Footprint für Südamerika mit und können den sehr empfehlen. Wird jedes Jahr aktualisiert, hat unglaublich viel Information (gerade wenn man etwas off the beaten tracks unterwegs ist ganz hilfreich, für manche vielleicht aber auch zuviel Info) und ist sachlich und klar.
Haben auch einen Lonelyplanet on a shoestring dabei, und ärgern uns jedes mal beim Hineinschauen, dass wir den mit haben. Viele Hostels lassen extrem in der Qualität nach wenn sie einmal im LP drinnen sind, und hands off bei "our pick". Auch sind die Kommentare nicht hilfreich, z.B.: Das Hostel ist steril, es riecht nach billigem Parfum und der Hund hat 2 Flöhe. Wieso schreibe ich so einen Blödsinn in meinen Führer rein  ???
Der LP punktet alleinig bei den Karten, das wars dann schon auch.

GPS
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froschi

« Antwort #20 am: 12. Oktober 2012, 00:33 »
hi
also wir haben verschiedene Reiseführer je nach Region (stecken aber noch in der Vorbereitung)

also Südamerika haben wir für Bolivien und Peru einen Know How, der sehr detailiert (z.B. Zug/Buspläne und auch auf welcher Seite
                          man den besseren ausblick hat und so, außerdem ist er aktuell(2012) für unsere Palnung echt gut-
                           Nachteil 888 Seiten

für NZ werden wir vor Ort einen besorgen, haben für die grobe Planung also nur grob was könnten wir uns anschauen und so haben
          wir einen alten LP geliehen bekommen und verwenden zusätzlich Zeitschriften (wie Neuseeland 360°)

für Mekongregion haben wir einen LP, war der einzige der die ganze Region in einen packt und ist nicht einmal so dick-
                          hat für die Planung gute Dienste bisher geliefert
Für Nepal haben wir auch einen KowHow sind gerade beim lesen, aber bisher find ich die Infos sehr gut
für Indien wissen wirs selber noch nicht aber wir leibäugeln gerade mit einem Loose

Ich glaube man kommt nicht herum selber in Reiseführern zu blättern und sehen welcher einem besser in der Hand liegt  ;)
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Speedy

« Antwort #21 am: 14. November 2012, 08:10 »
Möchte an dieser Stelle mal eine Kritik zum Lonely Planet: Southeast Asia on a shoestring (edition July 2012) (dieser hier: http://www.amazon.com/Southeast-Asia-Shoestring-China-Williams/dp/174179854X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1352876630&sr=8-1&keywords=lonely+planet+southeast+asia+on+a+shoestring) loswerden: Was die Unterkünfte anbelangt, hat dieser Reiseführer nur vereinzelt tatsächlich "shoestring"-Tips. Viele vorgeschlagene Unterkünfte sind mehr als sich als budget-traveller über einen langen Zeitraum leisten kann.
Da ich in sehr viele der beinhalteten Länder reise, ist dieser Lonely Planet für mich dennoch sehr hilfreich. Für günstige Unterkünfte ist er jedoch nur eine kleine Hilfe.
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sgropper

« Antwort #22 am: 14. November 2012, 10:08 »
Mein Favorit für Südamerika ist der Rough Guide gewesen. Der ist meiner Meinung nach richtig gut. Ich bin mit dem länderspezifischen L.P. gestartet und habe dann bei der erst besten Gelegenheit getauscht, gegen den Reiseführer von Rough Guide, der für ganz Südamerika gilt. Was mich gestört hat am L.P.: Man bekommt hunderte Tipps zu jeder Stadt, welche Ausflugsziele man machen muss, was einem auf keinem Fall entgehen darf usw. Beim Rough Guide bekommt man eine kleinere Anzahl, die mir gut gefallen haben, was für mich wesentlich übersichtlicher war. IMir hat das Buch geholfen, da ich so ganz grob wusste was ich ungefähr sehen möchte, und den Rest macht man dann spontan vor Ort, weil man Einheimische trifft, die einem was empfehlen, oder man fragt andere Traveler.

Vielleicht noch was grundsätzliches zu den Reiseführern:
Pauschal kann man schlecht sagen, welcher Reiseführer gut oder schlecht ist. Der MarDumont Verlag bringt besipielsweie die Stefan Loose Reiseführer raus, DuMont Reiseführer, Marco Polo, Baedeker, und unter anderem vertreiben sie die L.P. Das Ziel ist doch ganz klar, und geht auch aus den Beschreibungen hervor. Jeder Reiseführer hat zu 80% die gleichen Informationen. Der eine Reiseführer spricht mehr die Kultur interessiereten an, der andere hat den Schwerpunkt aufs Essen gelegt, wieder ein anderer versucht die Abenteuer in einem zu wecken. DEN ultimativen Tipp im Reiseführer findet man eh nicht mehr.
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El_Nido

« Antwort #23 am: 14. November 2012, 14:56 »
Hey Vada,

Wir sind ja garade noch am Vorbereiten für unsere Reise und haben daher diverse Reiseführer miteinander verglichen.
D.h. den Aufbau, wie prägnant sind die Infos, was für Unterkünfte, Busverbindungen usw...
Ich muss sagen, der Footprint "Central America Handbook" und hat uns in allen Belangen sehr überzeugt! Er ist aber nur in Englisch erhältlich.
Und man muss sich zuerst an den Aufbau gewöhnen, dann merkt man aber sehr schnell, dass man durch diese schreibweise unglaublich schnell an die wirklich relevanten Infos kommt ohne hundertmal hin und her zu blättern. :)
Wir haben zb. auch ein paar "Geheimtipps" in Gutamala von Bekannten in den Reiseführern nachgeschlagen. Weder im Lonely Planet noch Dumont konnten wir diese finden. Zum Glück.  ;)

Zurz gesagt, beim Footprint sind alle relavanten Infos zu finden mit einem unglaublich kleinen Packmass und Gewicht. Den Rest schaut man so oder so am besten vor Ort oder fragt wie vom Vorposter schon gesagt andere Traveler.



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vadasworldtrip

« Antwort #24 am: 27. Dezember 2012, 08:25 »
Ich bin gestern den einzigen LP Reiseführer (SOA) meiner Guides für die Weltreise intensiv durchgegeangen - und ich bin enttäuscht. DAs einzige was ich an dem Buch toll finde, sind die Angaben betr. Grenzübergänge und Transport (aber diese Seiten kann ich mir herauskopieren). Ansonsten sehr oberflächlich und macht irgendwie nicht Lust auf mehr.... ide Hàlfte des Buches brauche ich auch nicht, dann sind die typischen Touri Inseln drauf: Koh Pangan und Ko Phi phi & Co, da wollte ich genau nicht hin, weil eh schon alle dorthin gehen.  So langsam nervt dieses Reiseführer Thema.

Ist der Loose Thailand 2012 empfehlenswert??
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Stecki

« Antwort #25 am: 27. Dezember 2012, 08:34 »
Nimm Dir doch einfach mal Zeit und geh in eine Buchhandlung (oder zum Beispiel in den Globetrotter im HB). Dort hast Du unzählige Reiseführer und kannst sie Dir alle in Ruhe anschauen.

Das in einem Reiseführer die typischen Tourisachen drin stehen leuchtet ein oder? Der Südostasien-Band muss sich halt auf die wichtigsten Orte beschränken, wenn Du genaueres willst musst Du ein Buch nur über Thailand kaufen.

Und ja, Loose Thailand ist sogar sehr empfehlenswert. Aber schlecht ist der LP Südostasien ganz bestimmt auch nicht und es sind auch nicht nur die Inseln drin die Du genannt hast.
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vadasworldtrip

« Antwort #26 am: 27. Dezember 2012, 08:43 »
hab ich schon gemacht, aber offenbar nicht lang genug....

danke für das Feedback.


Mit welchem warst Du unterwegs auf deiner Weltreise in SOA?
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Stecki

« Antwort #27 am: 27. Dezember 2012, 08:47 »
Für Südostasien hatte ich das letzte Mal keinen dabei. 2008 hatten wir eine 6 Jahre alten Loose dabei.

1. Braucht man keinen Reiseführer in Südostasien.

2. Wenn man dann doch mal einen braucht hat immer irgendwer einen dabei oder man kauft sich für 10 USD ne Kopie am Strassenrand.
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vadasworldtrip

« Antwort #28 am: 27. Dezember 2012, 20:40 »
Hey Stecki, vielen Dank für deine Antworten, du bist hier eine echte Hilfe im Forum, auch wenn du manchmal gerne provozierst ;-)

Also ich war heute nochmals ausgiebig im Buchladen.

Meine Favourites sind eindeutig die von Reise Know How, die sind für mich einafch perfekt, da sie etwas peppiger sind als die von Loose, und farbige Pläne haben, ausserdem eine angenehme Schrift und Gliederung, trotzdem ausführlich. Ansonsten sind die von Loose auch gut, ausführlich und nicht zu dick.

Du sagst, man braucht keinen. Ich bin aber absoluter Backpacker Neuling, würde mich schon unwohl fühlen, ganz ohne.
Ich nehme 3 - 4 Bücher mit! Japan hab ich schon (Loose), Thailand wird Loose, Vietnam von reise know how. Ecuador hab ich ja schon ;-) (MM), der ist einafch genial, aber so kleine Schrift, dass man fast ein Mikroskop braucht. ansonsten nehme ich keine mit. Das sollte gehen, da Laos nur als Transitland, Neuseeland kann ich dort kaufen/tauschen, ebenso andere SOA Länder und  Peru/Bolivien.

Lonely Planet ist gestrichen aus dem Equipment, obwoh schlecht ist er schon nicht, aber ich besuche weniger als die Hälfte der darin enthaltenen Länder und eben, möchte abseits der breiten Masse sofern möglich, gehen.

So, das wars für heut.

und täglich grüsst das Reiseführertier

Vada
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Stecki

« Antwort #29 am: 27. Dezember 2012, 20:49 »
Bitteschön, auch wenn ich mich mehr direkt als provozierend bezeichnen würde.  ;)

Ich empfehle Dir einfach nicht zu viele Reiseführer mitzuschleppen, das Gewicht summiert sich sehr schnell und die Dinger brauchen nicht wenig Platz. 3-4 sind schon viel

Ausserdem solltest Du keine Mühe damit haben die Dinger loszuwerden / tauschen wenn Du sie nicht mehr brauchst. Klar kannst Du daheim noch etwas Geld dafür kriegen wenn Du sie weiterverkaufst, aber ist es das zusätzliche Gewicht wert? Für relativ neue, englischsprachige Bücher gibts manchmal sogar ein paar Baht in den Second Hand-Läden in der Khao San Road.
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