Thema: Externe Festplatte Antishock und Waterproof?  (Gelesen 18632 mal)

gerhard4310

« Antwort #15 am: 05. September 2012, 16:00 »
Ja so wird aus Kauderwelsch doch noch eine verwertbare Geschichte. Natürlich sind alle Netzwerke angreifbar aber ein offens WLAN halt am einfachsten darum ging es ja von Anfang.

Ansonsten muss eh jeder selber wissen was er macht und sich auch dementsprechend informieren.
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Litti

« Antwort #16 am: 05. September 2012, 16:08 »
...doch, der Punkt ist tatsächlich ein Argument und ein Sicherheitsrisiko. [...]

Schon klar, nur hier ging es um die Sicherheit zwischen öffentlichen und privaten Netzwerken. Ein böses Browser-Add-On oder auch nur einen Keylogger auf einem Endgerät einspielen - sorry, aber das ist eine Kunst die über die Frage zwischen öffentlichen/privatem Netz weit hinaus geht.

Für mich bleibt dieses Argument daher Blödsinn bzw. blödsinnige Panikmache, denn nicht-technikaffine Menschen sind aus dieser Diskussion längst ausgestiegen und merken sich nun vermutlich: "Öffentliche Netzwerke sind wegen meines Bildschirms unsicher." Hä?

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gerhard4310

« Antwort #17 am: 05. September 2012, 16:09 »
Bevor noch mehr Fragen kommen wie dies möglich ist einfach mal den "Gockel" nach Spyware befragen.
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gerhard4310

« Antwort #18 am: 05. September 2012, 16:17 »

Überweisungs-TAN auch tatsächlich zu deiner gewünschten Überweisung passt.


Was ist wenn ich Dir eine Fake Buchungsmaske von meinem "Host" aus anbiete - wäre ja nicht dass erstsemal - somit habe ich dann eine Blanko TAN in der Hand.
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Mana7280

« Antwort #19 am: 05. September 2012, 16:19 »
Hi Flynn

Danke für Deine Antworten!

Betreff Internetbanking: Also es ist eher kein mTAN Verfahren sondern der MIdentity Stick ist ein mit Flashspeicher ausgestatteter SmartCardLeser in Form eines USB-Stick. Darauf ist der Browser, in meinem Fall der von meiner Bank, schon vorinstalliert. Das einzige was ich jeweils eingeben muss ist mein Passwort. Es wird nichts auf mein Handy geschickt. Das Passwort kann ich aber jederzeit ändern. Siehe Beschreibung hier: http://www.kobil.com/de/produkte/midentity-technologie.html

Gemäss Auskunft meiner Bank sei dies eine sehr sichere Variante und anscheinend besser als die TAN-Variante.  ???

Betreff Surfstick: Werde ich gleich mal in der Suchfunktion (was ich normalerweise auch mache  ;) ) eingeben.
Grundsätzlich würdest Du aber für Online-Banking, eingeben von Kreditkarten ect eher kein WiFi empfehlen?  Oder schon und einfach darauf achten die Seite verschlüsselt ist? Wie ich aus den vielen Antworten rauslesen konnte ist ja nichts 100 % sicher und das ist uns auch bewusst. Ein kleines Restrisiko bleibt ja immer.
Wir versuchen unser Online-Banking während der Reise aufs minimste zu reduzieren und lassen das Sparkonto (mit dem Hauptersparten) vom Online-Banking-Dienst entfernen. Somit läuft nur unser "Reise-Konto" online und dort werden wir immer nur so ca. 2'000 - 3'000 aktuell drauf haben. Damit würde sich ein allfälliger Verlust in "Grenzen" halten.



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Mana7280

« Antwort #20 am: 05. September 2012, 16:21 »
@ Litti
Ja genau, mir schwirrt nur noch der Kopf!  ::)  hehe
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Steve

« Antwort #21 am: 05. September 2012, 17:00 »
Ich dachte ich schreibe auch mal meine gedanken dazu  ;)  :

Wir werden für unsere Reise ein Kartenterminal von unserer Bank mitnehmen. Dieses ist um einiges sicherer wie eine Tan Liste (Erklärungen warum es sicherer ist sind im Internet zu finden)

Kartenterminal

Des weiteren würde ich behaupten, dass es nicht notwendig ist einen UMTS stick zu kaufen! Wenn man darauf achtet, dass bei der Eingabe von Wichtigen Daten wie Kreditkartennummer und Onlinebankin immer HTTPs bzw dieses schloss steht:

https und schloss

sollte das sichere Surfen kein Problem darstellen.





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Litti

« Antwort #22 am: 05. September 2012, 17:11 »
Erklärungen warum es sicherer ist sind im Internet zu finden

Stimmt, da steht dass ihr eurer Computer nicht unter Kontrolle habt (scnr).

Aber mal ehrlich, man kann es auch übertreiben. Wenn ihr schreibt dass ihr es "für" eure Reise mitnehmt, dann heißt das für mich dass ihr es zu Hause offensichtlich nicht benutzt - warum eigentlich nicht? (auf die Frage erwarte ich jetzt entweder betretenes Schweigen, ein "man hat hat uns das so gesagt" oder ein "War eh nur ein Scherz!!!")

Und bitte vergesst nicht vor Benutzung alle Leute des Raumes zu verweisen, man könnte versuchen eure Fingerbewegungen abzulesen.
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Flynn

« Antwort #23 am: 05. September 2012, 17:31 »
Was ist wenn ich Dir eine Fake Buchungsmaske von meinem "Host" aus anbiete - wäre ja nicht dass erstsemal - somit habe ich dann eine Blanko TAN in der Hand.
Nein, weil da eine SMS kommt wie "Überweisung an Tante Hildegard, Betrag 2,39 Euro, ... TAN: 123". Genauso beim eTan Verfahren: da kommen erst die Überweisungsdaten und ganz am Ende wenn ich jedes Feld per OK bestätigt habe die TAN. Wenn nur die TAN ohne irgendwelche weiteren Infos geschickt würde, dann wäre das natürlich eine blanko TAN - wird sie aber Gott sei Dankt nicht.


Betreff Internetbanking: Also es ist eher kein mTAN Verfahren sondern der MIdentity Stick ist ein mit Flashspeicher ausgestatteter SmartCardLeser in Form eines USB-Stick. Darauf ist der Browser, in meinem Fall der von meiner Bank, schon vorinstalliert.
Gemäss Auskunft meiner Bank sei dies eine sehr sichere Variante und anscheinend besser als die TAN-Variante.
Ohne das Ding vor mir liegen zu haben und genau die Funktionsweise zu studieren kann ich da nur Vermutungen anstellen :(
"Sehr sicher" ist ein schwammiger Begriff. Eine eTAN is definitiv sicherer, denn da hast du als Benutzer die Kontrolle und kannst genauer nachprüfen welche Daten da verarbeitet wurden. Bei diesem Stick (die SmartCard hat die Größe eine SIM deswegen hab ich auf mTAN getippt :D) musst du halt auf den darauf installierten Browser vertrauen. Das Sprichwort kennst du: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser"

Trotzdem denke ich, dass du dir da keine allzu großen Sorgen machen musst. Wenn mal was schief läuft kannst du auf die Bank zeigen und sagen "Ihr habt aber gesagt...". Außerdem ist der nicht so super weit verbreitet (die meisten Banken setzen eTAN und mTAN ein heute) und das schützt indirekt auch etwas, denn niemand macht sich die Mühe sowas zu manipulieren wenn er nur ein paar Zehntausend Kunden treffen kann damit (überspitzt gesagt).

Grundsätzlich würdest Du aber für Online-Banking, eingeben von Kreditkarten ect eher kein WiFi empfehlen?  Oder schon und einfach darauf achten die Seite verschlüsselt ist? Wie ich aus den vielen Antworten rauslesen konnte ist ja nichts 100 % sicher und das ist uns auch bewusst. Ein kleines Restrisiko bleibt ja immer.
Okay, ich versuch es möglichst einfach und ohne Fachblabla zu erklären. Es gibt nur eine Regel:

Gibt nur wichtige Daten auf Seiten an die durch ein Icon als sicher gekennzeichnet sind.
Da eingeben und da keine wichtigen Daten eingeben. Hoffe man sieht den Unterschied...

Daneben hilft als Laie nur Virenscanner installieren, ständig auf Aktualisierungen prüfen und nie etwas installieren von dem man nicht weiß was es ist. Ganz besonders Java und Flash im Auge behalten. Wer Firefox hat kann hier alles idiotensicher überprüfen: https://www.mozilla.org/de/plugincheck/

Wir versuchen unser Online-Banking während der Reise aufs minimste zu reduzieren und lassen das Sparkonto (mit dem Hauptersparten) vom Online-Banking-Dienst entfernen. Somit läuft nur unser "Reise-Konto" online und dort werden wir immer nur so ca. 2'000 - 3'000 aktuell drauf haben. Damit würde sich ein allfälliger Verlust in "Grenzen" halten.
Super Idee - wenn du nich mal dran kommst, dann besteht auch keine Gefahr durch Dritte auf deiner Reise.
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karoshi

« Antwort #24 am: 05. September 2012, 18:52 »
Ähm... kann mir mal jemand sagen, was die Diskussion über Netzwerksicherheit und Authorisierungsverfahren beim Onlinebanking mit dem ursprünglichen Thema des Threads zu tun hat? Will sagen: wir sind hier schon lange Off Topic.


On Topic: Aus meiner Sicht ist jede Notebookfestplatte (was anderes wird in externen Gehäusen auch nicht verbaut) ausreichend schockproof, solange man sie nur im ausgeschalteten Zustand misshandelt. Muss also gar nichts extrem robustes sein, sondern man muss sie nur flach auf den Tisch legen, während man sie benutzt. Die Schreib-Leseköpfe werden beim Ausschalten in eine Parkposition gefahren und mechanisch verriegelt, so dass sie die Platte nicht beschädigen können. Es gibt außerdem einen Beschleunigungs-Sensor, der den gleichen Vorgang bei Schwerelosigkeit auslöst (in der gar nicht mal so blöden Annahme, dass die Platte bzw. das Gerät, in dem sie drin ist, sich gerade im freien Fall befindet).

Richtig übel wird es, wenn man eine laufende Platte heftigen Bewegungen aussetzt. Und zwar besonders, wenn sie gegen ihre Umdrehungsachse gekippt wird. Die verhält sich nämlich aufgrund der hohen Umdrehungszahl wie ein Kreiselkompass, d.h. die Bewegung beansprucht die Lager stark und führt evtl. zu starken Schwingungen. Das hört sich nicht gut an, und tut der Platte auch nicht gut.

LG, Karoshi
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Steve

« Antwort #25 am: 06. September 2012, 08:13 »
Stimmt wir sind ein bischen vom Thema abgekommen ;-)

Wollte nur noch sagen, dass wir diese Geräte schon seit Jahren Daheim benutzen und daher keine Tan liste haben.

Um auch noch etwas zu Thema zu sagen:

Wenn man nicht umbedingt soooo viel speicher braucht, gibt es auch schon 32Gb USB Stickt auf schon eine Menge Bilder passen (vielleicht nicht grad  Raw Dateien).

Für die die es sehr sicher mögen, gibt es auch 32 Gb Usb Sticks von Corsair mit denen man sogar Tauchen gehen könnte:

32Gb Corsair  USB Stick für ca 37 Euro

Link

Nebenbei bemerkt, ist mir noch aufgefallen, dass Ihr von einem Acer Aspire One Spricht. Dieses Netbook hat keine USB 3.0 Schnittstelle. Daher könntet Ihr genauso gut eine USB 2.0 Platte nehmen.
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Mana7280

« Antwort #26 am: 06. September 2012, 08:39 »
Hallo zusammen

Ist wohl auch meine Schuld wegen dem off-topic...tschuldigung  :-[
Trotzdem danke für die vielen hilfreichen Meinungen auch betreffend Sicherheit im Internet ect!

@ Flynn: Hab den Unterschied gesehen!  ;) Werde nun vermehrt darauf achten und auch die anderen Tips beherzigen, Virenscanner, Plugins ect! Und dann einfach hoffen, dass die bösen Hacker nicht an meinem mickrigen Sparkonto interessiert sind!  ;D

@steve ja da hast Du recht wegen der USB 2.0 Schnittstelle! Dies ist uns aber bewusst. Wollten trotzdem eine USB 3.0 Festplatte und haben jetzt den Kompromiss gemacht "nur" eine 500 Gb Outdoor-Festplatte von LaCie zu kaufen. Kostete darum nur ca. 89.-. Falls wir dann doch mehr Speicher bräuchten können wir ja uns von unterwegs immer noch eindecken, so unser Gedanke.

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karoshi

« Antwort #27 am: 06. September 2012, 09:38 »
Ich denke, 500GB sollten satt ausreichen. Das reicht ganz grob für etwa 40 Stunden Full HD Video oder 10.000 Fotos im (unkomprimierten) RAW-Format.

Ich stelle mir aber gerade die Frage, ob das Euer einziges Massenspeichermedium sein wird, oder ob Ihr auch noch ein Backup (wenigstens Eurer wichtigen Daten) machen wollt. Wenn Ihr von unterwegs sowieso DVDs nach Hause schicken wollt, könnt Ihr ja zwischendurch auch wieder Platz frei machen.
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Ratapeng

« Antwort #28 am: 11. September 2012, 08:52 »
Moin moin,

statt einer "Outdoor"-Festplatte würde ich für den Preis lieber zwei normale mitnehmen.
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Mana7280

« Antwort #29 am: 11. September 2012, 09:37 »
@ Karoshi
Ja so in etwa haben wir uns das gedacht.
Wir haben uns sowieso vorgenommen sehr strikt die Fotos alle 1-2 Wochen auszusortieren damit sich nicht zuviel anhäufen. Werden dann auch DVD/CD nach Hause schicken und sobald zu Hause angekommen wieder Platz machen auf der Festplatte. Falls wir merken, dass uns der Speicherplatz auf der 500 GB Festplatte doch nicht reicht kaufen wir einfach noch eine dazu. Kriegt man ja alles unterwegs, Reisen am Anfang sowieso 2 Monate in China!  ;D

Haben uns jetzt für die LaCie rugged mini 500gb entschieden und hoffen sie bewährt sich.

Danke für die Tips!
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