Thema: Geoblocking - Weltweite Limite von schweizer Maestrokarten  (Gelesen 1841 mal)

tortugita

Ich hatte gerade Probleme mit meiner Maestrokarte in Kolumbien Geld zu bekommen. Ich habe so viele Automaten versucht und die gaben mir alle dieselbe Antwort, dass die Limite erreicht sei oder ich meine Bank kontaktieren soll. Das habe ich dann auch gemacht und sie brauchten eine Weile, bis sie mich über das Geoblocking informiert haben. Das wenden offensichtlich immer mehr Banken an. Zum Teil funktioniert die Karte gar nicht mehr ausserhalb Europa, bei mir wurde eine Limite von  CHF 1500.- gesetzt. Auf Wunsch können sie mir jetzt diese Limite aufheben für alle Länder die ich noch bereisen will.

Hat sonst schon jemand Erfahrungen mit Geoblocking gemacht?
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Stecki

« Antwort #1 am: 25. Juli 2012, 17:02 »
Ein Anruf bei bei Deiner Bank genügt und die Sperre wird aufgehoben. Ich habe dies vor der Reise am Schalter erledigt und innert Sekunden war es geändert.

Ich finde das Ganze zwar aufgrund der vielen Skimmingfälle eine gute Sache, nur würde ich es begrüssen wenn die Kunden darüber informiert würden.
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Stecki

« Antwort #2 am: 15. November 2014, 17:31 »
Ein Kumpel von mir der bei einer Bank arbeitet meint dass man inzwischen bei fast allen Banken das Geoblocking per E-Banking aufheben kann. Das ist wenn man es erst im Ausland bemerkt sicher einfacher als einen evtl. teuren Anruf zu tätigen. Ich habs mal probiert und bei meiner Bank geht dass tatsächlich bei den Karteninfos.
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GschamsterDiener

« Antwort #3 am: 16. November 2014, 18:52 »
Das Problem wird jetzt auch in Österreich schlagend, wenn in den nächsten 2 Monaten viele Banken auf Geoblocking umsteigen:

http://derstandard.at/2000008212662/Bankomatkarten-ausserhalb-Europas-und-USA-gesperrt

Ich bin gerade auf Reisen, die nächsten Wochen womöglich gar nicht online (Annapurna) und muss so etwas aus einer Tageszeitung erfahren - null Infos von meiner Bank. Habe denen mal per online banking den Kopf gewaschen ;)

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