ich wollte dich fragen, nachdem ich jetzt ein bisschen deinen blog angesehen habe..und entdeckt habe, dass du in Thailand, Laos und Kambodscha eigentlich nicht zur idealen Reisezeit warst..jetz wollt ich wissen wie du es empfunden hast?
Hallo Leni,
ich glaub, wir haben fast in jedem Land die ideale Reisezeit verpasst... entweder zu kalt oder zu warm. Bei unserem Reisestart war das auch bei uns ein Thema, aber nun nicht mehr.
Es kommt eigentlich immer darauf an, was man macht und wie man mit den Gegebenheiten umgeht (wir warten Regentage meist mit Planung, Schreiben, Leute beobachten ab).
So war Smog in den großen Städten Chinas bei Winterstart ein Problem (primär wegen der Fotos). Während wir vom Monsun in Laos und Kambodscha wenig gemerkt haben. Vielleicht hat es öfters geregnet und ich war ein wenig sauer, wenn es nur graue Fotos gab. Aber es vermiest nicht die Reise (außer in Thailand, da hat es am Strand nur geregnet und wir hatten keine Zeit den Regen auszusitzen). Laos und Kambodscha waren kein Problem.
Unserer Meinung nach kann man das Wetter selten einschätzen. Orientiert euch grob an den Monsun-Zeiten und macht dann das Beste aus der Zeit vor Ort. Flexibilität ist hier sicher das ganze Geheimnis. Entweder abwarten, oder eben in den nächsten Bus und wo anders hin (wir planen meist nie mehr als eine Woche).
Punkte, die für ein Reisen neben der Saison sprechen: weniger Touristen, günstigere Unterkünfte sind frei und generell kann man erfolgreicher bei allem verhandeln, manchmal sind Eintritte frei oder reduziert oder unterliegen keiner Zugangssperre ab X Personen,...
Fazit: Ich plane nicht nach Wetterempfehlungen, aber krasse Wintertemperaturen und die schlimmsten Regenmonate würde ich im Hinterkopf behalten. Erst, wenn es darum geht wirklich viel zu Wandern (Nepal, Neuseeland), dann schaue ich genauer hin, da es dann doch mal um Kopf und Kragen gehen kann.
Ich hoffe das hilft ein wenig... weitere Fragen willkommen!
P & P
PS: In China und Kambodscha ist sicher wichtiger auf das Neujahrsfest zu achten, als auf den Regen. Zu diesen Zeiten (je Land anders), bewegen sich scheinbar alle Menschen quer durchs Land und die Preise steigen stark und Plätze werden rar.