nachgedacht, noch mal die Ameise
Eigentlich wollte ich ein Seideninlett. Im Laden habe ich zwischen Baumwolle und Seide lange hin- und her gefühlt, dann nochmal gebrütet und mich dann für Baumwolle entschieden. Ich liebe Seide, fand sie aber bei diesem Inlett sehr dünn und flutschig. Ich vermute, dass es leicht verrutscht. Wie sind Eure Erfahrungen damit?
Meine Weltreise ist der Alltag. Sie findet überwiegend im Inland statt. Wo ich schlafe, gibt es selten Bettwanzen. Da genügt mir seit vielen Jahren das wunderbar leichte Inlett aus dünner Baumwolle ohne Insektenschutz. Sogar das rutscht oben leicht weg. Dann erwacht man morgens mit dem Gesicht auf der Matratze. Nach und nach habe ich es seitlich aufgetrennt. Als Unterlage/Laken verrutscht es viel weniger.
Überall, wo es Krabbeltiere geben könnte, bin ich sehr dankbar für den textilen Insektenschutz. Die können ja gerne wiederkommen, wenn ich aufstehe. Das Original ist schwere Baumwolle in Tarnfarben. Das Materialgewicht des Insekten-Schutzlakens ist präzise für eine ausreichende Wirkstoffmenge bemessen und die Fasermischung eine Sonder-Anfertigung für Reise und Freizeit. Die Abwehr sämtlicher Krabbeltiere ist eine Entdeckung, die sich nach und nach beim Gebrauch erschließt. In Brasilien dient es sogar dem Schutz vor den gefährlichen Loxosceles -Spinnen, die dort Betten als neuen Lebensraum entdeckt haben, vorzugsweise solche, die unregelmäßig genutzt werden.
Die Verstecke der Bettwanzen sind fußläufig. Sie kommen zu Fuß, von unten und seitlich. Was von oben herunter kommen kann, sind Skorpione, Spinnen etc. Davor schützt das Laken dann tagsüber – als Überwurf.
Mit dem Insekten-Schutzlaken als Unterlage habe ich auch in Wohnungen gut geschlafen, in denen ich selbst Bettwanzen nachgewiesen habe.