Thema: Afrika: Tour oder alleine reisen  (Gelesen 12964 mal)

Yike

« Antwort #30 am: 26. November 2013, 10:05 »

Bei uns gehts am 4.6. nach Tansania, allerdings direkt zum Kili Airport. Die erste Zeit werden wir also im Norden sein, dann Richtung Küste und alles weitere ist offen...
Spannend fände ich die Fährfahrt mit der MV Liemba auf dem Tanganjika-See, aber mal sehen  8)


Hi Moehli,

MV Liemba hätte auf jeden Fall seinen Reiz. Vielleicht trifft man sich ja da unten.

Zum Visum: ich lebe in Belgien und habe bei der Botschaft in Brüssel angerufen. Sie meinten, man würde nur vor Ort ein Visum bekommen. Weiterflug wurde nicht explizit verlangt, da ich ihnen sagte, ich würde mit dem Zug nach Sambia weiter reisen.

Wann geht es bei euch los? Habt ihr (wer ist eigentlich "wir/ihr"?) einen Blog?

Grüsse aus dem kalten und grauen Brüssel
Yike

Barbosa

« Antwort #31 am: 26. November 2013, 14:10 »
@ Moehli
Das Visum on arrival ist kein Problem in TZ solange du Geld und Gelbfieberschutz hast. ich war lange in TZ und habe (auch bei Polizeikontrollen im Land) nie ein Problem mit Aus- oder Weiterreise gehabt. Auch zur Verlängerung des Visums bin ich einfach nach Kenia aus- und wiedereingereist, Geld hin - Stempel her und gut.

Im übrigen gibts Leute ohne Ende die auf eigene Faust durch Südostafrika reisen, ich selbst habe Hunderte gesehen (in TZ, Sambia, Malawi),Unentdeckte Ecken gibts aber trotzdem noch genug dort.

Ich denke evtl. ist das hier nicht das richtige Forum für mehr Info, da wenige Weltreisetickets über Afrika gehen.

Gruß

Barbosa
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Yike

« Antwort #32 am: 26. November 2013, 15:00 »
Hi Barbosa,

kennst du bessere/andere Foren zu Ost-Afrika? Bin gerade voll im Buchungs- Planungstrip zu Tanzania, Sambia, Malawi und Mosambik. Wäre fein, ein paar mehr Infos zu bekommen, statt ständig auf eigene Faust zu googlen.

Grüsse
Yike

Barbosa

« Antwort #33 am: 27. November 2013, 12:16 »
Hi Yike,

Forum... leider nicht, da ich mich seit 2010 nicht mehr gekümmert habe.

Am entspanntesten und autentischsten fand ich übrigens (neben Malawi) Mosambik, alles im Norden (eigentlich schon ab Kilwa Masoko in Tanzania runter) und bis Inhambane runter ist wirkliches Afrika. Außer in ein paar Ecken (zum Beispiel am Sambesi in Tete und Beira) auch nicht (mehr) gefährlich. Es gibt am Nyassasee auf Mosambikanischer Seite ein ursprüngliches afrikanisches Musikfestival, das solltest Du mal recherchieren, ich war 2010 leider zur falschen Zeit unterwegs und hab mich sehr geärgert. In Mosambik ist es besser etwas portugiesisch und im Norden Stammessprache (mindestens im Buch) zu können.
Du brauchst aber viel Zeit zum reisen, plane nie auf den Tag genau, das wird einfach nicht funktionieren, rechne immer plus/minus 3 Tage!
Ein spitzenreiseführer zu Mosambik ist von Ilona Hupe und Manfred Vachal, die kannste evtl auch direkt mal kontaktieren, die sind seit Jahren viel im gesamten Gebiet SO-Afrika unterwegs http://www.hupeverlag.de/html/nordmosambik.html . Evtl. kannste mein Buch haben. vielleicht per PN klarmachen.

Ich bin ja etwas neidisch!

Gruß Barbosa
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Moehli

« Antwort #34 am: 12. Dezember 2013, 17:13 »
Hi,

also "wir" das sind meine Freundin und ich :)
Bei uns geht's im Februar nach Südamerika und dann ab 4. Juni nach Tansania. Je nachdem wohin du von Dar aus reist, könnte man sich tatsächlich treffen.

Zitat
kennst du bessere/andere Foren zu Ost-Afrika? Bin gerade voll im Buchungs- Planungstrip zu Tanzania, Sambia, Malawi und Mosambik. Wäre fein, ein paar mehr Infos zu bekommen, statt ständig auf eigene Faust zu googlen.

Ich hab jetzt das ein oder andere spannende Thema zu Tansania, Malawi und Sambia im Lonely Planet Thorntree Forum entdeckt. Da gibt es sehr viele spannende Tipps, leider ist die Optik des Forums etwas gewöhnungsbedürftig.

Was machst du eigentlich mit der Malaria-Propyhlaxe? Nur als Stand-by oder dauerhaft für die Zeit in Afrika?

Grüße

Surfy

« Antwort #35 am: 11. April 2014, 16:10 »

Ich würde das alleine bzw eigene kleine Gruppe auf Reisen immer vorziehen. Eigene Reisegeschwindigkeit, Reisekomfort, Zeit.

Von Zuhause Zelt, Isomatte, Schlafsack einpacken, eine rudimentäre Camping Ausrüstung... Vor Ort einen Mietwagen nehmen, muss ja kein SUV sein, vieles geht auch mit einem Kleinwagen. Wo es einem gefällt länger bleiben - sich mehr treiben lassen.

In den Campsites trifft man sowieso auf viele (vor allem junge) Leute, kommt mit mehr Leuten in Kontakt als auf den LKW Touren (weil diese Reisenden sich selten aus ihrer Gruppe lösen).

Dass ist jetzt mein persönlicher Eindruck, aber wir haben keine Leute von diesen LKW Touren kennen gelernt, aber viele viele andere. Die LKW Gruppen haben sich nie mit anderen Reisenden vermischt, war unser Eindruck.

Ist man gerade solo, kein Freund/Freundin hat Zeit/Lust für Urlaub, man müsste den Mietwagen alleine bezahlen - gut, dann bietet sich eine dieser Touren an.

Surfy

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