Thema: hostelbooker.com  (Gelesen 9599 mal)

Flynn

« Antwort #15 am: 17. Oktober 2011, 07:28 »
Brauchen tut man sie nicht zwingend, aber es ist bequem eben ne ganze Liste von Hostels zu haben. Es gibt ja nicht überall ein Backpacker-Büchlein. In Südafrika gibts den "Coast To Coast"-Guide. Gepaart mit einer lokalen SIM-Karte macht der hostelworld in der Tat überflüssig :)

Ein unschlagbarer Vorteil von hostelworld/hostelbookers sind auch die Bewertungen. In der Regel kann man sich darauf verlassen.
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dommel24

« Antwort #16 am: 18. Oktober 2011, 05:17 »
Also zumindest in China ist es meist billiger über hostelworld zu buchen als direkt im Hostel. Bei einer Verlängerung im Hostel wurde uns auch immer weiterhin der günstigere Hostelworld Preis berechnet. Eventuell kann man beim Hostel unter Verweis auf hostelworld nach einem Discount fragen.

Der große Vorteil von hostelworld ist allerdings, dass man das Bett wirklich garantiert hat und hostelworld mit 50 EUR haftet.

Bei hostelbookers besteht diese Garantie allerdings nicht. Wir haben nur einmal über hostelbookers gebucht und das Hostel hatte kein Betten für uns. Bei Hostelbookers bekommt man dann nur die Anzahlung zurück. Aber auf die warten wir schon einige Wochen.
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Flynn

« Antwort #17 am: 18. Oktober 2011, 09:07 »
Der große Vorteil von hostelworld ist allerdings, dass man das Bett wirklich garantiert hat und hostelworld mit 50 EUR haftet.

...das sagen die. Du bekommst nichtmal dein Geld zurück falls es nicht so ist ;) Die Hostels bekommen ne eMail von Hostelworld und das Bett wird dann im hostelworld-System gesperrt. Kommt beispielsweise ein Anruf mit einer Reservierung rein (oder auch nur eine von hostelbookers) muss der Angestellte das ins hostelworld system eintragen. Das geht manuell per Hand im Web ;) Und das kann auch ein paar Minuten dauern und während dieser Minuten wird das Bett - das nun eigentlich belegt ist - noch als frei dort angezeigt und kann gebucht werden. Sicher verfügbar ist es aber nur wenn du ein organisiertes Hostel hast. Ich habe jemanden getroffen bei dem kein Bett mehr frei war obwohl er über hostelworld gebucht hatte. Es dauerte eine Weile bis er überhaupt etwas von hostelworld bekommen hat - am Ende wars dann ein Gutschein über die 10% die er bei der nächsten Buchung anrechnen konnte.

Es kommt bei hostelworld wirklich immer auf die Hostels an - niemand bei hostelworld kann dir irgendwas garantieren, denn die betreiben ja kein Hostel sondern stellen nur die Plattform. Eine Tatsache die sie leider nicht gerne sagen ;) Das Argument kommt nur wenn es mal nicht so klappt wie es sollte...
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Stecki

« Antwort #18 am: 18. Oktober 2011, 12:05 »
Das ist nicht ganz wahr Flynn. Ich wurde in New York das erste Mal mit der Hostelworld-Software vertraut gemacht und durfte in Guatemala gar damit arbeiten. Vielleicht ist es bei anderen Plattformen so, aber die Softwares der Hostels sind entweder eben jene von Hostelworld oder online damit verknüpft. Über Telefon läuft da bestimmt nichts, was schon aufgrund der Sprachbarrieren einleuchten sollte.

Und mein Geld* habe ich bei Hostelworld noch immer zurück bekommen, der Kundenservice ist klasse.

* nicht weil etwas nicht klappte, sondern weil einmal das Hostel nicht mehr existierte und die dies nicht gemeldet hatten und einmal weil das Hostel vom Staat dichtgemacht wurde.
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dommel24

« Antwort #19 am: 18. Oktober 2011, 13:58 »
Unsere Erfahrungen mit hostelbookers stammen aus der nationalen Ferienwoche in China. Da standen wir mit einer hostelbookers-Buchung plötzlich ohne Bett in Xian. Ähnliches ist uns mit hostelworld wirklich nie passiert.

Haben dann über hostelworld das letzte verfügbare Zimmer in Xian gebucht und waren eine halbe Stunde später dort und das Hostel hatte alle unsere Informationen im Computer.
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karoshi

« Antwort #20 am: 18. Oktober 2011, 16:11 »
Also- braucht man die Seiten wirklich? Wenn ja, wo?

Ein typischer Fall dürfte sein, wenn Du spät in einer großen Stadt ankommst, die kein "Backpacker-Ghetto" hat. Da liegen die Unterkünfte oft weit auseinander, und dann finde ich es äußerst angenehm, nicht mehr suchen zu müssen. Abends im Dunklen mit dem Rucksack durch Downtown Mexico City zu laufen, um ein Bett zu finden, stelle ich mir, um es ganz vorsichtig zu formulieren, nervenzerfetzend vor. Zumal die beliebtesten Hostels dort notorisch ausgebucht sind.

Auf der anderen Seite geht es in Kleinstädten oder auf der Kaosan Road fast immer auch ohne Reservierung.

Der große Vorteil einer Online-Buchung (und sei es auch per E-Mail direkt beim Hostel) gegenüber einem Anruf ist, dass es keine Sprachbarriere gibt und kaum vorkommen kann, dass Namen oder Daten falsch verstanden werden => weniger Desasterpotenzial. Dass ab und zu trotzdem mal was nicht klappt, ist natürlich nie ganz auszuschließen.

LG, Karoshi
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Flynn

« Antwort #21 am: 19. Oktober 2011, 13:05 »
Das ist nicht ganz wahr Flynn. Ich wurde in New York das erste Mal mit der Hostelworld-Software vertraut gemacht und durfte in Guatemala gar damit arbeiten. Vielleicht ist es bei anderen Plattformen so, aber die Softwares der Hostels sind entweder eben jene von Hostelworld oder online damit verknüpft. Über Telefon läuft da bestimmt nichts, was schon aufgrund der Sprachbarrieren einleuchten sollte.
Ich meinte du kannst jederzeit auch Hostels anrufen und die reservieren dir ein Bett. Haben wir öfters gemacht. Jedoch muss das jemand mit dem System in Hostelworld abgleichen, denn die meisten Hostels von denen ich es gesehen habe verwenden Excel um ihre Zimmer zu verwalten. Irgendjemand muss jetzt auf hostelworld eintragen, dass dieses telefonisch reservierte Zimmer nicht mehr frei ist - sowas erfordert eine gewisse Organisation und Arbeitsabläufe in einem Hostel.

Nur die dicken Hostels wie CheLargato in SA haben eigene Programme dafür (die aber nicht von hostelworld stammen, sondern von ner IT-Firma soweit ich das weiß). Solche Deluxe-Systeme sollten hoffentlich auch in der Lage sein das automatisch einzutragen...
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cielo

« Antwort #22 am: 04. Januar 2012, 23:16 »
zu der frage ob man diese seiten braucht: ich hab sie am anfang häufiger genutzt (also vor allem hostelbookers weil günstiger), gerade in großstädten und vor allem in patagonien zur hauptreisezeit.
später bin ich aber lieber so irgendwo angekommen und habe mir in den kleineren städten die hostels/hostals direkt ausgesucht. ist zumindest in südamerika oft billiger, da niemand mit dran verdient.

billiger ists hier übrigens mit der hola card. die gibts kostenlos und man bekommt 10 % rabatt. das sind die 10%, die man bei hostelbookers anzahlen muss. ich hatte es nämlich z.b. mal dass ich in ushuaia in einem hostel ankam, dass sowohl die hola card hatte als auch bei hostelbookers war. die begründeten mir dann dass ich die 10% nicht bekomme, weil das die anzahlung sei, von der sie ja nix sehen.

auch zuvor war ich schon in 2 hola hostels abgestiegen und es erst bei der ankunft gesehen. es lohnt sich also das vorher auf der website abzuchecken: http://holahostels.com/
dort buchen konnt ich leider noch nie, hab das dann per email gemacht.

aber zu fuß gucken lohnt sich trotzdem, denn selbst wenn bei hostelbookers/hostelworld alles ausgebucht ist, heißt es nicht, dass es im ort nichts mehr gibt, in der regel ist ja nur eine (kleine) auswahl der unterkünfte dort vertreten.
und was ich irgendwann auch als nachteil empfand: man trifft immer die selben leute dort. ich reise ja auch um die landsleute kennenzulernen und die kennen hostelbookers und hostelworld eben nicht.

ach ja: und dort sind ja auch nur die typischen touristenorte enthalten, wenn man also langsamer reist oder fernab der ausgetretenen pfade, muss man eh ohne internetportale auskommen und das ist auch gut so. schließlich soll das geld dort landen, wo es hingehört. die 10% läppern sich ganz schön, gerade mehr mehrtägigen aufenthalten. und es fallen ja bei der dkb auch kreditkartengebühren an.
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steveee

« Antwort #23 am: 04. September 2014, 13:25 »
Wir haben die folgende schlechte Erfahrung mit hostelbookers gemacht. Als wir im Hotel ankamen wurde uns mitgeteilt, dass unsere Reservierung ungültig ist und dass das Hotel nicht mit hostelbookers zusammarbeitet. Wir mussten somit kurzfristig eine andere Unterkunft suchen. Dies war um 22:00 nicht nur mühsam, sondern auch dementsprechend teurer als bei einer rechtzeitigen Reservierung.
Seitens Kundenservice gab es keine Bemühungen oder Rückerstattung. Nach mehrmaliger Nachfrage gab es keine Reaktion mehr.  Kann also nur jeden vor einer Buchung bei hostelbookers warnen!
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Stecki

« Antwort #24 am: 04. September 2014, 16:05 »
Nein, das Hostel sollte man meiden. Hostelbooker bietet sicher nicht von sich aus ein Hostel an.
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Blume

« Antwort #25 am: 04. September 2014, 20:32 »
Über qipu gibt es bei hostelbookers 5% Cashback. Hat bei mir geklappt. www.qipu.de
Bei hostelworld gibt es über qipu 2 Euro Cashback ab einem Buchungswert von 8 Euro.
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