zu der frage ob man diese seiten braucht: ich hab sie am anfang häufiger genutzt (also vor allem hostelbookers weil günstiger), gerade in großstädten und vor allem in patagonien zur hauptreisezeit.
später bin ich aber lieber so irgendwo angekommen und habe mir in den kleineren städten die hostels/hostals direkt ausgesucht. ist zumindest in südamerika oft billiger, da niemand mit dran verdient.
billiger ists hier übrigens mit der hola card. die gibts kostenlos und man bekommt 10 % rabatt. das sind die 10%, die man bei hostelbookers anzahlen muss. ich hatte es nämlich z.b. mal dass ich in ushuaia in einem hostel ankam, dass sowohl die hola card hatte als auch bei hostelbookers war. die begründeten mir dann dass ich die 10% nicht bekomme, weil das die anzahlung sei, von der sie ja nix sehen.
auch zuvor war ich schon in 2 hola hostels abgestiegen und es erst bei der ankunft gesehen. es lohnt sich also das vorher auf der website abzuchecken:
http://holahostels.com/dort buchen konnt ich leider noch nie, hab das dann per email gemacht.
aber zu fuß gucken lohnt sich trotzdem, denn selbst wenn bei hostelbookers/hostelworld alles ausgebucht ist, heißt es nicht, dass es im ort nichts mehr gibt, in der regel ist ja nur eine (kleine) auswahl der unterkünfte dort vertreten.
und was ich irgendwann auch als nachteil empfand: man trifft immer die selben leute dort. ich reise ja auch um die landsleute kennenzulernen und die kennen hostelbookers und hostelworld eben nicht.
ach ja: und dort sind ja auch nur die typischen touristenorte enthalten, wenn man also langsamer reist oder fernab der ausgetretenen pfade, muss man eh ohne internetportale auskommen und das ist auch gut so. schließlich soll das geld dort landen, wo es hingehört. die 10% läppern sich ganz schön, gerade mehr mehrtägigen aufenthalten. und es fallen ja bei der dkb auch kreditkartengebühren an.
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“Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht die Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer.”
Antoine de Saint-Exupéry, 1900-19