Thema: Indien für 50 Euro im Monat ?  (Gelesen 7589 mal)

lillki

« Antwort #15 am: 28. Januar 2011, 12:04 »
Hei Lolli,

kalkulier noch die Kosten für die Antibiotika ein, die du dir bei diesem Reisestil sicherlich kaufen musst. Und damit will ich NICHT sagen, dass das Essen an der Strasse schlecht ist, sondern dass einen insgesamt einfach ziemlich viel sehr krank machen kann, gar nicht mal nur durchs Essen. Mein Mitbringsel war Ascaris lumbricoides  :D
Ich frag mich grad so ein bisschen ob es dir ums Reisen, Erleben und geniessen geht oder darum möglichst krass unterwegs zu sein und ob das in Indien so der Knaller ist, wage ich zu bezweifeln.

Wie oben schon gesagt wurde, bekommst du in Indien für sehr wenig mehr Geld sehr viel mehr "Luxus" und ich denke, dass du im Laufe deiner Reise diesen durchaus zu schätzen lernst.

gruss
lillki
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CPT_CHAOS

« Antwort #16 am: 28. Januar 2011, 12:37 »
Mich würde interessieren wieviel du denn allgemein pro Monat eingeplant hast in Indien, also mit Allem, nicht nur Essen... ? Dann kann man vielleicht bessere Ratschläge geben als wenn man nur einen Kostenpunkt sieht.
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dirtsA

« Antwort #17 am: 28. Januar 2011, 13:36 »
Und mich würde mal interessieren, ob du überhaupt eine Indien-Reise planst, oder ob das nur einfach so eine Frage war - aus Interesse. Danach klang dein letztes Posting für mich...!?

Als "klassische" Art zu reisen würde ich - zumindest in diesem Forum (!!) - bezeichnen, dass man sich die Route individuell selbst organisiert, viel spontan macht, in einfacheren Guesthouses wohnt, mal Straßenküche, mal ein einfaches Restaurant, ein paar Tage relaxen am Strand, das Taj besichtigen, Trekking in den Bergen,...zwischen den Orten mit Zug und Bus, meistens in einer der "mittleren" Klassen, um zwar Locals kennenzulernen, aber auch ein bissl mehr Komfort zu haben, als direkt in der Holzklasse.... ;) So in der Art.

"Malle-Pauschaltouris" findest du hier eigentlich nicht. Daher frage ich mich auch nach dem Sinn deiner Signatur!? Gibt ja viele Gegenden / Länder auf dieser Welt, die zwar interessant, aber momentan nicht bereisbar sind. Ist uns doch allen klar,...  ???
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Vombatus

« Antwort #18 am: 28. Januar 2011, 13:42 »
Muss mich auch einmischen ... in Deutschland kann man auch von 50 Cent pro Tag leben.
eine Tüte Toastbrot alle 2 Tage (39ct/2) und für 30ct. Wasser. ;-)

Wenn man Land und Kultur erleben will, sollte man so auch investieren und nicht sparen. Gerade Essen ist ein Teil der Kultur und die Mehrheit wird nicht nur von Reis und Wasser leben. Essen ist Lebensqualität.

Indisches Essen ist so gut und reichhaltig, das ist seinen Preis wert. Und das sollte man auch wertschätzen. Also gehe in Restaurants der Einheimischen und zwar nicht im Touristenviertel, sondern dort wo du der einzige Weiße bist. Dann hast du auch deine Kultur und keine Touristen ... ausser dich ... und mich wenn ich in der Gegend bin :-b
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karoshi

« Antwort #19 am: 28. Januar 2011, 13:53 »
Ich habe es so verstanden, dass Lolli ganz bewusst diese Variante in Erwägung zieht. Über die Motive erfahren wir vielleicht noch etwas. Aber wenn nicht, ist es für mich auch ok. Ich finde, wir sollten es, nachdem wir unsere Sichtweise dargelegt haben, Lolli überlassen, was er/sie mit diesen Informationen anfängt.

LG, Karoshi
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Lolli

« Antwort #20 am: 28. Januar 2011, 17:29 »
hallo,

also die Indienreise ist ernst gemeint. Ich wollte nur nachfragen, ob meine Aussage/Frage so stimmt. Leider kenne ich mich nur mit Lebensmitteln in Europa aus und nicht in Asien.

Mag sein, dass sich das für alle etwas komisch anhört, aber das ist es nicht. Der typische "Malle" Tourist ist ja einfach mal von alles und jedem abhängig und Standart für unsere Zeit. Die Reiseform des Backpackers ist ein paar Jahre älter und unabhängiger. Meine Reiseform gibt es schon seid mehreren Tausend Jahren. Leider wurde Sie von den meisten durch unsere Gesellschaft "verlernt".
Wie dirtA schon schrieb, "zumindest in diesem Forum (!!)", dabei möchte ich es auch gern belassen, da es nicht in dieses Forum passt.

Zur Signatur: Wenn man so einiges über das Gap ließt, erfährt man, dass es von WENIGEN mit dem Auto, Motorrad oder dem Fahrrad bezwungen wurde, aber die MEIßTEN sind gescheitert, weil etwas kaputt gegangen ist oder geklaut wurde.
Ich kann leider keine Infos finden, dass es jemals zu Fuß bezwungen wurde und das reizt mich.

Vielleicht wäre es auch für einige Backpacker interessant, wenn die Guerillas nicht wären.
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karoshi

« Antwort #21 am: 28. Januar 2011, 17:52 »
Das ist zwar jetzt etwas off topic, aber der Darien Gap ist vor dem Ausbruch der Guerrilla-Kämpfe schon recht oft zu Fuß überquert worden. In einer älteren Ausgabe des Mexico and Central America Handbook fand sich sogar eine detaillierte Wegbeschreibung.
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Lolli

« Antwort #22 am: 28. Januar 2011, 20:13 »
na toll.  >:(

könntest du mir bitte die ausgabe nennen und ob ich sie aufgrund ihres alters über das internet erhalten kann?
falls nicht, könntest du die beschreibung mir eventuell eingescannt per e-mail zusenden ?
bleibt nur die frage, ob die wege nicht schon zugewachsen sind.

ansonsten nochmal danke für die preisinfos für indien und dass es möglich ist.
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karoshi

« Antwort #23 am: 28. Januar 2011, 21:27 »
Es war die 1995er Ausgabe. Ich kann Dir die Beschreibung gerne einscannen und zuschicken. Falls ich es vergesse, erinnere mich einfach per PM. Ich bezweifle allerdings, dass die Angaben in dieser Form heute noch von irgendeinem Wert sind.
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