ja, ich meinte natürlich nur eins von beidem wenn man auf erkundungstour ist
. wenn man im bus etc. unterwegs ist kommt die umhängetasche in den großen rucksack.
wegen den trennfächern: ich benutze auch sonst eine normale umhängetasche von gola (die ist nur leider zu sperrig um sie in den großen rucksack zu stopfen), meine cam und objektive haben davon noch keinen schaden genommen. damit die teile aber nicht rumpurzeln pack ich gern unten einen pullover oder eine jacke rein, da rutscht dann nix hin und her. und ich bekomme auch noch eine trinkflasche weg. mehr braucht man eh nicht auf sightseeing-tour. man muss nur darauf achten, dass die nähte stabil sind, weil normale umhängetaschen natürlich nicht für das gewicht konzipiert sind. die kalaharis hab ich mir auch mal angesehn und für gut befunden, nur leider sind die recht sperrig bei nichtgebrauch. ich möchte auf einen kleinen daypack für wanderungen nicht verzichten. in eine fotoumhängetasche passt halt wirklich nur fotozeugs, keine jacke, kein wasser, etc. ist mir auf reisen zu unflexibel. und bei den fotorucksäcken war mir der extraplatz immer viel zu wenig. das kamerafach dagegen hatte immer noch viel luft, also platzverschwendung. mit neoprentaschen kann ich auch gut polstern und verschenke null platz.
wegen dem laptop: den braucht man doch gar nicht auf sightseeingtour. den pack ich in der zeit ins schließfach im hostel. und im bus wie gesagt ins laptop-fach des daypacks. ich komm bisher so wunderbar klar und bereue meinen entschluss nicht. mit einem fotorucksack hat man außerdem das problem, dass man die kamera viel zu häufig einfach so herumträgt, weil man zu faul ist ständig den rucksack abzusetzen und wechselt weniger objektive
. geht mir jedenfalls so. und für lange wanderungen sind die auch eher ungeeignet.
die ideale lösung gibt es nicht, aber meine ist für mich ein guter kompromiss. ich kann nur jedem empfehlen, seine theoretische lösung auch vorher in der praxis zu testen. nicht dass man monatelang über seine tasche flucht
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Gespeichert
“Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht die Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer.”
Antoine de Saint-Exupéry, 1900-19