Thema: Weltreise und Inflation  (Gelesen 8477 mal)

Flynn

« Antwort #30 am: 19. Juni 2011, 00:03 »
Meine Güte - ich hatte nur einen Schein in BWL und kann diesen Weltuntergangsblödsinn auseinandernehmen... :D

Fakt ist: in den letzten 12 Jahre der Deutschen Mark hatten wir eine deutlich höhere Inflation als es in den 12 Jahren die den Euro gibt der Fall ist.

Fakt ist: der Euro belegt inzwischen mit 30% den zweiten Platz der Währungsdevisen aller Welt. Der Dollar hat 60% und die restlichen 10% teilen sich der schweizer Franken, die Krone usw.

Fakt ist auch, dass es dem Euro im Vergleich zu den ersten Jahren deutlich an Stärke zugenommen hat. Die Entwicklung ist nicht optimal, aber er ist wesentlich stärker als er in den ersten Jahren war - und das mit Wirtschaftskrise.

Fakit ist auch, dass wir in der Krise weitere Länder mit einer absolut aufstrebenden Wirtschaft in den Euro-Zone aufgenommen haben - schaut euch mal die Wirtschaftsleistung von Estland an, die legen ganz schön vor...

Der Euro ist deshalb so unter Druck da die eigentlichen Stabilitätskriterien von der Politik nicht einhalten und gar nicht erst korrekt überprüft wurden - ein Fehler der nun schnellstens behoben werden muss. Es ist nicht die Währung selbst die Probleme bereitet, es ist die fehlerhafte (ja fast schon stümperhafte!) Politik die den Euro dahin gebracht hat wo er ist - die Wirtschaftskrise ist der Grund für diese schwache Politik und nicht der direkte Auslöser.

Wenn das Wirtschaftswachstum kritisiert wird hat das nichts mit dem Euro zu tun, sondern es ist eine Kritik an der allgemeinen Wirtschaftsfrom, die zu jeder Zeit angebracht werden könnte ;) Mal ganz davon abgesehen, dass das so auch nicht korrekt ist (besuch mal einen VWL Kurs :D)...
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Litti

« Antwort #31 am: 19. Juni 2011, 08:34 »
Aber es geht nicht um den Euro (Fakt ist aber btw, dass man überhaupt nicht sagen kann dass ein schwacher Eurokurs grundsätzlich ewas Schlechtes ist), und es geht auch nur bedingt um Wirtschaftswachstum (übrigens: Estland in allen Ehren, aber was macht das für den ganzen EU-Raum berachtet wohl aus?). Es geht um Staatsschulden.

Selbst ein Land wie Deutschland, das momentan ja scheinbar gut dasteht, hat in den letzten 50 Jahren nie Schulden abgebaut sondern stets nur neue aufgenommen. Und sie steigen exponentiell. Was dieser "Weltuntergangsblödsinn" kurz und knapp besagt, ist, dass das so nicht ewig weitergehen kann. Klingt selbst ohne VWL-Schein logisch, oder? Streiten kann man momentan nur darüber, wie lange es noch gut geht.



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Flynn

« Antwort #32 am: 19. Juni 2011, 15:09 »
Nein, das kann gut gehen und geht auch seit über hundert Jahren (eigentlich seit der Industrialisierung) gut. Meine Güte, also wer so an unserem Wirtschaftssystem zweifelt, der sollte sich überlegen direkt nach Panama zu fliegen...

Ansonsten hilft es wirklich eine VWL-Schein zu machen, denn was auf den ersten Blick unlogisch klingt, ist es in der Praxis nicht. Wachstum heißt nicht automatisch mehr Waren, sondern er wird in Geld gemessen...das ist genau der springende Punkt ;)
Kauf dir doch mal ein Buch über Volkswirtschaft - das ist echt kein Hexenwerk sowas zu erklären.
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Litti

« Antwort #33 am: 19. Juni 2011, 15:26 »
Nein, das kann gut gehen und geht auch seit über hundert Jahren [...] gut. Meine Güte, [...] überlegen direkt nach Panama zu fliegen...
Ansonsten hilft es wirklich eine VWL-Schein zu machen [...]
Kauf dir doch mal ein Buch über Volkswirtschaft [...]

Du wirst verstehen dass ich deine "Argumentation" nicht sonderlich überzeugend finde. Wenn du behauptest du könntest diese Kritiker mit deinem einen BWL-Schein widerlegen, dann mach es bitte, aber solange dies nicht geschieht, kann diese Aussagen wirklich jeder treffen.

Du bist btw. der erste den ich "persönlich" gefunden haben der von sich behauptet, unser Finanzsystem verstanden zu haben. Meine BWL/VWL-Scheine (es sind dann immerhin doch ein paar mehr als du vorweisen kannst) haben mich nicht soweit gebracht.
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JoseKony

« Antwort #34 am: 20. Juni 2011, 21:58 »
Diesen kleinen Abriss gönn ich mir:

Fakt ist: in den letzten 12 Jahre der Deutschen Mark hatten wir eine deutlich höhere Inflation als es in den 12 Jahren die den Euro gibt der Fall ist.

Kauf ich dir nicht ab. Seitdem Euro hat sich die Geldmenge ca. verdoppelt. Was früher ein Kilo Brot bzw. ein Bier in DM gekostet hat, kostet heute ca. in Euro. Deshalb hat ihn die Bevölkerung auch TEURO getauft. Zu der offiziellen Inflationsstatistik sei folgender spruch ratsam: „Traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast.“

Zitat
Fakt ist: der Euro belegt inzwischen mit 30% den zweiten Platz der Währungsdevisen aller Welt. Der Dollar hat 60% und die restlichen 10% teilen sich der schweizer Franken, die Krone usw.

Der Euro, Dollar oder Franken ist wertloses-ungedecktes-bunt-bedrucktes Papier, da im IWF 'Goldstandarts' verboten sind. Es hat nur einen Wert weil wir daran glauben. Es ist die zweite Religion neben der schon erwähnten Religion die 'Auto-Porno-Gangbang-Stefan Raab-Mario Barth-Geld-Club-Party und Goldkettenfraktion' (Nicht böse gemeint, ist aber mE so)


Zitat
Fakt ist auch, dass es dem Euro im Vergleich zu den ersten Jahren deutlich an Stärke zugenommen hat. Die Entwicklung ist nicht optimal, aber er ist wesentlich stärker als er in den ersten Jahren war - und das mit Wirtschaftskrise.

Die Wirtschaftskrise hatten wir noch gar nicht, die kommt erst. Du meinst die Finanzkrise. Den Fakt das der Euro als auch der Dollar gegenüber Gold mind. 60%, Silber mit weit mehr (od. z.b. Wolfram mit ca 130%), an Wert verloren hat kann man nicht einfach ausblenden. Vielleicht steht der Euro besser da als der Dollar, im Eimer sind aber dennoch beide. Der Dollar hat seit seiner Einführung 95% an Wert verloren. (Kennst du nicht die alten Karl May Bücher wo Old Shatterhand eine ganze Prärie-Ausrüstung + Kleidung um 2 Dollar kauft? - Banaler vergleich, aber wahr)

Inflation ist eine versteckte Steuer – Die fällt nicht einfach so vom Himmel.


Zitat
Fakit ist auch, dass wir in der Krise weitere Länder mit einer absolut aufstrebenden Wirtschaft in den Euro-Zone aufgenommen haben - schaut euch mal die Wirtschaftsleistung von Estland an, die legen ganz schön vor...

Kannst du uns auch sagen wo der Wirtschaftsaufschwung ankommt? Fakt: Deutschland ist Export-Narr, da er Waren ins Ausland verschifft und dafür wertlose Dollars bekommt.

Geben sogar Politiker zu:
„Es bedeutet, dass man Waren verkauft und dafür nur Papiergeld erhält. Das wird später abgewertet, und man muss es abschreiben“, sagte Schmidt.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/helmut-schmidt-rechnet-mit-angela-merkel-ab/3658854.html?p3658854=all


Nein, das kann gut gehen und geht auch seit über hundert Jahren (eigentlich seit der Industrialisierung) gut. Meine Güte, also wer so an unserem Wirtschaftssystem zweifelt, der sollte sich überlegen direkt nach Panama zu fliegen...

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Hyperinflation 1923? Weltwirtschaftskrise 1929? Wir hatten alleine im 20 Jahundert in 22 Länder eine Hyperinflation, nur so nebenbei…
http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftskrise
http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperinflation

Hauptproblem: private Zentralbanken (FED - Federal Reserve System – Sagt doch schon der Name) drucken das Geld für eine Nation, dieses das Land plus Zinszahlung zurückzahlen muss. Die Zinsen muss sich das Land wieder von der Zentralbank ausborgen. Ein Teufelskreis wo täglich neue Schulden aufgenommen werden müssen. Deshalb brauchen wir auch stets ein Wirtschaftswachstum. Schau dir die Statistiken von Geldmenge, Staatsschulden und Wirtschaftswachstum an – Alle beinah ident und fast exponentiell, was auf Dauer nicht funktionieren wird. Wir arbeiten momentan 4 Monate im Jahr nur für Banker damit sie ihre Zinsen-Schulden bekommen.

http://www.direktzu.at/oenb/messages/24828

Würde man mit der momentanen Geldmenge alle Staatsschulden zurückzahlen, gäbe es kein Geld mehr. Es würden sogar noch Schulden bestehen. Deshalb kommt es nach einer Wirtschaftskrise immer zu einer Deflation.
Wer glaubt er profitiert von seinen Zinsen am Sparbuch, kanns ruhig weiterglauben…

Das Zentralbankensystem ist ein Betrugssystem an die Bevölkerung, deshalb gibt’s ja die Iniative Monetative (http://www.monetative.de/) von Bernd Senf und div. andere.

Andere Möglichkeiten ein Land in den Wirtschaftsruin zu schicken gibt’s natürlich auch: http://www.amazon.de/Bekenntnisse-eines-Economic-Hit-Wirtschaftsmafia/dp/3570500667

Abschließend sei gesagt: Zwei derartige Wirtschaftsunterschiedliche Länder wie Deutschland und Griechenland gehören ohnedies in eine getrennte Währung. Man kann ja dennoch eine Zollgemeinschaft bilden, dazu braucht man kein EU-Parlament das bereits 80% unserer Gesetze diktatorisch vorgibt.

Schönen Abend noch
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Nordlys

« Antwort #35 am: 20. Juni 2011, 22:31 »
Also mir fällt auf, dass immer dann, wenn das Gerede von Griechenland/Irland/Portugal-Schuldenkrise und Rettungspaketen in den Medien am größten ist (wie gerade jetzt z.B.) der Euro-Kurs besonders weit oben ist (verglichen mit US-Dollar und Norwegischer Krone).

Das spricht meiner Meinung nach für die Theorie, dass der Euro absichtlich mit dem US-Dollar um die Wette "zerbailoutet" (Wortschöpfung von Fefe) wird, weil ein schwacher Euro unser Exportwirtschaft zugute kommt. Schließlich müssen wir ja als Möchtegern-Billiglohnland mit China Schritt halten können!!!

Siehe auch:
http://blog.fefe.de/?ts=b228f36f
http://blog.fefe.de/?ts=b30e288a
http://blog.fefe.de/?ts=b3140011
http://blog.fefe.de/?ts=b31d9a92
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JoseKony

« Antwort #36 am: 20. Juni 2011, 22:43 »
Hey, super!

Les auch regelmäßig bei Fefe... ;D

Die Alternativlos Folge 16 von Fefe und Frank, wo es speziel um´s Geldsystem geht, bin ich leider noch nicht dazukommen.

http://alternativlos.org/


Muss mir mal die Argumente von Fefe anhörn um zu urteiln...
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Sebastian81

« Antwort #37 am: 20. Juni 2011, 22:46 »
Jose du bist echt sehr unterhaltsam. Da kann ich mir glatt meinen täglichen Guilty-Pleasure Bild Zeitung sparen.  ;D

Ich beschränke meinen Kommentar mal auf meine Lieblings-Hoax deines Beitrages:
Zitat
Den Fakt das der Euro als auch der Dollar gegenüber Gold mind. 60%, Silber mit weit mehr (od. z.b. Wolfram mit ca 130%), an Wert verloren hat
Bin eben zum Pfandleiher um die Ecke und sollte ihm 0 Gramm Wolfram in Zahlung geben, aber irgendwie wollte er mir keinen Dollar rausgeben, obwohl der doch mehr als 100% seines Wertes verloren hat.  ;D

Da ich dieses Thema aber äusserst interessant und wichtig fände, würde ich mich freuen, wenn wir uns nun wieder sachlich dem ganzen widmen könnten.

tassimaniac

« Antwort #38 am: 21. Juni 2011, 18:15 »
ihr sollt nicht rumschwätzen sondern agieren! ich für mein teil geh den weg (no risk no fun) und finanziere damit meine
laufenden reisekosten  ;D

www.myfxbook.com/members/haegar/eu-h1-p/122056/9H7f7OQXXkFwWMZ1oHvE
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tunfaire

« Antwort #39 am: 23. Juli 2011, 22:14 »
Hallo.

Ich hab das Thema Euro-Krise in der letzten Zeit nicht mehr so intensiv verfolgt und wollte mich auch nicht zu sehr verrückt machen.
Nun, wo sich auf dem Girokonto doch langsam so einiges an Geld sammelt, machen mich die allgemeinen Sorgen um unsere Währung doch ein wenig nervös.

(Gerade in Bezug auf das Szenario, plötzlich mittellos in Indien oder sonstewo zu hocken, ohne daß jemand aus der Heimat noch helfen könnte)

Falls es den zahlreichen, hier anwesenden BWL und VWL Experten nun wieder in den Fingern juckt, uns die Finanzwirtschaft zu erklären: Spart es euch bitte, denn ihr macht euch nur lächerlich. Gegenseitig!

Das einzige, was mich in dem Zusammenhang interessiert ist, eine Möglichkeit zur Risikominimierung zu finden.

Ich nehme an, das Geld in "sichere" Währungen zu investieren, wäre eine Überlegung wert. Nur wie macht man so etwas praktisch?
Am besten wäre wohl außerdem, es in mehrere Währungen zu streuen. Aber wie sieht es dann mit der Verfügbarkeit aus?
Kann man seine Bank damit beauftragen, sein Geld auf ?Tagesgeldkonten? zu verteilen, so daß man trotzdem innerhalb kurzer Zeit (eher Tage als Stunden) Zugriff auf Summen im Bereich von umgerechnet 1000 € hat?

Vielen Dank für Tipps und Anregungen

Grüße

Wolf
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Litti

« Antwort #40 am: 23. Juli 2011, 23:08 »
[...] Szenario, plötzlich mittellos in Indien oder sonstewo zu hocken, ohne daß jemand aus der Heimat noch helfen könnte [...]
Das einzige, was mich in dem Zusammenhang interessiert ist, eine Möglichkeit zur Risikominimierung zu finden.

Hm, geht es dir wirklich darum das Risiko des von dir aufgestellten Szenarios zu minimieren - oder einfach nur das Risiko eines schwachen Euro bzw. einer höheren Inflation?
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karoshi

« Antwort #41 am: 23. Juli 2011, 23:20 »
Ich nehme an, das Geld in "sichere" Währungen zu investieren, wäre eine Überlegung wert. Nur wie macht man so etwas praktisch?

Praktisch macht man so etwas mit einem Währungskonto. Nicht alle Banken bieten das an, und auch nicht in allen Währungen, aber ich weiß z.B. von der comdirect, dass man da Währungskonten u.a. in US$ (ok, vielleicht nicht die Alternative), schweizer Franken, norwegischen Kronen oder australischen Dollar anlegen kann. Mein Favorit wären die norwegischen Kronen.

Wenn Du der Bank auch nicht traust (wenn die pleite ist, spielt die Währung Deiner Konten keine Rolle), musst Du wohl einfach Bargeld in Fremdwährungen bunkern. Falls Du den Staaten auch nicht traust, bleibt Dir noch die Flucht in Sachwerte, sprich: Gold.

LG, Karoshi
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tunfaire

« Antwort #42 am: 23. Juli 2011, 23:32 »
Das "Risiko", durch einen schwachen Euro vielleicht 5-10% meines Geldes durch Inflation zu verlieren, empfinde ich nicht als so großes Problem. Das wäre ärgerlich aber kein Drama. Es geht mir schon um ein Totalausfall-Szenario.

Die Comdirect Bank hab ich selbst auch grad entdeckt und les mich da jetzt mal rein. Das Problem der möglichen Bankenpleite hab ich noch garnicht bedacht. Diese Gefahr ist bei europäischen Banken im Falle eines Euro-Zusammenbruches wohl auch nicht zu unterschätzen. Hrmpf.

Im Moment liegt mein Geld auf dem Girokonto der Ethikbank, die zum Volksbankenverbund gehört. Ein Währungskonto bei so einer großen Bank wäre dann wohl auch besser.

Sachwerte machen sich auch nicht so gut auf Reisen. Es sei denn, ich steck mir ein halbes Kilo Gold in die Geldkatze und raspele dann vor der Garküche immer ein paar Späne ab, mit denen ich dann bezahle.
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Litti

« Antwort #43 am: 24. Juli 2011, 00:08 »
Es geht mir schon um ein Totalausfall-Szenario.

In dem Fall kannst du vermutlich gleich einen Bogen um alle Banken machen. Hast du gesehen was die Immobilien-Krise in den USA ausgelöst hat? Hättest du gedacht das deswegen isländische Banken bankrott gehen? Die Finanzsysteme sind inzwischen wohl zu verwoben als dass irgendein Staat ein am Boden liegendes Europa abfedern könnte...

Wie Karoshi schon sagt bleiben da noch Sachwerte. Ich kann mir jetzt allerdings auch keinen entsprechenden "Sachwert" vorstellen den du mal eben im Rucksack transportieren kannst. Bleibt die Hoffnung dass sich ein Totalausfallszenario doch ein wenig ankündigt und du noch Zeit hast einen Rückflug aus Indien zu buchen  ;D
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tunfaire

« Antwort #44 am: 24. Juli 2011, 09:31 »
Ja, das klingt (leider) sehr schlüssig.

Man kann also vermutlich sagen "Eurosterben=Bankensterben" und es nützt mir nix, mein Geld einfach nur in einer anderen Währung zu besitzen?!
Ich kann mir auch schwer vorstellen, daß der Zusammenbruch einer Gemeinschaftswährung durch Überschuldung einiger Länder zur praktisch völligen Entwertung dieser Währung führt.

Aber das ist ja das Blöde: So richtig weiß keiner, was kommt, wann es kommt und wie es sich auswirkt.

Daß ich schnell nen Flug buchen kann, wenn ein Totalausfallszenario sich ein wenig ankündigt, bezweifle ich: Wenn es sich überhaupt ankündigt, geht es dann bestimmt ganz schnell in eine Abwärtspirale, weil die Leute in D Panik bekommen und ihr Geld von den Banken holen, plündern gehen und was auch immer. Jedenfalls werd ich im indischen hinterland dann wohl erst dadurch erfahren, daß ein Euro plötzlich genausoviel wert ist, wie eine Rupie und kurz danach genausoviel wie ein vietnamesicher Dong und danach....
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