Thema: Krank werden auf Reisen - Habt ihr Erfahrung, oder wie verhalte ich mich  (Gelesen 13807 mal)

Jens

Hallo Forum,

ich habe da mal eine Frage an euch. Wie und was macht ihr wenn ihr auf euren Reisen krank werdet?? Ich habe bis jetzt immer Glück gehabt und bei max. 2 Monaten ist der Zeitraum auch nicht gar so lang. Ich hatte nur einmal im Mosambik Probleme, aber meine damalige Freundin ist Ärztin und somit war ich gut versorgt, des weitern habe ich auch die verschreibungspflichtigen Mitte auch ohne Rezept und Arzteausweis in der Apotheke bekommen. In Tansania habe ich mal hohes Fieber in ein paar Stunden bekommen und ich habe einen Einheimischen gefragt, ob es Malaria sein könnte. Er fragte mich ein paar Symptome ab und meinte, dass es kein Malaria war. Zum Glück hatte er recht und das Fieber ging auch wieder schnell weg.
Auf meine Weltreise gehen ich alleine und bin dann auch ein Jahr unterwegs. Natürlich würde ich, wenn ich eine Erkältung bekomme einfach in einem Hostel ein paar Tage bleiben, um mich zu erholen und dem Körper wieder kraft zu geben. Es gibt die Webseite netdoktor.de und noch ein paar andere, die ein Freund von mir dann besucht hat, wenn er sich krank gefühlt hat oder krank wurde.

Was macht ihr wenn ihr krank werdet?? Gleich zum Arzt, wenn einer in der Gegend ist. Wie und wo bekomme ich die Anschrift von einem Arzt, oder geht ihr in ein Krankenhaus? Und dann noch eine Frage, wie ist das mit der Krankenversicherung (Auslandsversicherung) Reicht ihr den Beleg ein und habt im Krankenhaus/Arzt bar bezahlt???
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tanileha

Sehr gute Fragen die mich auch brennend interessieren :) Also was das Kranksein anbelangt, ich gehe auch in der Schweiz nicht wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt, sprich, erst wenn ich wirklich Fieber habe. Wenn es sich einfach nur um eine Grippe handelt mache ich es so wie du gesagt hast, einfach ein paar Tage länger im Hostel bleiben und erholen.

Aber wenn es schlimmer ist würde ich sicherlich zu einem Arzt gehen...
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TravelBugs

Hallo Jens und tanileha,

ich hatte bei meinem SOA-Trip in LAOS mal ein paar Tage über 39° Fieber und das in Phonsavan (nächste größere Stadt nur nach einer mehrstündigen Fahrt im Localbus zu erreichen).  Hab mich beim Guesthouse-Besitzer erkundigt und der hat gesagt, wenn es nach zwei Tagen nicht besser wird, bleibt mir nichts anderes über als die Busfahrt zum nächsten Krankenhaus auf mich zunehmen. Hatte ein paar Medikamene dabei mit denen ich dann das Fieber dann aber in den Griff bekommen hab. Nach zwei Tagen gings Fieber auch runter und es ging ohne weitere Probleme weiter in SOA. Zum Glück!!!

Hinsichtlich der Auslandskrankenversicherung: In Australien musste ich mal zu nem Arzt und alles im voraus bezahlen, Behandlung knapp 15 Minuten kostet um die 80 € und Rezept nochmal ca. 25 €. Hab die Rechnungen dann gleich von Australien aus per E-Mail an die Versicherung geschickt und nach knapp 2 Wochen war dann auch schon des Geld aufm Konto (abzgl. Selbstbehalt).

Am besten ist aber, dass man GESUND bleibt und nicht zum Arzt muss.

Also dann, gute gesunde Reisen!!!!
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White Fox

Ich war mal 14 Tage krank und allein in Indien - keine schöne Erfahrung. Grundsätzlich würde ich in tropischen Ländern bei Fieber immer SOFORT zum Arzt gehen. Falls es Malaria ist sollte man keine Zeit verlieren, GERADE wenn das nächste Krankenhaus weit weg ist - sollte es schlimmer werden wird die Fahrt zum nächsten KH sonst zur Höllentortur!
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karoshi

Hallo Jens,

zum Glück war ich selbst noch nie so krank auf Reisen, dass ein Arztbesuch unvermeidlich war. Aber das Prinzip ist klar:

  • Das wichtigste Zubehör in Deiner Reiseapotheke ist das Fieberthemometer.
  • Medikamente gegen Alltagskrankheiten (Erkältung, Durchfall etc.) kann man einfach in der Apotheke kaufen (lassen). In vielen Ländern ist das spottbillig, in solchen Fällen mache ich mir normalerweise auch nicht die Mühe, das über die Krankenversicherung abzuwickeln.
  • Wenn die Symptome unklar oder sehr heftig sind (auch: hohes Fieber über 39 Grad) bzw. nicht bald nachlassen, ist ein Arztbesuch Pflicht.
  • Bei kleineren Sachen können Einheimische (Hotel/Hostel) einen Doc empfehlen; wenn es etwas ernsteres ist, kannst Du über die 24h-Hotline Deiner Auslandskrankenversicherung einen geeigneten Arzt ausfindig machen lassen. Eine Bekannte hat auch gute Erfahrungen damit gemacht, sich telefonisch über die deutsche Botschaft einen Zahnarzt in Kuala Lumpur empfehlen zu lassen.
  • Wenn verfügbar, ist eine Krankenhausambulanz einem niedergelassenen Arzt vorzuziehen; dort gibt es Spezialisten und vor allem ein Labor für Blutuntersuchungen (wichtig bei Infektionen, dazu gehört auch Malaria).
  • Bei ernsten Sachen fernab der Zivilisation: ab ins Taxi und in die nächste Stadt mit Krankenhaus fahren lassen! (Quittung bei der KV einreichen, notfalls Eigenbeleg schreiben.)

Abgerechnet wird in der Regel in bar, in Krankenhäusern bzw. Industrieländern auch per Kreditkarte. Die Belege werden an die KV geschickt und (ggf. abzüglich Selbstbehalt) erstattet.

LG, Karoshi
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lillki

Hallo,

ich wuerde auf jeden Fall mich mit Bauch- und Darmmedikamenten versorgen. Und jetzt kein Immodium sondern, was den Darm saniert und vielleicht schon zu Hause staerkt (Probiotics, Hefe, Aktivkohle etc.) Habe ich nicht gemacht und habe jetzt hier in SOA den Denkzettel bekommen.
Wenn es um Antibiotika geht, wuerde ich mir Namen, Anwendungsgebiet (Darm, Lunge, Haut etc) und Konzentrationen sagen lassen und die dann hier kaufen....das ist aber sicherlich Geschmackssache.
Es gibt in Dtl. auch spezielle Apotheken, die eine Reisemedizinische Beratung machen, das hat mir ganz gut geholfen. Die sagen einem dann auch wie man sich bei manchen Sachen verhalten soll. Ein paar Spritzen und Kanuelen habe ich auch geschenkt bekommen.  ;)
In Indien habe ich einen Doctor-on-call meines Guesthouses gebraucht, den hab ich bar mit Rs500 bezahlt. Und da war ich auch schon so lange krank, dass mir alles egal war. Alles (ohne Fieber und Blut) was ueber 4 Tage andauert, wuerde ich behandeln. Internet ist dabei immer Fluch und Segen, weil es dir eben keine individuelle Diagnose liefern kann.
Ansonsten: Risiko minimieren....

Viele Gruesse
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Matzepeng

Also ich musste mal in Luang Prabang (Laos) ins Krankenhaus, weil die Buscopan meine Magenkrämpfe nicht unter Kontrolle bekommen haben. Da war gerade Stromausfall und unter den Patienten war ich mit Sicherheit der, der dem es am wenigstens mies ging. Der Doc war aber sehr bemüht, hat sehr langsam und verständlich Englisch gesprochen und mir ein krampflösendes Mittel mit Schmerzbekämpfer verschrieben, so dass ich ruckzuck wieder fit war.

In Bolivien mussten wir dann 2x mal ins Krankenhaus. Das erste Mal in Sucre, wo in großen Lettern am bolivianisch-japanischen Krankenhausgebäude stand: "Das zweitbeste Krankenhaus Boliviens". Die Behandlung war aber erstklassig, wir konnten schöne Tests machen lassen und konnten beruhigt nach Hause, da wir nach 5 Tagen mit schweren Magen-Darm-Symptomen eine tolle Virusüberraschung nicht ausschließen konnten. Allerdings sprach man dort nur Spanisch.

Dann nochmal in Coroico, da ich mir auf der Uyuni-Tour einen Infekt am Finger eingefangen hatte und sich eine modische Eiterbeule am Nagelbett des linken Mittelfingers abzeichnete. Haben die Jungs dann aber ohne Narkose aufgeschnitten und rausgekratzt, Verband rauf, 5 Tage Antibiotika in mich rein und fertig war die Laube. Heute sieht man keinen Einschnitt mehr. Die Sache ohne Narkose war so ein idiotisches Machoding. ;-)

In Kolumbien riet mir mal eine Hostelmutter die schöne Rohrperle zu probieren, das sei vollkommen ungefährlich. Für einen mitteleuropäischen Magen sieht das natürlich anders aus und mir ging es 3 Tage dreckig. Aber mit einem Zaubermittel namens Secnidazol wurden die Keime schön abgetötet und nach ein paar tagen war alles wieder gut. Glücklicherweise war der Ex-Mann der Hostelmutter Arzt und hat mir per Ferndiagnose am Telefon das Mittelchen empfohlen.

Und nochmal Kolumbien. Bei gefühlten 70°C im Schatten hatten wir viel Spaß nach dem Genuß einer Oreo-Kekspackung, die wohl nicht gekühlt war und somit ein schöner Bakterienherd war.  Wir haben beide über nacht kein Auge zugemacht und mussten uns am nächsten Tag vollkommen entkräftet wieder zurück zum Ausgang des Tayrona-NPs schleppen.

Sagen wir mal so. Es lässt sich oft schwerlich vermeiden vor allem den Virusgeschichten zu entgehen. Dann heißt es aber Ruhe bewahren, immer schön brav Fieber messen, mit Wadenwickeln und Paracetamol die ersten Fieberschübe zu bekämpfen und zur Not zum Arzt zu gehen.
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Radlerin

Hallo zusammen,

das Thema ist zwar schon älter, aber immer aktuell.

Ich war auf den Philippinen im Krankenhaus, und war froh, nicht alleine gewesen zu sein, denn man musste alles bar und im voraus zahlen.
Also der Arzt hat ein Rezept ausgestellt, mein Mann ist in die Apotheke und hat das Medikament besorgt. So war es auch mit Laboruntersuchungen, erst zahlen, dann Blut abnehmen. Die Arzt kosten würden erst bei Entlassung fällig.

Wenn ich allein reisen würde, würde ich mir auf jeden Fall die Nr. der Krankenversicherung und auch der jeweiligen deutschen Botschaft raussuchen, die in solchen Fällen auch helfen, und bevor ich ins Krankenhaus gehe, noch versuchen genug Bargeld mitzunehmen, damit man erstmal behandelt wird.
Es ist auch gut, wenn das Konto nicht allzu leer ist, im Ernstfall muss man schnell an Kohle kommen. Wobei es da schon möglich ist, von der Botschaft Hilfe zu bekommen, aber für die ersten 1-2 Tage sollte man gewappnet sein.

An sich würde ich auch erstmal in der Unterkunft fragen, nach Arzt und Behandlungstipps.
Und bei Fieber nicht zu lange warten, und auf jeden Fall jede auch noch so kleine Wunde desinfizieren.


Gute Reise!

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Quatschnie

Hallo!

Uns hat es unterwegs auch schon zwei mal etwas schlimmer auf unser WR erwischt.

1.) In Kolumbien hatte meine Freundin Dengue Fieber. Nach einer Woche ging es nicht mehr und sie musste ins Krankenhaus. Sobald sie am Tropf mit Schmerzmitteln hing war wieder alles ok. Das KH war richtig super und sie hatte nichts auszustehen. Bevor sie aber behandelt wurde musste ich erstmal umgerechnet 400 EUR auf den Tisch legen. Es wurde aber alles ordnungsgemäß verrechnet und am Ende haben wir den Rest wiederbekommen. Die Abrechnung bei der KV (Hanse M.) zog sich dann etwas hin. Zwei Monate nachdem wir alles eingereicht hatte wollte man dann noch weitere Dokumente habe, obwohl wir alles, was zuvor verlangt worden war, eingeschickt hatten. Wir haben dann ne böse Mail geschrieben. Danach wurde alles überwiesen.   

2.) In Indien hat wir dann beide Chikungunyafieber. Zunächst dachten wir das es die Röteln sind. Die Trophenmedizin klärte uns dann aber 2 Monate später auf. Wir lagen trotzdem nicht so schlecht, da es sich um den selber Virustyp handelt mit den gleichen Symtomen. Die 6 Tage mit Fieber und Ausschlag waren im Rückblick eigentlich verkraftbar. Die 6 Monate mit Knochenschmerzen ähnlich Arthritis wären ohne Medikamente nicht auszuhalten gewesen. Beim Treppensteigen konnte ich meiner 86-jährigen Oma nicht mehr folgen. Meloxicam 15mg bewirkt echt Wunder in diesem Fall und ist wesentlich billiger als Mobec oder Mobic, zumindest in Dtl.   

3.) Die zwei drei mal Magen- Darmprobleme der schlimmeren Art kurierten wir immer allein mit Wasser, Kohletabletten und vielen Toilettengängen aus, obwohl wir in einem Fall kurz vor dem KH Besuch standen.   

Grundsätzlich machen wir es aber wie in Deutschland auch. Erst mal schaun was es sein könnte und dann wird nach Zustand und möglicher Krankheit entschieden, ob der Arzt aufgesucht wird. Oft hilft es auch mal die Einheimischen zu befragen. Manches Pflänzchen im Busch bewirkt nämlich Wunder.
Ansonsten schleppen wir immer drei Tupperschachteln mit Medikamenten aller Art mit. Diese werden dann mit billigen Generika aus aller Welt komplettiert, sodass wir eigentlich für alle gängigen Krankheiten im ersten Angriff gerüstet sind. 
 
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Raus2013

Wir waren gerade dieser tage iin Kenia und meine Tochter bekam nach einigen tagen Fieber über 39 Grad. Da sie zudem Halsschmerzen hatte, war relativ klar, woher es kam. um unsere Safari nicht absagen zu müssen, wollte ich es trotzdem nicht aussitzen, sondern mit Antibiotikum behandeln. Leider ließ der Arzt sich nicht auf eine tablettengabe ein, sondern wies sie für eine Nacht ins Hospital ein und verabreichte die Arznei intravenös.
Am nächsten Tag war sie wieder fit und der Arzt um 1000 Euro reicher. >:(

*notier ... Breitbandantibiotikum einpacken*

Lg
Sunny
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alex

Ich habs inzwischen auch einmal ins Krankenhaus geschafft uns sitzt jetzt seit 9 Tagen krank im Hostel und nehm Medikamente. Glücklicherweise ist die medizinische Versorung in Neuseland sehr gut. Wird vermutlich noch mindestens 5 Tage dauern bis ich wieder richtig fit bin. Mit 200 NZ$ für Arzt und Medizin halten sich die Kosten noch in Grenzen.

Ich finde das schlimmste ist die Langeweile nach einigen Tagen am Nachmittag wenn das Hostel leer ist und man sich mit niemand unterhalten kann.
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piretj

Ins Krankenhaus hab' ich es inzwischen,sogar noch ziemlich zu Beginn meiner Reise, auch schon geschafft.
Und zwar in Siem Reap / Kambodscha wegen einer banalen Ohrenentzündung.
War nicht das dort ansässige internationale Klinikum, sondern eine Chinesisch-Kambodschanische Freundschaftsklinik.
Nunja, war ne nette Erfahrung, muss ich aber nicht unbedingt nochmal haben:)
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mieeezi

bin gerade in buenos aires krank. 2 tage fieber, jetzt seit 3 tagen rasende kopf- und augenschmerzen...
bin noch am hadern, ob ich zum arzt gehen soll. ausserdem gibts hier ein deutsches hospital...
schauen wir mal.

aber bin froh, dass mir das nicht im amazonas passiert ist.. ;)
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Bienchen

Ich habe positive Erfahrungen mit Ärzten in Nicaragua gemacht. Ich war richtig schlimm mit Fieber im Bett eine Woche lang. Eine Zimmernachbarin hat mich zum Arzt begleitet. Ich hatte irgendeine Infektion. Was genau hab ich bis heute noch nicht verstanden ;) Es war natürlich nicht schön dort krank zu sein, aber ich wurde so lieb von allen im Hostel unterstützt.
Also ab zum Arzt. Auch am anderen Ende der Welt haben die ein Studium absolviert und behandeln täglich erfolgreich ;)
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White Fox

Ich war mal 2 Wochen lang krank in Indien mit Fieber ganz allein: Fun, fun, fun!

Wenn du Fieber hast wuerde ich in den Tropen immer sofort zum Arzt gehen um Malaria auszuschliessen. Fiebertermometer wuerde ich auch in jedem Fall mit nehmen. Alles ueber 37,5 C sollte einen alarmieren.

In Entwicklungslaendern wuerde ich nie zu irgendeinem Arzt gehen (der womoeglich garnicht qualifiziert ist!) sondern immer in ein Krankenhaus - zwei Bluttests haben bei mir in Indien auch nur 7 Euro gekostet.
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