Hey, auch wenn das Thema hier bereits etwas aelter ist, denke ich dass die Frage allg. doch noch fuer einige Zentralamerika-Reisende interessant ist, daher kurz meine 2cent.
Ich bin in den letzten Wochen von San Cristobal de las Casas (Mexiko), nach Panajachel, San Pedro, Antigua, Guatemala City, Rio Dulce, Livingston und Flores (Tikal) gereist und hatte in dieser Zeit weniger Sicherheitsbedenken als in Mexiko.
Grundsaetzlich habe ich die von mir genannten Orte jedoch als sehr sicher und angenehm empfunden und hatte zu keiner Zeit ein ungutes Gefuehl. Mitreisende haben diesen Eindruck bestaetigt. Insbesondere die Sicherheitsbedenken in Bezug zu Tikal, welche im Footprint angesprochen werden kann ich, nach einer 3taegigen Dschungeltour und zahlreichen Gespraechen mit Personen die in, oder um Tikal herum campiert haben, nicht bestaetigen.
Guatemala ist ein tolles, interessantes und guenstiges Land. Trotz geringer Spanisch-Kenntnisse kam ich dort gut zurecht und fand oftmals Hilfe durch Locals. Ich kann es als Reiseziel ganz klar empfehlen.
Nichtdestotrotz gibt es hier einige Gebiete, bspw. Vulkan Agua in Antigua, von dessen Besteigung noch immer klar abgeraten wird und Tour-Operater gehen dort nur mit bewaffnetem Sicherheitspersonal hoch.
Wie ueberall gilt natuerlich die Devise den Rat von locals zu suchen und sich einigermassen "street-smart" zu verhalten und bst. Gegenden schlicht nach gesundem Menschenverstand zu meiden. Dieser Beitrag soll nicht dazuverleiten sich voellig unbedacht im Land zu bewegen.
In diesem Sinne,
schoenen Gruss von Caye Caulker, Belize.
0
Gespeichert
RTW-Trip:
Mexiko, Guatemala, Belize, Ecuador, Kolumbien, Peru, Bolivien, Argentinien, Chile + Osterinsel, Tahiti, Neuseeland, Australien, Thailand, Laos, Kambodscha
Kurztrips:
China, USA, Irland, Myanmar, Nepal