Hallo zusammen
Meine 3.5-wöchige Chinareise neigt sich dem Ende zu, und ich dachte, ich nutze die Gelegenheit, um ein paar praktische, aktuelle Reisetipps für das Land zu teilen.
Seit meinem letzten Besuch im Jahr 2014 hat sich einiges verändert. Die gute Nachricht: Dank der Digitalisierung ist das Reisen in China in fast allen Bereichen viel einfacher geworden.
Hier ein paar praktische Tipps und Infos:
Einreise: Die Einreise war sehr einfach, visafrei und ohne vorherige Online-Formulare. Im Flugzeug wurde ein Ankunftsformular verteilt, das bei der Einreise abgegeben werden musste. Ich kam in Shanghai an. Auf dem Formular wurde nach dem groben Reiseverlauf gefragt, was aber vermutlich nicht allzu wichtig ist. → Klar, dass sich die Bestimmungen jederzeit ändern können; daher vorher selbst informieren.
Weiterreise-Ticket: Beim Check-in in Kuala Lumpur wurde mein Weiterreise-Ticket von der Airline überprüft, die Immigration hat hingegen nicht danach gefragt. Ich habe dann spontan Onward-Ticket genutzt, da ich mich noch nicht festlegen wollte.
Bezahlen: Ich habe grösstenteils mit
Alipay bezahlt (über 90%). In den letzten drei Wochen habe ich tatsächlich nie Bargeld benötigt, auch nicht für Streetfood und Ähnliches. Alipay funktioniert auch für Ausländer problemlos; man kann einfach internationale Kreditkarten hinterlegen, auch mehrere. Zahlungen bis 200 Yuan (etwa 24 Euro) sind gebührenfrei, danach fällt ein Aufschlag von 3 % an. Mit Alipay scannt man entweder den QR-Code des Händlers und gibt den Betrag selbst ein (häufig bei Streetfood), oder man zeigt seinen eigenen QR-Code zum Bezahlen vor. Super einfach und schnell.
Zusätzlich kann man auch den Bezahldienst in WeChat einrichten, was ebenfalls unkompliziert ist. Hab ich seltener genutzt, aber manchmal ist er die einzige Option.
SIM-Karte / Internet: Direkt in der Alipay-App kann man eine eSIM von Trip.com kaufen. Die Preise sind absolut fair und das Angebot sehr flexibel, sodass man die Anzahl der Tage genau wählen kann. Man kann auch nur einen Tag ausprobieren, um zu testen, ob alles funktioniert. Diese eSIMs stammen wahrscheinlich von einem Anbieter in Hongkong und umgehen daher grösstenteils die Great Firewall. Mit diesen eSIMs funktionieren Google, WhatsApp etc. weiterhin, im Gegensatz zu den meisten Hotel-WLANs. Die eSIM von Revolut funktioniert ebenfalls, ist aber teurer. Sicherlich gibt's auch weitere Angebote.
Im urbanen China ist es meiner Meinung nach fast unverzichtbar, ständig Internetzugang zu haben, um den Alltag zu bewältigen.
VPN: Aufgrund der oben genannten eSIMs ist ein VPN auf dem Smartphone nicht mehr so wichtig. Wer einen Laptop dabei hat, möchte eventuell trotzdem eine Lösung für das Hotel-WLAN. NordVPN funktioniert definitiv nicht. Ich habe nach einiger Recherche "LetsVPN" ausprobiert; hat gut funktioniert, ist recht preiswert, und man kann es auch nur für ein paar Tage kaufen. Man erhält ausserdem eine Stunde kostenlos. Natürlich kann sich das jederzeit ändern.
Metro-Tickets: In vielen Städten kann man Metro-Tickets direkt über Alipay lösen. Auf der Startseite einfach das Icon "Transport" auswählen und die gewünschte Stadt auswählen. Man erhält dann einen QR-Code, den man beim Ein- und Ausgang der U-Bahn-Stationen scannt, wobei der passende Betrag direkt abgebucht wird. Die Fahrten sind sehr günstig, viele kosten nur 2 bis 4 Yuan. Ähnlich funktioniert es oft auch für Stadtbus-Tickets und den Nahverkehr. Die Metro-Netze sind Top-Notch.
Zug-Tickets: Der Kauf von Zug-Tickets ist viel einfacher als vor 10 Jahren. Ich habe alle Tickets über die offizielle App "Railway12306" gekauft, die auch auf Englisch gut funktioniert. Man muss einmalig seine Identität mit dem Reisepass und einem Video-Selfie verifizieren, was nur ein paar Minuten dauert. Danach ist alles unkompliziert. Man sieht alle Züge mit Verfügbarkeit und Preisen und kann direkt in der App buchen. Die Zahlung erfolgt über Alipay oder andere Optionen. Die Sitzplatzverfügbarkeit war in meinem Fall recht gut; oft habe ich erst am Reisetag oder am Tag zuvor gebucht. An Feiertagen sind die Züge jedoch voll, und generell sind sie gut besetzt. Sitzplätze werden automatisch zugeteilt, ohne Wahlmöglichkeit. Die High-Speed-Züge haben die Sitze immer in Fahrtrichtung. Umbuchungen und Erstattungen sind recht grosszügig geregelt. Man kann also auch frühzeitig buchen und bei Bedarf die Zeit ändern oder stornieren, wobei bescheidene Gebühren anfallen können. In der zweiten Klasse ist die Bestuhlung 3+2, wobei die "B"-Sitze in der Mitte die schlechtesten sind, aber immer noch komfortabel im Vergleich zu Bussen. Frühes Buchen sichert tendenziell bessere Sitzplätze (Fenster, dann Gang). Es gibt kein physisches Ticket oder QR-Code; das Ticket ist an den Reisepass gebunden, den man beim Boarding und Verlassen des Bahnhofs scannt oder vorzeigt. Viele Tickets funktionieren so, daher sollte man den Pass immer griffbereit haben. Bei den meisten High-Speed-Bahnhöfen sollte man mindestens etwa 30 Minuten vorher eintreffen, um genügend Zeit für Sicherheitskontrollen und Boarding zu haben. Diese Bahnhöfe ähneln eher Flughäfen.
Ich bin nur mit Hochgeschwindigkeitszügen gefahren. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt meiner Meinung nach, aber bei Reisen quer durchs Land summieren sich die Transportkosten. Es gibt immer noch "normale" Züge, die viel länger brauchen, aber nur einen Bruchteil kosten.
Viele Mega-Städte haben mehrere Bahnhöfe, oft mit einem Suffix für die Himmelsrichtungen: North: 北 (běi), East: 东 (dōng), West: 西 (xī), South: 南 (nán).
Für Umsteigeverbindungen am gleichen Bahnhof sollte man etwa 30 Minuten einplanen; es gibt Schilder für "Transit".
Für komplexere Umsteigeverbindungen fragt man am besten im Hotel oder am Bahnhof nach Hilfe, da die Einheimischen oft bessere Apps und Tools kennen.
Wer nur wenige Tickets braucht und Railway12306 nicht einrichten will, kann auch über Trip.com Zugtickets besorgen. Hier wird allerdings eine kleine Buchungsgebühr verrechnet und sie verdienen wohl auch beim Stornieren und Umbuchen mit. Hab ich nicht ausprobiert.
In den Grossstädten sind die Bahnhöfe fast immer ans Metro-Netz angebunden. Bei kleineren Städten braucht's manchmal ein Taxi (ein billiger Bus fährt wohl fast immer ebenfalls).
Taxis: DiDi ist die bekannteste Ride-Hailing-App und ist praktischerweise auch als Mini-Programm direkt in Alipay integriert, sodass man die App nicht separat installieren muss. Die Preise sind sehr fair, und die Bezahlung erfolgt nach der Fahrt direkt in der App (man steigt also aus, bevor man bezahlt hat). Ich habe Strecken bis zu etwa 25 km zurückgelegt, was dann vielleicht um die 8 Euro kostete. Kurze Strecken sind oft für 1-2 Euro zu haben. Das Qualitätsniveau ist nicht wirklich mit Uber vergleichbar, da es oft Raucherfahrzeuge sind. Dafür waren die Wartezeiten bei mir immer sehr kurz, und ich sass immer in E-Autos.
Achtung: Manchmal versuchen Fahrer, falsche Toll- oder Parkgebühren abzurechnen. Dies kann direkt in der App gemeldet und rückerstattet werden, was allerdings etwas mühsam ist, da ab dann alles auf Chinesisch ist (Screenshot → Google Translate). Das ist mir zweimal passiert mit kleinen Beträgen.
Hotel-Buchungen: Ich habe fast alle Buchungen über Trip.com vorgenommen, da es in China weit verbreiteter ist als Booking.com (deutlich grösseres Angebot). Agoda liegt wohl irgendwo dazwischen. Meiner Erfahrung nach waren die Preise auf Trip.com meist besser, und es gibt mehr Bewertungen und detailliertere Informationen. Die Bewertungen sind allerdings weniger kritisch als auf booking; ich habe meistens Hotels mit einer Bewertung von 4,6 bis 4,8 (von 5) gebucht. Bei mir waren fast alle Hotels Vorauskasse, die Bezahlung erfolgte direkt bei der Buchung mit Kreditkarte, wodurch die 3% internationale Gebühr der Bezahlterminals vermieden werden konnten. Trotzdem bietet Trip.com oft gute Stornierungsbedingungen, viele meiner gebuchten Hotels hatten kostenlose Stornierung bis 18:00 Uhr am Ankunftstag (das Geld wird dann zeitnah zurückerstattet). Ich war mit meinen Hotels sehr zufrieden; der Standard in China ist inzwischen recht hoch, oft sind die Zimmer mit Technik vollgestopft, inklusive elektrischen Gardinen, Licht-Szenen und Liefer-Robotern für Essenslieferungen.
Pro Tipp: Bei topcashback gibt es bis zu 10% Cashback für Trip.com (für Hotels).
Wichtig: In China gibt es oft auch Hotelzimmer ohne Fenster und viele Raucherzimmer, beides kann man auf herausfiltern. Auch auf den Fluren wird in Hotels teilweise geraucht. Positiv zu erwähnen ist, dass viele Hotels kostenlose Waschmaschinen haben und es auch lustige Extras gibt, wie z.B. Afternoon Tea, Abend-Snacks, Kostümverleih, Fotoshootings etc., ganz nach dem Geschmack des chinesischen Touristen.
Ich habe diesmal kaum in Hostels übernachtet, aber sie gibt es natürlich. Vielleicht wäre hier Hostelworld hilfreich für einen kompakten Überblick, allerdings hatte ich die App nicht genutzt.
Ticket-Buchungen für Attraktionen, Nationalparks, etc.: Ich habe oft über die Trip.com App gebucht, da dort alles auf Englisch verfügbar ist und die Informationen sehr detailliert sind. Fast alle Tickets sind personalisiert, also bei Ausländern an die Passnummer gebunden. Auch hier bietet die Trip.com App gute Stornierungsbedingungen; viele Tickets konnte man problemlos kostenlos stornieren, oder sie wurden automatisch storniert, wenn man sie bis zum Abend nicht eingelöst hat. Preis kurz vergleichen, meist war es aber in der App genau gleich teuer oder sogar günstiger.
Einheimische scannen oft QR-Codes in den Eingangsbereichen und buchen Tickets über WeChat-Miniprogramme und ähnliche Super-Apps, die jedoch meist nur auf Chinesisch verfügbar sind und recht umständlich sein können. Meistens findet man aber noch irgendwo einen einsamen Ticketschalter.
Auch für beliebte, kostenfreie Attraktionen benötigt man manchmal ein Ticket oder eine Registrierung.
Übersetzen / Englisch-Level / Kommunikation: Das Englischniveau ist nach wie vor sehr gering und hat sich meiner Meinung nach in den letzten 10 Jahren nicht merklich verbessert. Die meisten Festland-Chinesen beherrschen lediglich: Hello, Bye Bye, Ok. Übersetzungs-Apps funktionieren jedoch hervorragend und werden häufig genutzt. Google Translate funktioniert sehr gut; ich habe oft Menüs oder Schilder zur Übersetzung fotografiert. In Hotels habe ich beim Check-in meistens direkt nach WeChat gefragt (das ebenfalls einen eingebauten Übersetzer hat), sodass ich einfach mit der Rezeption chatten konnte, was sehr gut funktionierte. So konnte ich auch nach Tipps für den Transport in die nächste Stadt fragen und war oft positiv überrascht, wie hilfsbereit das Personal war, wenn die Kommunikationsbarriere überwunden werden konnte.
An Bahnhöfen und in U-Bahnen sind alle Schilder auch auf Englisch. In Nationalparks und beliebten Attraktionen gibt es ebenfalls viele englische Schilder, wobei manchmal wichtige Informationen fehlen.
Maps: Google Maps funktioniert zwar mit der erwähnten eSIM, aber da es kaum genutzt wird, sind die Karten oft schlecht und unvollständig. Wer ein iPhone hat, ist mit Apple Maps erstaunlich gut bedient (obwohl ich die App sonst nie nutze, war sie in China Gold wert). Apple Maps bietet auch recht gute ÖV-Verbindungen, inklusive korrekter U-Bahn-Ausgänge und Umsteigeverbindungen.
Zusätzlich habe ich maps.me verwendet, was sich besonders für Wanderwege in Nationalparks, Aussichtspunkte etc. als nützlich erwies.
Insgesamt muss man bei Karten leider Abstriche machen, meine üblichen "Workflows" zur Suche nach guten Restaurants, Cafés etc. haben in China nicht funktioniert.
Power Bank: Da man für fast alles ein Smartphone benötigt, sollte man immer eine Powerbank dabei haben. Alternativ kann man an fast jeder Ecke Powerbanks mieten, muss dafür aber zunächst ein Depot von etwa 10 Euro hinterlegen, das man nur umständlich zurückbekommt. Zudem laden diese Powerbanks oft langsam und man zahlt pro Stunde.
Reisepass: Wie bereits erwähnt, sollte man den Reisepass immer bei sich tragen, da viele Tickets nur mit Pass ausgestellt werden.
Coffee Shops: Starbucks ist in China stark überteuert (auch teurer als in Japan); für den Preis eines Cappuccinos kann man drei Nudelsuppen im Restaurant bekommen. "Luckin Coffee" ist die grösste chinesische Kaffeehaus-Kette, bei der man jedoch nur digital bestellen kann (über ein WeChat-Miniprogramm). Dank ständiger Promotions bekommt man hier einen Cappuccino meist für ca. 10 Yuan (1.2 Euro), was über dreimal günstiger ist als bei Starbucks. Allerdings sind die Sitzgelegenheiten dort eher dürftig oder gar nicht vorhanden. Dazwischen gibt es einige weitere lokale Ketten und immer wieder gute unabhängige Coffee-Shops, die man meist nur zufällig entdeckt. Insgesamt ist es jetzt viel einfacher, guten Kaffee zu finden als noch vor 10 Jahren.
Generell gibt es immer mehr Restaurants und Cafés, in denen man nur noch digital bestellen kann. Ich denke, dieser Trend wird sich weiter verstärken. Teilweise empfand ich das als eher nervig; es ist vergleichbar mit dem Einkaufserlebnis bei Temu

. Man sucht irgendwo einen QR-Code, scannt ihn mit WeChat, klickt gefühlte 100 Banner und Werbungen weg, bis man schliesslich ein überladenes Menü vorfindet, das man sich dann mit etwas Glück zur Hälfte automatisch übersetzen lässt.
Überwachung: Wie den meisten bekannt sein dürfte, ist die Überwachung in China sehr intensiv. Überall sind Kameras installiert, teils selbst auf vermeintlich abgelegenen Wanderwegen in Nationalparks. Auch Personal, wie Busfahrer, wird ständig bei der Arbeit gefilmt. Teilweise funktionieren Tickets über Gesichtserkennung (z.B. in Nationalparks nach dem ersten Eintritt). Man gewöhnt sich daran. Interessanterweise werden trotzdem andauernd rote Ampeln überfahren etc.
Manieren & "zivilisiertes Verhalten": Meiner Meinung nach hat sich das Verhalten, besonders bei der jüngeren Generation, etwas verbessert. Dennoch hatte ich immer mal wieder kleinere Schockmomente. Es wird immer noch viel gedrängelt und geschubst, gerülpst, gespuckt, rumgeschrien, gefurzt u.v.m. Es scheint, als ob der Staat hier erzieherisch wirken möchte; in den Nationalparks gibt es oft lange Listen mit Benimmregeln, die oft recht unterhaltsam zu lesen sind. Trotzdem sei erwähnt, dass die meisten Menschen pragmatisch und hilfsbereit sind.
Tourismus allgemein: Praktisch gleich wie vor 10 Jahren. An den allermeisten Orten sind gefühlt 95% + der Touristen Chinesen (die allenfalls teilweise im Ausland wohnen). Ab und zu trifft man auch auf eine Koreanische oder Thailändische Gruppe. Weisse sieht man sehr wenige, an ausgewählten Orten, und etwa die Hälfe davon sind Russen. Entsprechend ist natürlich auch das Touristische Angebot zugeschnitten. Viele der Top-Attraktionen (AAAAA, AAAA) sind schon hart an der Grenze zu Disneyland-Vibes. Vielerorts kann man den Menschenmengen ausweichen, aber ganz vermeiden lässt es sich nicht. Positiv zu erwähnen ist, dass die Infrastruktur oft wirklich sehr gut ist, inkl. guten Toiletten, gastronomisches Angebot, zahlreichen Transportmöglichkeiten usw. Auch die Transportkapazitäten sind oft erstaunlich, selbst die längsten Schlangen sind meist rasch "abtransportiert".
Noch deutlich ausgeprägter ist der Drang zur Selbstinszenierung geworden. Eigens geschaffene "Insta-Spots" findet man ja auch in anderen Ländern, aber in China erreicht das nochmals eine ganz eigene Qualität. Es gibt teils ganze Landschaftsabschnitte, die nur für Fotoshootings aufbereitet wurden, inkl. ganzen Fotografenteams, Stylisten, Kostüm- und Accessoire-Verleih, Mobilen Make-Up Studios etc. Hat schon fast wieder Unterhaltungswert.
Ich bin sicher, China hat auch noch viele ursprüngliche Ecken, Geheimtipps etc. Aber an diese Infos zu kommen erfordert halt schon die Extra-Meile bei der Recherche. Vielfach wird's aber auch schon viel besser, wenn man in den Nationalparks einfach etwas die abgelegeneren Wanderwege macht etc.
Reiseführer: Ich hatte noch den aktuellen Lonely-Planet als E-Book dabei, war aber nicht besonders hilfreich. Grad die ganzen Digitalisierungs-Topics sind dafür viel zu schnelllebig, die Kartenausschnitte sind viel zu klein und ungenau.
Apps, zusammengefasst - Alipay zum Zahlen, für Metro-Tickets, Stadtbusse, für eSIM, für DiDi Taxis. Und noch viel, viel mehr.
- WeChat Chatten, viele kleine Miniprogramme und Dienste, ebenfalls mit Zahloption
- Trip.com für Hotelbuchungen, teils für Attraktionen, allenfalls auch für Zug-Tickets
- Railway12306 Für Zug-Tickets
- Apple Maps für Karten inkl. ÖV-Routing
- Maps.me als Karten-Alternative, gut für Nationalparks etc.
- Google Translate zum Übersetzen, inkl. Kamera-Feature und Konversations-Modus
- AI apps Helfen teils gut für gewisse Recherchen, wenn man wissen will, ob ein Chinesischer Name und ein Englischer der gleiche Ort sind, etc.
Apps nach Möglichkeit bereits zu Hause einrichten, da man sich oft mit einer Telefonnummer identifizieren muss (geht auch mit internationaler Nummer, aber die SMS kommt in China allenfalls nicht an).