Montag, 25.03.2024Das Frühstück im Ibis Hotel war richtig gut. Und mit der Grundlage im Magen geht es gleich wieder in die Stadt. Vor der Universität finden wir natürlich Kant. Allerdings müssen wir aufpassen, die Schlaglöcher in den Nebenstraßen haben es in sich…
Der letzte Besichtigungspunkt unseres kurzen Königsbergaufenthalts ist die Christ-Erlöser-Kathedrale. Zwar ist Ostpreußen nach dem zweiten Weltkrieg an Russland gefallen, doch gab es lange Zeit kein orthodoxes Kirchengebäude in Kaliningrad. Man nutzte entweder Behelfsräume oder umgewidmete katholische oder evangelische Kirchen. Erst 2006 wurde eine orthodoxe Kathedrale errichtet. Der monumentale Bau ist mit 73m auch das höchste Gebäude der Stadt.
Auf dem Siegesplatz davor liegen zahlreiche Blumen im Gedenken an die Anschlagsopfer in Moskau.
Eigentlich hätte ich das Land gern über Tilsit/Sovetsk verlassen, aber da wird gerade die Königin-Luise-Brücke saniert, wodurch der Grenzübergang gesperrt ist. Den royalen und noch dazu deutschen Namen hat sie erstaunlicherweise auch unter russischer Herrschaft behalten. So aber müssen wir schnurstracks ostwärts fahren.
Kaum haben wir Kaliningrad verlassen, wird es ländlich. Die Dörfer sind teils in schlechtem Zustand, aber man sieht ab und zu noch das deutsche Bauerbe. Natürlich sind die alten Ortsnamen verschwunden. Stattdessen wurden sowjetische Helden und Militärs geehrt. So auch im Falle Insterburgs, dass nun nach General Iwan Chernyakhovsky benannt ist. Der kam übrigens 1945 bei Mehlsack ums Leben, wo wir ja gerade erst waren.
Abseits der Hauptstraße schauen wir noch in das kleine Dörfchen Velesovka (dt. Judtschen), wo 1747-50 Kant als Hauslehrer für den Pastor tätig war. Das alte Haus wurde wieder schmuck zurecht gemacht. Aber für das Heimatmuseum fehlt uns die Zeit. 1938-45 hieß der Ort übrigens Kanthausen.
Kurz vor der Grenze erreichen wir unseren letzten russischen Zwischenstopp, das ehemalige Gumbinnen. Auch diese Stadt hat ihren Namen an einen General verloren: Sergej Iwanowitsch Gusev.
Wir haben uns die 2012 errichtete Versöhnungskirche angeschaut. Durch den Ort fließt der Fluss Pissa. Dazu gibt es folgende Anekdote:
Mitte des 19. Jahrhunderts verfassten die Stadtväter eine Eingabe an den preußischen König Friedrich Wilhelm IV., um den anrüchigen Namen der durch ihren Ort fließenden Pissa zu ändern. Der König soll (vielleicht beeinflusst von Alexander von Humboldts Berichten über dessen Südamerikareisen) humorvoll geantwortet haben: „Genehmigt; ich schlage vor: Urinoko.“
Vor der Grenze wird noch einmal schnell getankt. 60 ct/l, da kann man nicht meckern. Und dann geht's an 168 parkenden LKWs vorbei bis zum Schlagbaum.
Jetzt geht's fix, wir sind der einzige PKW. Später kommen zwar noch mehr, aber wir sind die ersten. Allerdings hat M. bei der Einreise die Zollerklärung fürs Auto nicht zurückbekommen. Wussten wir nicht. Tja... Kurz warten, die klären das telefonisch und dann geht's auch schon weiter. Das nächste Problem: wir haben bei der Einfahrt ins Grenzgebiet keine "Eintrittskarte" bekommen. Aber auch wird unerwartet unbürokratisch abgewunken. Bis sich der letzte Schlagbaum öffnet dauert es zwar noch eine kleine Weile, Aber im Großen und Ganzen war es keine negative Grenzerfahrung.
13:30 Grenze rein
14:00 vorm Schlagbaum
14:30 raus aus Russland
14:45 Einreise Litauen fertig
Das was wir am Vormittag nach Osten gefahren sind, müssen wir jetzt alles wieder nach Westen, denn unser Tagesendziel ist: Klaipeda. Wären nicht so viele Grenzen durch den Krieg geschlossen, hätten wir über die kurische Nehrung direkt nach Klaipeda fahren können, so wurden aber aus 140km eine 370km-Fahrt. Zur Entschädigung beziehen wir ein tolles Appartement! Riesige Fenster im 15. Stock über der Stadt.
Klaipeda hieß früher Memel. Kennt man vielleicht von den Versen „von der Maas bis an die Memel…“ Allerdings hat die Stadt auch noch angenehmere musikalische Anknüpfungspunkte. Auf dem Marktplatz befindet sich der Simon-Dach-Brunnen. Der war ein Dichter der Barockzeit, von dem das Lied „Ännchen von Tharau“ stammt, die den Brunnen übrigens auch ziert. Dieses Ännchen war auch eine reale Person im 17. Jh., die von einigen ostpreußischen Pfarrern zur mehrfachen Witwe gemacht wurde. Sie verbrachte ihren Lebensabend übrigens in Insterburg.
Auch eine zweite spannende Statue entdecken wir: den motorradfahrenden Antanas Poška. Er war ein litauischer Anthropologe, der nach Indien reiste, im Holocaust drei Juden versteckte und später im Gulag landete, weil er sich weigerte, Bücher zu vernichten, die dem Sowjetregime nicht genehm waren. 1928 war er der erste Litauer, der die Ostsee auf dem Motorrad umrundet hat.
https://en.wikipedia.org/wiki/Antanas_Po%C5%A1kaUnseren Stadtrundgang schließen wir mit der Memelburg im Hafen ab. Von der alten Ordensburg sieht man aktuell nicht viel mehr als die Wallanlagen. Im 19. Jh. wurden die schon verfallenen Reste abgetragen. Allerdings finden aktuell Arbeiten zur Rekonstruktion der Anlage statt. Ganz in der Nähe steigt eine dunkle Gestalt aus dem Wasser: Der schwarze Mann zu Memel.
Abendessen gibt’s dann deftig litauisch und dazu Kwas.
Dienstag, 26.03.2024Große Verwunderung beim Aufstehen: hab ich jetzt Milchglasscheiben? Die Wolken hängen so tief, dass ich in der dicken Suppe sitze und beim Frühstück keinen Ausblick habe. Trotzdem fahren wir gleich zur Fähre, denn wenn wir schonmal hier sind, müssen wir auch auf die Kurische Nehrung. Dieser schmale Küstenstreifen trennt das Kurische Haff von der Ostsee, verschwindet aber aktuell im tiefsten Nebel, der uns auch noch eine Weile begleiten wird. Wie schon gesagt, hätten wir eigentlich auch von Kaliningrad aus direkt über die Nehrung nach Klaipeda fahren können, aber der Mini-Grenzübergang ist ja nun geschlossen.
Kurz vor der Grenze machen wir einen kurzen Spaziergang zur Osteeseite. Bemooster Waldboden, Weidenkätzchen und herrlicher Sandstrand. Und auch die Sonne kämpft sich immer mehr durch die Schwaden.
Die eindrucksvolle Dünenlandschaft hat Anfang es 20. Jh. zahlreiche Künstler gezogen, die in Nidda eine Künstlerkolonie gründeten. 1929 entdeckte schließlich auch Thomas Mann das kleine Paradies für sich und ließ sich auf dem Schwiegermutterberg ein Ferienhaus errichten, in dem er die Sommer bis 1932 verbrachte. Dann erreichte der Nationasozialismus auch Nidden. Bei seinem letzten Besuch bekam er ein Paket mit einem angekokelten Exemplar der „Buddenbrooks“, für das er ja den Nobelpreis erhalten hatte. Danach kam er nie wieder nach Nidda und das Haus wurde von Hermann Göring beschlagnahmt. Heute ist es das meistbesuchte Museum Litauens.
Die Gegend liegt noch ein bisschen im Winterschlaf. Wenn die Saison erst los geht, tummeln sich hier mit Sicherheit die Besucher.
Aber es gibt natürlich nicht nur Intellektuelle hier. Auch Naturfreunde kommen auf ihre Kosten. Auf der Kurischen Nehrung befindet sich eine der größten Dünen Europas. Man spricht auch von der Baltischen Sahara. Mit ihren über 50m Höhe ist sie auch wirklich beeindruckend, auch wenn wir auf der Haffseite nicht mehr viel sehen, da der Nebel noch immer nicht aus der Senke abgezogen ist. Früher ist die Düne rund ums Haff gewandert und hat etliche Ortschaften unter sich begraben. Im 19. Jh. gelang es, die Wanderung zu stoppen, seitdem ist es eine „tote“ Düne. Beim Weiterfahren veranlasse ich M. allerdings zu einer scharfen Bremsung, mich hat am Wegesrand was Rotes angeleuchtet. Und so können wir einen Fuchs beim Morgenmahl beobachten.
Jetzt verlassen wir die Küste allerdings wieder. Die Route ist leider ein kleiner Zickzackkurs, mal gibt’s hier was zu sehen, mal dort. Die Grenzen machen es nicht einfacher. Auch entscheiden wir uns während der Fahrt einen Punkt aus der Liste zu streichen, da ich da doch etwas zu ambitioniert war bei der Planung. So wird euch das lettische Kuldiga entgehen, eine hübsche Kleinstadt mit dem breitesten Wasserfall Europas. Das muss ich ein andermal noch nachholen. Aber ich schweife ab…
Jetzt nach der Nehrung steuern wir erst einmal Šiauliai an, wo sich der Berg der Kreuze befindet. Es gibt einige Legenden über die Entstehung dieser beeindruckenden Sehenswürdigkeit: Engel, die einem verzweifelten Vater die Heilung des todkranken Kindes beim Aufstellen eines Kreuzes versprochen haben, oder einem Fürsten, dass er einen Rechtsstreit gewinnt… Aber was auch immer stimmen mag, der Hügel der Kreuze ist ein Symbol für Widerstand und Unabhängigkeit und war schon im Mittelalter ein Wallfahrts- und Opferort.
Als Litauen im 19. Jh. Teil des russischen Zarenreichs war, kam es in den 1830er und 1860er Jahren zu Rebellionen und Freiheitskämpfen. Die wurden blutig niedergeschlagen, woraufhin die Litauer hier den Opfern gedachten, die verschleppt wurden und über deren Verbleib niemand Bescheid wusste.
Als die Sowjetunion 1940 erneut Litauen besetzt, sowie später 1945-53 wurden wieder über 100.000 Litauer nach Sibirien deportiert und kaum noch Kreuze aufgestellt. Erst nach Stalins Tod erinnerten Rückkehrer mit neuen Kreuzen an die im Gulag verstorbenen. Die politische Symbolik passte den Sowjets natürlich nicht, weswegen sie in den folgenden Jahren das Gelände mehrmals mit schwerem Gerät dem Erdboden gleich machten. Allerdings erfolglos. 1990 sollen schon wieder 40.000 Kreuze hier gestanden haben. Bei 50.000 hat man später zu zählen aufgehört.
Bei der nächsten Grenze ist kein Stempel nötig, keine Zollerklärung, kein Propusk… Nur ein Storch bewacht die verfallenden Abfertigungsanlagen. Schengen ist schon schön. Und so steuern wir nun in Lettland Schloss Rundāle an. Das „baltische Versailles“ liegt noch halb im Winterschlaf. Für eine Innenbesichtigung sind wir zu spät dran, aber wir gehen einmal kurz durch den Barockpark. Die Rosenbeete sind noch alle eingepackt.
Auf der Reise werde ich noch sehr, sehr, seeeehr viele Störche sehen. Und auch andere Zugvögel kehren gerade aus dem Süden heim.
Jetzt steuern wir nicht das schon erwähnte Kuldiga an, sondern fahren gleich weiter nach Norden. In Bauska finden wir ein paar Ostereier und ein leckeres Abendessen in der „Taverna“. Außen unscheinbar, innen gemütlich und Riesenportionen! Außerdem hat auch dieser Ort mit einer interessanten Geschichte aufzuwarten: im 19. Jh. war Bauska ein Zentrum des jüdischen Lebens in Litauen. 1915 wurde allerdings ein Großteil der Einwohner deportiert. Die, die bis 1935 zurückkehren konnten, wurden im 2. Weltkrieg von den Russen erneut nach Sibirien verschleppt, bzw. von den Nazis ermordet. Ich entdecke noch ein jüdisches Ritualschlachthaus und den Gedenkstein an der ehemaligen Synagoge. Diese war übrigens die Wirkungsstätte des späteren ersten Hauptrabbiners im neugegründeten Staat Israel.
Mittlerweile ist es dunkel, aber vor uns glühen schon die Lichter der Großstadt. Unser Hotel in Riga liegt mitten in der Altstadt. Glücklicherweise hat es einen eigenen Parkplatz, die öffentlichen Tarife sind mehr als happig: 5€ die erste Stunde und jede weitere 8€.
Mittwoch, 27.03.2024Das Frühstück im Hotel ist grandios. Viel frischer Fisch, eingelegtes und Salate. So starten wir gut gestärkt in den Tag und treffen gleich vor der Petrikirche unsere Stadtführung. Mit der free walking tour geht es kreuz und quer durchs Zentrum, mit vielen interessanten Geschichten und unerwarteten Anekdoten. So trifft man jährlich verkleidete Personen, die hier Sherlock Holmes‘ Geburtstag feiern, da eine sehr bekannte sowjetische Verfilmung in Riga gedreht wurde. Das geht natürlich alles sehr schnell, deswegen besuchen wir viele Punkte im Anschluss noch einmal separat.
Ich bin sehr überrascht über die Stadt. 1999 war ich schon einmal hier und hatte damals den Eindruck, dass alles noch sehr kaputt war und unter einem grauen Schleier lag. In den letzten 20 Jahren hat sich viel getan!
Nachdem die Tour beendet ist, ziehen wir noch einmal los und erkunden zuerst die Petrikirche. Sie wurde 1209 erstmals erwähnt und war früher das Gotteshaus der deutschen lutherischen Gemeinde, bis diese 1939 umgesiedelt wurde. Im zweiten Weltkrieg zerstört und später wieder aufgebaut, war die Kirche zeitweise Museum, ist nun aber wieder geweiht. Wir besteigen den Turm, von dem wir einen großartigen Blick über die Altstadt haben. Allerdings bläst uns der Wind ganz schön um die Ohren - da muss ich dann doch noch auf die dicke Winterjacke umsteigen. Nett ist auch, dass wir hinter der Kirche die Bremer Stadtmusikanten finden. Die sind ein Geschenk der Partnerstadt Rigas und stecken voller Symbolik. Die vier Tiere durchbrechen nämlich gemeinsam den Eisernen Vorhang.
Gleich um die Ecke finden wir ein Wahrzeichen Rigas: das Schwarzhäupterhaus. Dies war eine Bruderschaft für unverheiratete Kaufleute in Lettland und Estland. So alt, wie es aussieht, ist das Haus allerdings nicht. Heute steht ein 1999 fertiggestellter Nachbau auf dem Platz, der seit der Zerstörung im zweiten Weltkrieg eigentlich leer war. Auch in Tallinn gibt es übrigens ein Schwarzhäupterhaus. Auf dem Platz davor befindet sich außerdem ein kleines Denkmal für den angeblich ersten öffentlichen Weihnachtsbaum aus dem Jahr 1510.
Nun wirds Zeit für einen Kaffee… der Wind lässt nach und es lässt sich sogar ganz gemütlich draußen sitzen. Ganz in der Nähe ist der Rigaer Dom. Auf eine kostenpflichtige Besichtigung verzichten wir, da wir das tägliche Orgelspiel auf der einst weltgrößten Orgel ohnehin schon verpasst hatten.
Das Zentrum von Riga ist nicht mehr so mittelalterlich geprägt, wie etwa Tallinn, aber ein paar Bauten aus der Hansezeit haben sich erhalten, bzw. wurde nach dem Krieg wieder aufgebaut, wie etwa die „drei Brüder“ aus dem 15. Jh.
Und so kommen wir bei unserem Stadtrundgang an den Rand der Altstadt. Lettland als Nation hatte es nicht leicht. Deutscher Orden, Polen-Litauen, Russland… immer hatten andere das Sagen, bis nach dem ersten Weltkrieg endlich die Unabhängigkeit erreicht wurde. Im Gedenken daran wurde in den 1930er Jahren ein Denkmal errichtet, das sogar die Sowjetzeit überstanden hat. Allerdings zieht das Denkmal trotz der für die Letten positiven Symbolik auch die falschen Menschen an. Jedes Jahr organisiert der Veteranenverein der ehemaligen Lettischen SS-Verbände den „Marsch der Legionäre“. Erst seit 2014 nehmen aufgrund internationalen Drucks keine Regierungsvertreter mehr teil.
Bevor wir wieder zum Hotel abbiegen, erreichen wir hinterm Bahnhof einige große Hallen. Dies ist der Riga Zentralmarkt, der größte in Lettland. Bei seiner Errichtung galt er gar als größter und modernster Markt Europas. Die Hallen sind ehemalige Zeppelinhangar, die sich ursprünglich an der litauisch-lettischen Grenze befunden haben und von der deutschen Marine im Ersten Weltkrieg genutzt wurden. Die Stadt hat die Hallen gekauft und in Riga neu errichten lassen. Wir schlendern ein wenig über den Markt und finden auch ein paar Souvenirs.
Und weil wir jetzt langsam Fußfaul sind, nehmen wir für den nächsten Punkt im Plan das Auto. Als Riga noch Teil Russlands war, ist es zu einer der größten Städte des Zarenreiches aufgestiegen. Wirtschaftswachstum und Aufschwung führen zu einer regen Bautätigkeit Anfang des 20. Jh. - und das hauptsächlich im Jugendstil. Es gibt weltweit keine andere Stadt mit einer größten Anzahl an Jugendstilbauten, als Riga.
Besonders beeindruckend ist die Gegend um die Alberta iela (Albert Straße).
Hier besuchen wir auch das Jugendstil Museum mit einer kleinen Ausstellung, Kostümierung und einer schicken Wohnung. Schade, dass man heute nicht mehr so baut.
Nun meldet sich aber doch langsam der Hunger. Nachdem unsere beiden ersten Anläufe scheitern, sitzen wir nun im Gasthaus „alte Traditionen“, dass ich als ein russisches Lokal entpuppt. Schwermütige Musik, der russische Bär an der Wand und noch bevor das Essen kommt, gibt es einen Wodka aufs Haus. Das Essen ist fischig und lecker. Forschmak (eine Art Heringspastete), mit fischgefüllte Vareniki, Salat und gebackene Fischtaler mit Kaviar.
Nach dem guten Essen geht es noch einmal auf die Brücke für ein Foto, doch so schön Riga ist, gibt die historische Skyline nachts nicht so viel her. Zu dunkel.