Thema: Namibia-traditionelle Dörfer besuchen  (Gelesen 1472 mal)

Anja19892

« am: 12. März 2023, 08:04 »
Hallo zusammen,

wir haben uns spontan entschieden vom 14.4. bis zum 2.5. nach Namibia zu reisen (2 Personen mit Dachzelt).
Es ist unsere erste Reise nach Namibia daher machen wir die "Standardroute":
1N Windhoek
3N Sossusvlei/Sesriem
3N Swakompmund
2N Damaraland
4N Etosha NP
2N Okonjima/ Waterberg o.Ä
1N übrig + 1-2N die man woanders vlt noch wegnehmen könnte

Mich interessiert sehr das Stammesleben bzw das Leben in den traditionellen Dörfern. Dies würde ich in unsere Reise gerne mit einbauen. Wir haben noch mindestens eine Nacht übrig und könnten an anderen Stopps auch noch evtl 1-2 Nächte wegnehmen. Ich möchte die Fahrstrecke aber nicht unnötig in die Länge ziehen daher meine Frage:
Habt ihr einen Tipp wo wir in der Nähe unserer Route einen Einblick in dieses traditionelle Leben erhalten können?
Und wo würdet ihr am ehesten eine Nacht wegnehmen ?

Danke LG Anja

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Railjeter

« Antwort #1 am: 13. März 2023, 11:32 »
Wir haben am Waterberg bei Joachim Rust gewohnt und die haben eine Tagestour in der Umgebung angeboten.
Vielleich interessant und noch im Angebot. Einfach nachfragen.
https://www.afrika.de/namibia/lodges-namibia/namibias-norden/waterberg-wilderness-lodge/
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Surfy

« Antwort #2 am: 19. April 2023, 10:43 »

Habt ihr einen Tipp wo wir in der Nähe unserer Route einen Einblick in dieses traditionelle Leben erhalten können?

Im Jahr 2023 gibt es nur noch wenige Orte, an denen man einen authentischen Einblick in das traditionelle Verhalten von Menschen aus vergangenen Zeiten erhalten kann, abseits von isolierten Stämmen im Amazonas. Eines dieser alten und authentischsten überlieferten Bräuche findet man jeweils im Oktober in München: das Oktoberfest.

Die meisten Teilnehmer gehen noch immer freiwillig auf das Oktoberfest und werden selbst aktiv Teil des Festes. Dabei schadet in der Regel die Protagonisten nur einigen ihrer eigenen grauen Zellen.

Dies ist ein riesiger Unterschied zu Veranstaltungen, die für Touristen gegen Gebühr organisiert werden, bei denen versucht wird, möglichst bunte und exotische Erlebnisse für bereits reizüberflutete Touristen anzubieten.

Wie es den Himbas ergeht, dieses permanente zur schau stellen ihrer Kultur und Brauchtums, dass können wir ja versuchen zu verstehen. 

Das wäre wie wenn die Bayern ihr Leben lang permanent in Tracht ihr Oktoberfest feiern müssten, damit Touristen die Show geniessen können, damit Geld fliesst und man weiter feiern kann.

Das würden einige Locals vielleicht begrüssen - man darf aber dennoch annehmen des der "Fest" Charakter etwas leiden würde, wenn es Alltag wird  ;D

Surfy


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