Das stimmt! Hier findet man wirklich immer sehr gute Unterstütznug zur Reiseplanung!
Am Ankunftstag hatten wir einen Mietwagen und ein Apartment "Takamaka Sky" gebucht und haben die Strände in der Umgebung erkundet. Tags darauf ging es nach Eden Island, wo sich die Marina für die Segelboote befindet. Wir sind von Mahé aus zuerst zum
St Anne Marine National Park gesegelt und haben dort nach Einführung in das Leben an Board, Kennenlernen des Kochs, Skippers und der anderen Reisenden, und ausgiebigen Schnorcheln im Nationalpark, die erste Nacht an Board verbracht. Am Tag darauf ging es nach
Cocos Island zum Schnorcheln und nachmittags nach
Grande Soeur zum BBQ, Strand und Riesenschildkrötenkennenlernen. Am dritten Tag stand ein Besuch von
Cousin Island auf dem Programm um dort die endemischen Vogelarten beim Brüten zu besichtigen. Nachmittags waren wir dann auf Praslin im
Vallé de Mai bevor wir in der
Baie St. Anne vor Anker gingen. Den nächsten Tag verbrachten wir ganz auf
La Digue und erkundeten die verschiedenen Strände mit dem Fahrrad. Abends gingen wir vor
Curieuse Island vor Anker die wir am nächsten Morgen besuchten und wie Kama aina den Weg durch den Mangrovenwald nach Anse St Jose begingen. Am Nachmittag segelten wir dann nach
Anse Lazio wo wir den Rest des Tages und den Morgen des darauffolgenden Tages verbrachten bis wir abends wieder in Mahé auf
Eden Island ankamen und die letzte Nacht im Hafen verbrachten.
Im Vergleich zu unserem Segeltrip 2022 (Martinique -> St Lucia -> St Vincent & the Grenadines und zurück) war das Segeln auf dem Katamaran absolut komfortabel und luxuriös mit Skipper, eigenem WC und Dusche, Wäschewechsel und sehr leckerem Frühstück, Mittagessen und Abendessen jeweils frisch gekocht vom seychellois Koch an Board. Auch wenn eine Ernährung basierend auf
Rosé, Takamaka und Fish Curry nicht auf lange Dauer nachhaltig sein kann, so fühlte ich mich doch jeden Morgen zum Sonnenaufgang wie neu geboren. Es gibt zwar weniger Abenteuergeschichten zu erzählen als vom Trip in der Karibik, aber dafür war der Erholungsfaktor seeeeehr viel höher
Fazit: Mit nur vier investierten arbeitsfreien Tagen konnten wir insgesamt neun wirklich wunderschöne Tage in den Seychellen verbringen. Im Rückblick fühlt es sich wie ein Traum an
Mit mehr Zeit wäre ich in Mahé noch gerne etwas Wandern gegangen. Das Charterunternehmen nahm uns die Aufgabe des Organisierens ab und wir mussten nur jeweils rechtzeitig zum Essen, Schnorcheln, Ausflügeln, usw. bereit sein, was auch deutlich zum hohen Entspannungsfaktor beigetragen hat
Wenn man auf der Suche nach
Entspannung, Traumstränden und Natur ist, dann kann ich die Seychellen nur empfehlen.