Hallo,
bisher habe ich im Forum noch nichts zu meiner konkreten Frage gefunden, also hoffe ich, dass mir jemand weiterhelfen kann
Da ich demnächst Work&Travel in Australien mache, bin ich auf die Young Travel Versicherung von der Hanse Merkur aufmerksam geworden. Ich organisiere mir die Reise selbst und kann mir vorstellen, nach dem Aufenthalt noch ein paar Monate Reisen in Asien dranzuhängen - sofern ich gut genug verdient habe.
Ein Anruf bei der Service-Hotline hat jetzt ergeben, dass der Versicherungsschutz nur greift, solange man länger als die Hälfte der Auslandszeit einer Beschäftigung im Ausland nachgeht. Ich habe nicht vor, das Work&Travel Visum für einen 1jährigen Urlaub + anschließende Asienreisen zu nutzen und gehe schon davon aus, dass ich auch viel arbeiten werde. Sowas ist aber im Vorfeld immer schwer exakt zu planen. Es kann ja auch sein, dass zwischendrin mal für einen längeren Zeitpunkt reise und dann kurzzeitig mehr als 50% Reisetage habe.
Deswegen würde es mich interessieren, ob jemand von euch dieses Tarifmodell schonmal verwendet hat und wie dann im Schadensfall damit umgegangen wurde. Ich frage ich mich nämlich, wie das überprüft wird? Reicht es in der Praxis, einfach das Work&Travel Visum einzureichen oder muss man dann tatsächlich Nachweise für eine Arbeitstätigkeit/eine Auflistung der Arbeitstage erbringen? Dann müsste ich ja prinzipiell bei jedem kleinen Gelegenheitsjob einen schriftlichen Nachweis erbitten.
Interessant wäre es auch, ob es Probleme gab, wenn aus einem anderen Land als dem Work&Travel-Visum der Schutz in Anspruch genommen wurde. Außerdem würde mich interessieren, ob jemand erfolgreich von dem Young-Traveller Tarif in den Standard Tarif gewechselt ist, beispielsweise weil man gemerkt hat, dass man nun doch primär aufs Reisen umsteigt.
Das alles habe ich natürlich auch schon bei der Service-Hotline gefragt, aber letztendlich wären mir Praxiserfahrungen auch wichtig, da im Vorfeld ja vieles gesagt werden kann.