Thema: Routenplanung Weltreise Juli 2022  (Gelesen 2138 mal)

Annika94

« am: 16. April 2022, 17:11 »
Hallo Zusammen, ich bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und ganz begeistert von den tollen Beiträgen.

Vielleicht könntet ihr mir helfen.
Ich ziehe im Juli für +/- ein Jahr los und bin absolut unschlüssig über die Route, Stand jetzt ist, ich fange in Zanzibar an. Möchte aber auch mach Tansania, Botswana, Sri Lanka, Australien, Neuseeland und Südamerika.

Was sagt ihr dazu? Welche Reihenfolge ist ak klügsten und welcher Start wäre am geeignetesten?

Ist Botswana eine dumme Idee? Überall lese ich, dass es unfassbar teuer ist, dort hin/weg zu kommen.

Danke im Voraus und schönes Wochenende,

Annika
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Kama aina

« Antwort #1 am: 21. April 2022, 00:11 »
Hallo Annika!

Was sind denn deine Interessen, bzw. warum willst du genau in die Länder und vor allem warum willst du in Zanzibar starten?

Botswana ist sehr teuer, das stimmt! Aber hat natürlich auch viel zu bieten! Wenn es nur um Safari geht, dann bist du mit Südafrika deutlich günstiger dran!
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karoshi

« Antwort #2 am: 21. April 2022, 08:56 »
Ich denke auch, dass Botswana unvergältnismäßig ins Geld gehen würde, vor allem wenn Du sowieso nach Ostafrika willst. Da gibt es ja auch das eine oder andere ganz nette Safari-Gebiet. ;) Und wenn Du das, was Du in Botswana sparst, in Tansania in ein paar gute Touren investierst, kriegst Du wahrscheinlich mehr Bang for the Buck.

Grundsätzlich wird Dein Routing aber sowieso relativ teuer, einfach weil Du drei Kontinente auf der Südhalbkugel bereisen willst. Von den Flugverbindungen her ist es machbar, aber vor allem für die Überquerung des Südpazifiks wirst Du ordentlich bluten müssen.

Hast Du Deine angedachte Route mal im Reisezeitentool eingegeben? Da kannst Du schon mal sehen, ob Du irgendwo eine ganz schlechte Zeit erwischen würdest.
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sophie_d

« Antwort #3 am: 21. April 2022, 21:20 »
Hallo Annika,

Du schreibst nichts über deine genauen Pläne (wie lange pro Land, welche Länder/Regionen genau, Budget usw.). Zeitlich wäre es so schon machbar.

Mir ist nur aufgefallen, dass manche Länder (Zanzibar und Tansania, Sri Lanka) auch im Rahmen eines normalen Jahresurlaubs gut zu besuchen sind. Also wenn es Flugroutenmäßig ungünstig ist, kannst du das theoretisch auch auf später verschieben. Zumal du in Afrika sonst nur Botswana bereist, das nicht gerade in der Nachbarschaft liegt.

Zu den meisten deiner Länder kann ich nichts sagen, für Südamerika (Kolumbien, Ecuador+Galapagosinseln, Peru, Bolivien, Chile & Argentinien inkl. Patagonien sowie punktuell auch Brasilien) haben wir ohne die Zeit im Spanischkurs 5 Monate gebraucht. Schneller hätte ich es nicht machen wollen.

Viel Spaß noch bei der weiteren Planung  :)
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Marla

« Antwort #4 am: 22. April 2022, 14:17 »
Mir ist nur aufgefallen, dass manche Länder (Zanzibar und Tansania, Sri Lanka) auch im Rahmen eines normalen Jahresurlaubs gut zu besuchen sind. Also wenn es Flugroutenmäßig ungünstig ist, kannst du das theoretisch auch auf später verschieben. Zumal du in Afrika sonst nur Botswana bereist, das nicht gerade in der Nachbarschaft liegt.
Genau das ist mir auch aufgefallen. Tansania inkl. Sansibar und Sri Lanka könnte man doch in 3 Wochen gut machen, was man ja in den meisten Jobs noch unterbringen kann.

Ansonsten finde ich für viele Ländern die Faustformel "1 Land = 1 Monat" ganz passend. Natürlich gibt es Ausnahmen bei den kleineren Ländern. Oder den sehr großen wie Australien. Da muss man sich dann auf ausgewählte Gegenden beschränken.

Ich hab das Gefühl, dass Leute vor einer Weltreise sich meistens zu viele Länder vornehmen. Und gerade wenn man dann noch die Flüge vorbuchen muss/möchte(?), kann das doch in Stress ausarten.

Eine spezielle Frage noch: Sri Lanka findet ihr aktuell unbedenklich? Ich hatte für meine Herbst-Auszeit als eine von mehreren Varianten Ziele im Indischen Ozean ins Auge gefasst, und da insbesondere Sri Lanka. Irgendwie schrecken mich die aktuellen Berichte über die wirtschaftliche Notsituation ab. Zusätzlich zu persönlichen Berichten von reiseerfahrenen Freundinnen, die in den letzten Jahren dort waren und das Belästigungslevel für Touristinnen als recht hoch empfunden haben (z.B. im Vergleich zu Lateinamerika oder Nordafrika, wo es ja auch nicht ohne ist).
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karoshi

« Antwort #5 am: 22. April 2022, 20:21 »
Genau das ist mir auch aufgefallen. Tansania inkl. Sansibar und Sri Lanka könnte man doch in 3 Wochen gut machen, was man ja in den meisten Jobs noch unterbringen kann.
Würde ich jetzt nicht so hart sehen. Ostafrika ist noch ganz gut in ein Routing einzubauen, die Verbindungen nach Asien sind inzwischen relativ gut (über die Golfregion).
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Styles78

« Antwort #6 am: 19. Mai 2022, 11:46 »
Für mein Gefühl hast du Dir für 1 Jahr zu viele Kontinente vorgenommen. Meine Erfahrung ist, dass man die schönsten Erlebnisse dann hat wenn man sich auf das Land und die Bekanntschaften dort einlässt.
Was ich z.B. in 8,5 Monaten "geschafft" habe und als angenehm vom Tempo empfand war.

Ende August-Anfang Januar (Kolumbien, Peru, Bolivien/Chile (nur Salar de Uyuni), Argentinien.
Anfang Januar-Mitte Februar (Australien(Sydney) als Stopover, Indonesien)
Mitte Februar-Ende März (Neuseeland)

Flüge, besonders die transatlantischen, sind Ende Dezember bis Anfang Januar immer sehr teuer...also ein Kontinentenwechsel wäre hier Geldverschwendung.

Ich denke es ist echt stark abhängig davon, was dich interessiert und was du erleben willst?!
Vielleicht möchtest du ja ein paar Wochen irgendwo ehrenamtlich arbeiten oder dir irgendwo 1-2 Wochen für eine neue Sprache nehmen...z.B. Spanisch in Südamerika?!

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