Vielen Dank euch allen erst mal für die vielen Anmerkungen!
Ist schon ein tolles Forum hier und ich komme deshalb seit vielen Jahren immer wieder gerne hierher zurück.
Zum Thema Peru + regnerischem Hochland: Ich glaube es ist dann ja ganz passend, dass ich ins Hochland noch im November gehe, bevor der stärkere Regen ab Dezember und Januar kommt.
Chile und Argentiniere wären auch sehr cool, vielleicht peile ich das dann ab Januar an. In Chile müsste man aktuell noch ein Woche in Quarantäne, Argentinien war komplett zu für Touristen, aber hoffentlich öffnet es sich wieder.
Nebenbei wirst du ja auch aus deiner Route rausgerissen und wenn du coole Leute triffst, mit denen du dann unterwegs bist, wäre das natürlich doof.
Ja, ist schon eine weite Reise von Peru nach Recife, aber ich werde es wohl machen. Vielleicht peile ich noch einen kleinen Zwischenstopp in Sao Paulo an, dann müsste es mit einem Mal umsteigen und etwa 400 Euro für die Flüge klappen. Es macht das ganze natürlich teurer und inflexibler, aber ich freu mich drauf und das ist es mir wert. Ab Januar bin ich dann ja flexibler.
Vielleicht ist das meine Eigenart, aber ich habe bisher auf Reisen noch nie Leute getroffen mit denen ich dann mal wirklich länger als eine Woche unterwegs war. Vielleicht bin ich da zu eigenbrötlerisch für.
Ich finde, für die Route passt der Zwischensprung nach Brasilien doch eigentlich gar nicht so schlecht. Ich hätte dann etwa 6-7 Wochen für Peru, das ist doch eine gute Länge. Bolivien scheint ja auch noch nicht geöffnet und Ecuador erlaubt nur Einreise per Flieger. Kolumbien und Brasilien scheinen mir über den Landweg unrealistisch zu erreichen. Chile hätte eine passende Landgrenze, aber da muss man ja noch eine Woche in Quarantäne, vermutlich kann man da also auch nur per Flieger hinein. Also alles nicht ideal, aber zumindest Fliegen müsste ich wohl eh.
Zusätzlich zu dem, was die anderen schon ausgeführt haben, möchte ich noch ergänzen, dass ein Sprung nach Afrika oder Ozeanien sehr zeitaufwändig und teuer wäre, zumindest von Kolumbien oder Ecuador aus. Besser wäre von Chile (für Ozeanien) oder Brasilien (für Afrika), aber das hast du ja nicht vor.
Ja, der Sprung nach Ozeanien oder Afrika ist bisher nur eine entfernte Idee. Ich könnte mir auch vorstellen, einen Zwischenstopp in den USA zu machen und von dort aus noch mal weiter zu ziehen.
Übrigens finde ich es schade, dass du Brasilien nur als kurzen Zwischenstopp nehmen willst, für mich ist es das tollste Land Südamerikas
Brasilien kenne ich schon ein bisschen (Rio, Sao Paulo, Salvador + Chapada Diamantina) über meine Familie dort. Warst du schon mal in der Gegend um Recife und kannst du dort etwas empfehlen?
Grundsätzlich kann ich aber deinen Ansatz "falls du genug von Südamerika hast" gut verstehen. Ich war 7 Monate in Südamerika das erste Mal, und obwohl ich Lateinamerika liebe und Spanisch spreche, hätte ich mir im Nachhinein doch ein wenig mehr Abwechslung gewünscht. Ich würde dann aber eher einen Umweg über die Karibik machen, was quasi auf dem Weg liegt, oder die Guyanas einbauen, die zwar zu Südamerika gehören, aber völlig anders als die lateinamerikanischen Länder sind.
Coole Ideen!
Ist schon ein Luxusproblem ... Ich war vor 10 Jahre das letzte Mal länger unterwegs (
https://weltreise-info.de/forum/index.php?topic=4373.msg23383#msg23383). Die Planung kam dann doch ganz anders: Im Iran war ich nicht und habe stattdessen noch China und die Transsib drangehängt. Ich war insgesamt 9 Monate unterwegs. Die ersten 1-2 Monate sind mir aber noch am meisten in Erinnerung geblieben und der 30. buddhistische Tempel war nicht mehr gleich spannend. Also ich hab's nicht vor in eine andere Weltregion zu springen, aber falls ich merke, dass der Reiz abnimmt, dann würde es vielleicht machen.
Ich glaube, ich werde auch generell anders reisen als damals. Ich war sehr auf Kosten minimieren und überland reisen bedacht. Jetzt sind die Opportunitätskosten anders, weil ich mitten im Berufsleben stehe und ich lieber etwas schneller und kürzer reisen möchte.