Danke Laufen tut es sehr gut, das stimmt! Fast zu gut, so habe ich von Feb-April eigentlich viel zu viel Arbeit a la 40-Stunden-Woche... So hatte ich mir das eigentlich nicht vorstellt War etwas schade, da ich dann in Thailand für längere Aktivitäten wirklich eher nur das WE zur Verfügung hatte, wobei ich immer rausgeholt habe, was nur ging!
Das glaube ich sofort, du bist ja super organisiert und reiseerfahren!
Getrennt halten würde ich prinzipiell auch gut finden, wenn ich mich denn verlassen könnte, dass ich jetzt z.B. nach 2 Monaten Pause im Sommer im Herbst wieder ein paar Monate Vollzeit arbeiten könnte
Na, das wäre aber auch zu schön, um wahr zu sein
Ist bei dir bestimmt auch nicht groß anders, aber bei mir haben die Projekte meistens nur 4 Wochen Vorlauf, und in den 4 Wochen ist viel zu organisieren, so dass das auch kein entspanntes Reisen in der Zeit wäre. Daher entscheide ich mich für die Variante "no risk no fun". Letztes Mal musste ich dann auch 2 Monate länger als geplant auf das nächste Projekt warten. Aber das war es trotzdem wert. Ich arbeite auch daran, noch entspannter zu werden und mich in der Leerlaufzeit (d.h. nach der Reise, vor dem nächsten Projekt) nicht mehr zu stressen, sondern sie vielmehr zu genießen.
Aber vieles, was bei mir an Anfragen rein kommt, sind eher so 10-20h/Woche und wird dafür immer wieder um noch ein Monat verlängert, um noch eins, um noch eins,.....
Das ist bei uns ganz anders. Projekte sind so gut wie immer Vollzeit für den Zeitraum. Verlängerungen sind schon üblich, aber nicht monatsweise.
Da sage ich dann auch schwer Nein, v.a. wenn es ein angenehmer Kunde ist.
Kann ich gut verstehen. Ich hatte das "Glück", dass bei meinem letzten Projekt nicht alles so rosig war, dadurch fiel es mir nicht schwer, nein zu der Verlängerung sagen
Sonst bin ich glaub ich weg vom Fenster bei denen... Daher ein bisschen tricky! Bin gespannt, wie lange es so gut weiterläuft, dass ich mir um neue Projekte keine Sorgen machen muss und es den Kunden egal ist, von welcher Zeitzone aus ich arbeite.
Aber du hast dir das doch bestimmt gut überlegt mit der Selbständigkeit und vorher recherchiert, was der Markt hergibt, oder? Warum sollte es schlechter werden? Du gewinnst doch im Gegenteil immer mehr an Erfahrung und Kontakten hinzu.
Aber klar, gerade am Anfang ist das sicher eine gute Strategie, so viel wie möglich anzunehmen und auch mal mehr zu arbeiten, als man eigentlich möchte. Ich denk nur, man sollte irgendwann die Kurve kriegen und auch mal nein sagen, sonst hat man ja gar keinen Vorteil von der Selbständigkeit. Mich nervt dieser Spruch "selbst und ständig" so dermaßen. Klar gibt es Bereiche, wo das zwangsläufig so ist. Aber in denen würde ich mich auch nicht selbständig machen
Ich finde, man hat - viel mehr als im Angestelltenverhältnis - selbst in der Hand, wie viel man arbeiten möchte. So meine Theorie, in der Praxis hapert es bei mir auch noch manchmal in der Umsetzung
USA wird jetzt schon eine Herausforderung, ist halt richtig suboptimal, v.a. Kalifornien, was die Zeitzone angeht! Innerhalb der normalen Bürozeiten überschneidet sich nur 1h (17.00-18.00 ist bei mir dann 9.00-10.00). Nachdem ich leider viele Meetings habe, ist das nicht so ideal Aber irgendwie wird es schon gehen!
Ja, ich hatte das auch mal spaßeshalber durchgespielt und für mich entscheiden, dass Asien perfekt wäre zum remote arbeiten und ganz Amerika nicht in Frage kommt, weil ich einfach kein Frühaufsteher bin. Aber mit ein bisschen Entgegenkommen von beiden Seiten wird das bestimmt auch gehen.
Aber ich will mich nicht beschweren! Mittags und abends immer raus und günstig Thai zu essen, abends kurz zum Sunset an den Strand - der Alltag unter der Woche könnte schlimmer sein
Hehe, klingt wirklich nach einem schönen Arbeitsalltag
Drück dir die Daumen, dass es zukünftig so gut weiterläuft und vielleich sogar noch weniger Arbeit und mehr die Welt genießen!