Thema: Reiseziele 2021 - Was plant ihr in Corona-Zeiten  (Gelesen 31307 mal)

dirtsA

« Antwort #150 am: 22. Juni 2021, 09:13 »
Dann drück ich dir ganz besonders die Daumen für deine Pläne ab September, Asti! Klingt ja beides total spannend. Wäre cool, wenn du dann auch hier davon berichten würdest. Kann mich erinnern, dass du schon vor Jahren mit dem digital nomad Gedanken gespielt hast, so wie es bei mir mit der Selbständigkeit ja auch ein paar Jahre gedauert hat. Finde es super, dass du das jetzt umsetzen kannst.

Bei mir wird es wohl nie auf ein richtiges Nomadenleben rauslaufen. Aber ich werde versuchen, mir - zusätzlich zu meinen Auszeiten - mehr Remote-Arbeit rauszuhandeln und dann auch kürzere Trips während der Projektphasen zu machen. Bei mir geht's dann auch ab September/Oktober arbeitstechnisch wieder los. Wie und wohin man dann und vor allem im Winter in Europa ohne große Corona-Einschränkungen reisen kann, wage ich nicht zu prognostizieren, aber ich hoffe zumindest, dass - geimpft natürlich - mehr gehen wird als letzten Herbst/Winter.

Danke! :) Zu 100% ist die Sache noch nicht geregelt, aber ich habe momentan einige Gespräche, wo es sehr gut aussieht und bleibe einfach mal optimistisch, dass bald mal irgendwas davon klappen wird!

Ich bin mir auch gar noch nicht sicher ob ein Nomadenleben auf Dauer was für mich wäre. Aber zumindest für 2 Jahre hätte ich einige Pläne und Ideen. Dazu kommt, dass mir momentan sowieso die Idee fehlt, wo ich denn "sesshaft" werden könnte - von daher ist so ein Nomadendasein vielleicht gar nicht schlecht, um das mal raus zu finden! ;)
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Jef Costello

« Antwort #151 am: 01. Juli 2021, 16:55 »
Der Sommerurlaub war in den letzten Tagen ja schon ein Dauerbrenner in den Nachrichten. Jetzt hat Jens Spahn angekündigt, dass Länder mit der Delta-Variante bald zu "Hochinzidenzgebieten" zurückgestuft werden. Damit müssen geimpfte Touristen nicht mehr in Quarantäne. Er hat insbesondere von Portugal und England gesprochen: https://www.rnd.de/reise/jens-spahn-zu-virusvariantengebieten-portugal-und-grossbritannien-bald-wieder-heruntergestuft-7WML5USPBCV5DYOBIFBUR2QO4M.html

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Kama aina

« Antwort #152 am: 01. Juli 2021, 19:22 »
Also verarschen wir uns im Zweifel wieder selber und machen am Ende alles schlimmer, nur damit wir wieder in gewisse Länder in Urlaub können! Herrlich! :(
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Eka

« Antwort #153 am: 01. Juli 2021, 19:30 »
Die EU fand es gar nicht witzig, dass Deutschland Portugal zum Virusvariantengebiet erklärt hat. Da auch Spanien, Griechenland und die Türkei davor Angst haben, dass diese von Deutschland auch zum Virusvariantengebiet erklärt werden könnten. Jeder hat Angst um die Einnahmen aus dem Tourismus!
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Marla

« Antwort #154 am: 02. Juli 2021, 11:05 »
Ich bin mir auch gar noch nicht sicher ob ein Nomadenleben auf Dauer was für mich wäre.
Mit der Frage beschäftige ich mich auch. Zum einen liebe ich es sehr, an anderen Orten zu arbeiten, also reisen und arbeiten zu verbinden. Zum Teil hab ich es auch auf dieser Reise gemacht, und auch auf früheren Trips. Aber immer nur ein paar Stunden und nicht regelmäßig. Wie es sich anfühlt, jeden Tag 8 h am kleinen Laptop zu sitzen, wenn draußen Strand oder eine tolle Stadt locken, kann ich noch nicht beurteilen. Und zu Hause weiß ich meinen großen Bildschirm und einen richtigen Schreibtischstuhl schon sehr zu schätzen. Ich setz daher erst mal auf eine Mischung aus auf Projekt, im Home Office und unterwegs arbeiten.

Zitat
Dazu kommt, dass mir momentan sowieso die Idee fehlt, wo ich denn "sesshaft" werden könnte - von daher ist so ein Nomadendasein vielleicht gar nicht schlecht, um das mal raus zu finden! ;)
Das hört sich nach einem super Plan an. Ich lese / höre immer wieder von Leuten, die es auf diese Weise an einen Ort verschlagen hat.

Also dann hoffe ich, dass bei seinen Gesprächen was gutes rauskommt und du dann in einen Digitalen-Nomaden-Thread davon berichten kannst, denn sowas fehlt mir hier noch ;)
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dirtsA

« Antwort #155 am: 02. Juli 2021, 22:02 »
Zitat
Mit der Frage beschäftige ich mich auch. Zum einen liebe ich es sehr, an anderen Orten zu arbeiten, also reisen und arbeiten zu verbinden. Zum Teil hab ich es auch auf dieser Reise gemacht, und auch auf früheren Trips. Aber immer nur ein paar Stunden und nicht regelmäßig. Wie es sich anfühlt, jeden Tag 8 h am kleinen Laptop zu sitzen, wenn draußen Strand oder eine tolle Stadt locken, kann ich noch nicht beurteilen. Und zu Hause weiß ich meinen großen Bildschirm und einen richtigen Schreibtischstuhl schon sehr zu schätzen. Ich setz daher erst mal auf eine Mischung aus auf Projekt, im Home Office und unterwegs arbeiten.
Ich denke, das muss man dann halt anders angehen. Also min. 1 Monat an einem Ort bleiben, sodass man in der Freizeit ausreichend Zeit hat, um alles zu sehen. Bestenfalls würde ich einen Ort aussuchen, von wo aus man viel unternehmen kann. Momentan liebäugle ich z.B. mit Mexico City als Start (eigentlich würde ich lieber nach Asien, aber das ist wohl eher unrealistisch): Unter der Woche ließe sich die Stadt selbst wohl gut erkunden und am WE könnte man viel Umliegendes gut besuchen z.B. Teotihuacan, Puebla oder auch mal Oaxaca mit dem Nachtbus etc. Oder man könnte jeden Freitag einen Ortswechsel anstreben und dann jeweils 1 Woche irgenwo bleiben, wenn die Orte kleiner sind und weniger in der Umgebung zu tun ist. So irgendwie stelle ich mir das zumindest vor ;) Mal schauen, ob es überhaupt klappt!

Zitat
Das hört sich nach einem super Plan an. Ich lese / höre immer wieder von Leuten, die es auf diese Weise an einen Ort verschlagen hat.
Ja, mal schauen. Im "schlimmsten Fall" sehe ich so nochmal etwas mehr von der Welt ohne 3. Lücke im Lebenslauf und komm am Ende doch nach Österreich zurück für einen festen Job. Wer weiß! ;D

Zitat
Also dann hoffe ich, dass bei seinen Gesprächen was gutes rauskommt und du dann in einen Digitalen-Nomaden-Thread davon berichten kannst, denn sowas fehlt mir hier noch ;)
Es gibt sogar irgendwo einen alten Thread, hatte mal geschaut. In dem wird aber teils ziemlich über digital nomads gelästert ;D ::) aber das war glaub ich auch noch eine andere Zeit und da war das Thema noch nicht so gängig! Wenn das Ganze spruchreif ist, schreibe ich auf jeden Fall was dazu!
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Jef Costello

« Antwort #156 am: 05. Juli 2021, 20:36 »
Also jetzt bräuchte ich mal eure Meinung/Hilfe...

Soll ich meine Spanienreise verschieben? Die Fälle sind dort ja am explodieren. Am Wochenende alleine 30.000 Fälle. Ich bin zwar geimpft aber ich sehe die Einschränkungen schon kommen. Beziehungsweise ein Risiko hat man halt dann doch, gerade wenn ich an Hostels und Bars denke. Ich hab im November auch noch mal drei Wochen Urlaub und im Oktober eine Woche. Meinen Flug könnte ich für 40€ verschieben.

Alternative für drei Wochen: Helsinki -> Tallinn -> Riga -> Vilnius

Die Fälle in der Region sind ja relativ stabil (andere Situation in Russland...). Klar können die auch steigen wie man an Finnland gesehen hat, aber es dauert halt länger von einer Inzidenz von 11 auf eine Inzidenz von 100 zu steigen.


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dirtsA

« Antwort #157 am: 05. Juli 2021, 20:53 »
Was wolltest du nochmal alles machen in Spanien und wie wolltest du reisen? Also Städte + Öffis oder Mietwagen + Natur? Davon würde ich es abhängig machen. Ich war ja gerade in England (oh Gott!) und bin jetzt in Spanien (ohjemine!). Kommt halt immer drauf an, was man macht. So wie ich mich bisher bewegt habe, hätte ich in Amsterdam mehr Möglichkeit gelaufen, mich irgendwo anzustecken oder wen anzustecken, als in England oder Spanien. Allerdings habe ich vor meiner Abreise aus Spanien auch nochmal 3 Nächte in Alicante ein Hostel gebucht. Das werde ich wohl auch so lassen - 3 Nächte finde ich noch OK.
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Jef Costello

« Antwort #158 am: 05. Juli 2021, 21:16 »
Mein Plan war: Madrid (Avila, Toledo, Segovia) -> Sevilla (Ronda, Coroba) -> Granada -> Valencia -> Barcelona. Alles mit Zug/Bus und Hostel. Ausflüge in die Natur aber eher Fokus auf den Städten. Hab keine Angst vor einer Ansteckung aber ich will halt nicht hinfliegen und dann dort Einschränkungen erleben müssen.

Ich hab auch mehrmals schon gelesen dass Andalusia im August auch eher so semi-toll ist wegen der Hitze. Events sind auch kaum welche, das scheint mir jetzt im Juli oder danach zu sein.

Deshalb eben meine Überlegung Spanien auf November zu schieben oder Ende September eine Woche in Madrid.
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dirtsA

« Antwort #159 am: 05. Juli 2021, 21:37 »
Hmm ok, aber auch Einschränkungen hat man in der Natur und mit Mietwagen natürlich im Zweifel weniger...
Aber ich denke, dass ich es dann an deiner Stelle verschieben würde! Ist halt einfach nicht die beste Zeit für Städte in Spanien - auch abgesehen von Corona wegen der Hitze wie du ja schon sagst. Finde Helsinki -> Tallinn -> Riga -> Vilnius dann eine gute Idee stattdessen. Aber: 3 Wochen!? Ich hatte die Route mal für 10 Tage angedacht gehabt und sogar mal überlegt, sie in 1 Woche zu packen...
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Jef Costello

« Antwort #160 am: 05. Juli 2021, 21:53 »
Das ist halt echt brutal haha 41° diesen Samstag in Granada.

Route müsste ich mir erst überlegen, vielleicht würde ich noch Kiev mit reinnehmen! Einreise nach Belarus ist aktuell nicht möglich. Könnte mir auch vorstellen eine reine Städtetour zu machen, also Helsinki -> Tallinn -> Riga -> Vilnius -> Warschau -> Kiev. Aber ich bin sonst ja eher langsamer unterwegs...  :D

Aber gut, ich hab mir dann mal einen stornierbaren Flug nach Helsinki gebucht.  :)

Spanien verschiebe ich auf Ende September für eine Woche in Madrid oder im November für drei Wochen. Wobei ich ja doch die Hoffnung hatte, noch weiter weg zu kommen?!
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Railjeter

« Antwort #161 am: 06. Juli 2021, 06:44 »
Könnte mir auch vorstellen eine reine Städtetour zu machen, also Helsinki -> Tallinn -> Riga -> Vilnius -> Warschau -> Kiev.
Oder auch nur Finnland?
Helsinki - Turku - Vaasa - Tampere - Rovaniemi. Eventuell einen Abstecher in Kemi nach Lulea in Schweden.
Da fährt inzwischen auch wieder die Bahn mit Personenverkehr.

Aber auch das Baltikum ist eine tolle Alternative, denn Spanien ist um diese Jahreszeit einfach zu heiß für Städte-/Bahnreisen.
Statt Kiev eventuell Danzig, Breslau oder Krakau und in Estland mit der Bahn nach Narva (Grenzort zu Russland) und auch eine Bahnfahrt nach Tartu lohnt!

Eka

« Antwort #162 am: 06. Juli 2021, 09:30 »
Italien:
50% der Menschen tragen im freien immer noch eine Maske, obwohl die Maskenpflicht aufgehoben wurde.

Nur vereinzelte Touristen sind bei den Sehenswürdigkeiten in Mailand zu sehen.

Die übrig gebliebenen Hotels, einfache B&B's erhöhen die Preise. Einige Restaurants bitten eine vereinfachte Speisekarte and schließen am Abend, da die Touristen fehlen. Die Luxusmeile in Mailand sucht Nachmieter. Züge sind nur zu 50% belegt. Nur für den Schnellzug Rom -Mailand wird ein Antigen-Test benötigt.

Restaurants und Hotels hoffen auf die im September stattfindenden internationalen Messen in Mailand, dass sie dann hoffentlich wieder wirtschaftlich betrieben werden können.

Nur ein Check-in wurde das digitale Einreiseformular und der Antigen-Test überprüft. Die Rückfahrt erfolgt per Zug nachhause, dann brauche ich keinen Antigen-Test und ein ausgefülltes Einreiseformular, da Landweg.
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Jef Costello

« Antwort #163 am: 06. Juli 2021, 17:12 »
Könnte mir auch vorstellen eine reine Städtetour zu machen, also Helsinki -> Tallinn -> Riga -> Vilnius -> Warschau -> Kiev.
Oder auch nur Finnland?
Helsinki - Turku - Vaasa - Tampere - Rovaniemi. Eventuell einen Abstecher in Kemi nach Lulea in Schweden.
Da fährt inzwischen auch wieder die Bahn mit Personenverkehr.

Aber auch das Baltikum ist eine tolle Alternative, denn Spanien ist um diese Jahreszeit einfach zu heiß für Städte-/Bahnreisen.
Statt Kiev eventuell Danzig, Breslau oder Krakau und in Estland mit der Bahn nach Narva (Grenzort zu Russland) und auch eine Bahnfahrt nach Tartu lohnt!

Muss ich mir mal anschauen. Ich hab mir heute ein paar Sachen in den baltischen Staaten markiert, ich denke da kann man locker drei Wochen verbringen. Jetzt weiß ich aber nur nicht, muss man da im August was reservieren? Die Hostels sind ja noch nicht besonders ausgebucht.
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Marla

« Antwort #164 am: 07. Juli 2021, 16:45 »
Muss ich mir mal anschauen. Ich hab mir heute ein paar Sachen in den baltischen Staaten markiert, ich denke da kann man locker drei Wochen verbringen. Jetzt weiß ich aber nur nicht, muss man da im August was reservieren? Die Hostels sind ja noch nicht besonders ausgebucht.
Ich schau gerade selber für Litauen, allerdings jetzt im Juli. Da werden Einzelzimmer langsam weniger in manchen touristischen Orten, aber Betten im Dorm gibt's noch genug, falls du das suchst. Könnte mir vorstellen, dass diese Saison coronabedingt nicht so viele Backpacker unterwegs sind. Aber das kann dir natürlich keiner sicher vorher sagen.
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