Thema: Europäische Städte und Landschaften  (Gelesen 25885 mal)

dirtsA

« Antwort #15 am: 25. August 2020, 15:11 »
Für 2024, wenn meine Heimat Kulturhauptstadt ist, kann ich dann gerne Tipps geben ;)
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Railjeter

« Antwort #16 am: 30. August 2020, 09:41 »
Von den 3 Kulturhauptstädten 2024 war ich bereits in Bad Ischl und Bodø  und Tartu baue ich bei der geplanten Baltikum Bahnreise ein. Wobei ich mich frage, was Bodø echt an Kultur zu bieten hat? Ist eher eine Naturhauptstadt mit dem gewaltigen  Gezeitenstrom Saltstraumen. Da hat Bad Ischl mehr an Kultur zu bieten, wie die Zaunerkipferl und die Habsburger. ;D

Railjeter

« Antwort #17 am: 11. September 2020, 13:28 »
In Zeiten der Pandemie schrumpfen Weltreisen zu Kurztrips im Umland.
Leider hat Ungarn auch wieder die Grenzen dicht gemacht (zumindest für etliche EU-Länder), denn ich hätte den Herbst gerne noch für einige Touren in Westungarn genützt.
So habe ich in den letzten Wochen Györ, Sopron (Ödenburg), Mosonmagyaróvár, Szombathely und Veszprém (Kulturhauptstadt 2023) besucht.
Alle diese Städte haben Sehenswertes aus der K&K Zeit zu bieten und sind auch mit Zügen gut erreichbar.
Aber auch mit dem Fahrrad, teils die Donau entlang.
So konnte ich bis jetzt die Corona Einschränkungen ganz gut überbrücken und hoffe, dass sich die Grenzen bald wieder öffnen, denn es gibt noch manches im Nachbarland zu entdecken. Diese Region hat mehr zu bieten als man glaubt, fernab von Massentourismus.
Ein Blick auf die Stadt Györ ...




Railjeter

« Antwort #18 am: 26. September 2020, 08:26 »
Die Region Südmähren hat auch einiges zu bieten (Landschaft und Kulinarik). So auch die Stadt Znaim/Znojmo unweit der österreichischen Grenze. https://www.wiederunterwegs.com/znaim/
Diese Region kann man auch gut mit der Bahn erkunden und von Znaim nach Budweis, Brünn, Breclav oder Wien weiterreisen.

In Znaim haben viele Häuser 2 Hausnummern. Die untere Tafel ist die alte Hausnummer aus der K&K-Zeit.



Beate

« Antwort #19 am: 26. September 2020, 09:34 »
Nur leider ist inzwischen auch ganz Tschechien als Risikogebiet eingestuft. Zumindest für Deutsche heisst das dann bei Rückkehr 14 Tage Quarantäne.
Wir sind diese Woche am Mittwoch gerade noch rechtzeitig aus Tschechien rausgekommen.
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Jef Costello

« Antwort #20 am: 26. September 2020, 11:43 »
Nur leider ist inzwischen auch ganz Tschechien als Risikogebiet eingestuft. Zumindest für Deutsche heisst das dann bei Rückkehr 14 Tage Quarantäne.
Wir sind diese Woche am Mittwoch gerade noch rechtzeitig aus Tschechien rausgekommen.

Muss man dann nicht trotzdem einen Test machen oder in Quarantäne? Würde da zur Sicherheit mal im Gesundheitsamt anrufen.

Zitat
Wer einreist und sich in den 14 Tagen vor der Einreise in einem Risikogebiet aufgehalten hat, muss nach der Testpflichtverordnung des BMG auf Anforderung des zuständigen Gesundheitsamtes oder der sonstigen vom Land bestimmten Stelle entweder ein negatives Testergebnis auf SARS-CoV-2 nachweisen oder innerhalb von 10 Tagen nach der Einreise einen Test machen. Die konkrete Umsetzung erfolgt durch die Bundesländer.
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Beate

« Antwort #21 am: 26. September 2020, 12:52 »
Wir waren ja nicht in einem Risikogebiet. Denn dieses Risikogebiet wurde erst ausgewiesen, als wir gerade wieder zurück in Deutschland waren. Wenn wir nur einen Tag später zurückgekommen wären, dann wären wir aus einem Risikogebiet eingereist.

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echidna

« Antwort #22 am: 28. September 2020, 16:42 »
Das macht sowieso alles sehr unberechenbar. Man kann in ein vermeintlich harmloses Gebiet einreisen, und plötzlich ist man in einem Risikogebiet, aus dem man nur noch per Quarantäne wieder zurückreisen kann. Schon allein das macht es derzeit fast unmöglich, überhaupt irgendwo ins Ausland zu reisen, es sei denn, man hält sich nur sehr kurz dort auf. Selbst so vertraute Nachbarschaftsregionen wie Tirol sind ja inzwischen tabu. Dabei war das früher für mich gar kein richtiges Reiseziel, sondern eher für einen Sonntagsausflug geeignet, da es ja fast um die Ecke ist.
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Railjeter

« Antwort #23 am: 30. September 2020, 09:05 »
Das macht sowieso alles sehr unberechenbar. Man kann in ein vermeintlich harmloses Gebiet einreisen, und plötzlich ist man in einem Risikogebiet, aus dem man nur noch per Quarantäne wieder zurückreisen kann.
Tja, die Situation ist schon ziemlich unberechenbar und man kann eigentlich nur noch kurzentschlossene Kurztrips machen.
Da ich in Wien wohne, sind von 45 europäischen Ländern nur noch 10 ohne Restriktionen erreichbar.
Polen, Slowakei, Malta, Italien, Vatikan, San Marino, Luxemburg, Lichtenstein, Monaco und Schweden.
Aber immerhin doch noch die Möglichkeit per Bahn, Bus und Fähre einige Reiseziele ohne Flug zu erreichen.
So sollte derzeit eine Reise durch Italien bis Sizilien, ohne wesentlichen Probleme und relativ sicher, möglich sein. Insbesondere würde mich wieder mal Rom reizen und noch dazu ohne Massentourismus.
https://www.tourist-in-rom.com/de/rom-coronavirus-covid-19/

Kaamos

« Antwort #24 am: 30. September 2020, 13:52 »
Das macht sowieso alles sehr unberechenbar. Man kann in ein vermeintlich harmloses Gebiet einreisen, und plötzlich ist man in einem Risikogebiet, aus dem man nur noch per Quarantäne wieder zurückreisen kann.
Tja, die Situation ist schon ziemlich unberechenbar und man kann eigentlich nur noch kurzentschlossene Kurztrips machen.
Da ich in Wien wohne, sind von 45 europäischen Ländern nur noch 10 ohne Restriktionen erreichbar.
Polen, Slowakei, Malta, Italien, Vatikan, San Marino, Luxemburg, Lichtenstein, Monaco und Schweden.
Aber immerhin doch noch die Möglichkeit per Bahn, Bus und Fähre einige Reiseziele ohne Flug zu erreichen.
So sollte derzeit eine Reise durch Italien bis Sizilien, ohne wesentlichen Probleme und relativ sicher, möglich sein. Insbesondere würde mich wieder mal Rom reizen und noch dazu ohne Massentourismus.
https://www.tourist-in-rom.com/de/rom-coronavirus-covid-19/
Genau mein Plan... ich hoffe sehr, das hält bis Mitte Oktober noch durch.
Ein paar Tage Sizilien und dann mit dem Nachtzug nach Rom - mit dem Zug direkt auf die Fähre, gibts sonst in Europa gar nicht mehr
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Railjeter

« Antwort #25 am: 02. Oktober 2020, 07:54 »
Genau mein Plan... ich hoffe sehr, das hält bis Mitte Oktober noch durch.
Ein paar Tage Sizilien und dann mit dem Nachtzug nach Rom - mit dem Zug direkt auf die Fähre, gibts sonst in Europa gar nicht mehr
Tatsächlich die letzte Zugfähre und irgendwann wird auch die Geschichte sein. :(
Da drücke ich die Daumen, dass sich die Lage in Italien nicht wesentlich verschlechtert und vielleicht kannst danach kurz von der Tour berichten.

Kaamos

« Antwort #26 am: 02. Oktober 2020, 16:24 »
Im Moment steht Italien ja noch ganz gut da.
Am 24.10. komme ich wieder heim, d.h. ein Bericht folgt dann in den darauffolgenden Tagen irgendwann.
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Railjeter

« Antwort #27 am: 14. Oktober 2020, 13:23 »
Eine europäische Region, die ich 2021 einplane, ist Norwegens Küste.
Und zwar mit Hurtigruten auf der klassischen Postschiffroute zwischen Bergen und Kirkenes.
https://www.hurtigruten.de/reiseziele/norwegen/die-klassische-postschiffroute-bergen-kirkenes-bergen/#
Allerdings nicht die gesamte Strecke sondern von Bergen nach Trondheim.

Die Postschiffe sind täglich unterwegs und man kann von Hafen zu Hafen buchen.
Wenn man nur 24 Stunden unterwegs ist, wird man auch ohne Reservierung einer Kabine mitgenommen.
Also man geht zum Hafen, geht an Bord und kauft sich ein Ticket am Schalter im Schiff.

2019 war ich so von Trondheim nach Bodø unterwegs. Die Reise dauert 24h, startet um 12:30 in Trondheim und kommt am nächsten Tag um 12:30 in Bodø an.
Ich hatte allerdings eine Kabine gebucht, obwohl ich rund 18 Stunden auf Deck verbrachte, weil das Wetter perfekt war (Anfang Juni) und die Szenerie fantastisch.

Bin auch schon mal vom Nordkap nach Bodø geschippert und auch dieser Teil war fantastisch, insbesondere auch die Lofoten. Unterwegs gab es auch einige kleinere Orte, wo ich gerne mal einige Tage geblieben wäre. Hier sollte man dann aber ein Quartier reservieren. Die wenigen Quartiere sind in der Saison schnell ausgebucht.
 
Die Postschiffe sind trotz Corona unterwegs, da Hurtigruten für die Versorgung der Orte entlang der Küste vom Staat Subventionen erhält. Sonst wäre es nicht mehr möglich, dass tagtäglich und ganzjährig Schiffe unterwegs wären.
Meine beiden Reisen habe ich zur Midnatsol (Anfang Juni) unternommen, aber ich könnte mir vorstellen, dass auch eine Winterreise interessant wäre.

2019 war ich mit der MS Vesterålen unterwegs, eines der letzten typischen Postschiffe!
https://www.hurtigruten.de/schiffe/ms-vesteralen/#
Die älteren Postschiffe sind preislich günstiger, weniger Passagiere und da etwas kleiner, führt die Reise auch durch engere Fjorde und Sunds. Auf der Fahrt von Trondheim nach Bodø passiert man auch den Arctic Circle und das Schiff fährt entlang der kleinen Insel mit der Weltkugel.






weltenbummler223

« Antwort #28 am: 16. Oktober 2020, 13:11 »
Im Moment steht Italien ja noch ganz gut da.
Am 24.10. komme ich wieder heim, d.h. ein Bericht folgt dann in den darauffolgenden Tagen irgendwann.

Italien steht noch ganz gut da das stimmt. Genua und Pisa sind zwei sehr schöne Städte, die es sich auf jeden Fall lohnt zu besuchen! :)
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Marla

« Antwort #29 am: 16. Oktober 2020, 13:40 »
Pisa hat mir auch sehr gut gefallen, und Genua hab ich auch noch auf meiner Liste. Aber so gut steht Italien leider auch nicht mehr da, die Zahlen sind schon recht hoch und steigen weiter stark an. Genua hat aktuell z.B. 194 Neuinfektionen auf 100000 in den letzten 7 Tagen und ist damit unter den Spitzenreitern der italienischen Städte:
https://www.nytimes.com/interactive/2020/world/europe/italy-coronavirus-cases.html#states
Für Ligurien gibt es im übrigen eine Reisewarnung vom AA.
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