Thema: Eure besten Road-Trips in der EU/Schengen-Zone  (Gelesen 3814 mal)

dirtsA

« am: 13. Mai 2020, 17:52 »
Hallo zusammen,

ich würde hier gerne mal Ideen sammeln. Die Situation sieht ja nun immer mehr danach aus, als würden EU- oder sogar Schengen-weit die Grenzen für die Sommerferien wieder aufgemacht werden. Nachdem man nicht weiß, was nach dem Sommer kommt (neue Welle durch heimkehrende Urlauber?), gibts doch bestimmt noch ein paar, die wie ich mit einem längeren Sommer-Urlaub liebäugeln (?)

Wenn man so an einen "normalen" 2-3 wöchigen Urlaub denkt - mit Sightseeing, Wandern, Strand/See, Städte aber auch schöne Natur... Also einen guten Mix, wie ihn wahrscheinlich viele von euch im Jahresurlaub suchen. Welche Länder - und speziell auch: welche Routen in welchem Land - fallen auch da spontan ein? Die ihr schon selbst gemacht habt (bevorzugt) oder aber wenigstens ausführlich recherchiert habt?
Ich suche wirklich nach konkreten Ideen, nicht so was Generelles wie: "Portugals Küste ist toll" ;)
Wichtig ist auch: Bevorzugt EU, oder zumindest Schengen. Ich will nicht unrealistisch träumen und planen.

Wir haben in Europa bisher v.a. Städtereisen unternommen oder waren für 1 Woche auf einer Insel oder so. Aber einen richtigen Road-Trip-Jahresurlaub von 2-3 Wochen haben wir bisher immer weiter weg unternommen. Ich hab mir schon ein paar Gedanken gemacht, will aber erst mal dazu noch nichts schreiben sondern mir möglichst unvoreingenommen eure Ideen durchlesen ;) Freu mich drauf!

LG
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Beate

« Antwort #1 am: 13. Mai 2020, 18:48 »
Vor vielen Jahren haben wir mal einen road trip von München, durch die Schweiz, Südfrankreich, Portugal und an der spanischen Küste wieder zurück gemacht. Das waren 4 Wochen. Aber damals war reisen noch einfacher, da brauchte man nichts vorbuchen. Man schaute am späten Nachmittag mal, wo man übernachten konnte und fand immer eine gute Unterkunft.

Momentan bin ich dabei, 4 Wochen durch Tchechien zu recherchieren. Vom Sumava Nationalpark bis ins Riesengebirge.

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GschamsterDiener

« Antwort #2 am: 13. Mai 2020, 18:58 »
Ich wollte in 2 Wochen nach Island und dann nach Norwegen (nur Süden). Vielleicht kann ich das im Sommer nachholen.

Interessante Schengen-Alternative:
Nach Prag fliegen und von dort: Tschechien-(Südpolen-)Slowakei-Ungarn-Slowenien-(über Österreich zurück) nach Prag, Auto abgeben, zurückfliegen. Bietet Städte, Natur, gutes Essen, "off the beaten path" und es ist recht günstig.
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dreistein

« Antwort #3 am: 13. Mai 2020, 19:02 »
Ich hab meine "Road"-Trips durch Europa bisher immer mit Bus und Bahn gemacht, aber ich sag einfach mal, das gilt auch. ;-)

Als sehr schön hab ich dabei einen Trip durch Nordost-Polen und das Baltikum in Erinnerung: Ich bin mit dem Nachtzug (aus Wien) nach Warschau, und dann über den Bialowieza-Nationalpark, Bialystok, Vilnius, Kurische Nehrung, Dzūkija-Nationalpark, Aukštaitija-Nationalpark, Daugavpils, Riga, Gauja-Nationalpark, Pränu, Saaremaa, Lahemaa-Nationalpark bis nach Tallinn. Die Natur hat mich dort echt positiv überrascht - wirklich schön dort, und das obwohl's praktisch keine Berge gibt! (Bin normalerweise mehr der Berg-Fan.) Damals (2012) waren auch noch sehr wenige Touristen unterwegs (abgesehen von den Hauptstädten, die auf der "Rennstrecke" von amerikanischen und australischen Touristen zu liegen scheinen - aber gut, das hat sich derzeit auch erledigt).

Zum Baden war da halt wenig dabei. Dafür kann ich aber ein gemütliches Tingeln durch Kroatien empfehlen - ich bin von Zagreb über die Plitvicer Seen nach Zadar, Krka-Nationalpark, Trogir, Split, und dann auf die Inseln Hvar und Vis. War für mich eine sehr gute Mischung von Städtetourismus/Kultur und Strand/Meer.

Die Route von GschamsterDiener ab/bis Prag klingt für mich auch sehr reizvoll. Südpolen/Hohe Tatra hab ich auch schon mal gemacht - tolle Wanderungen!

LG, dreistein
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Beate

« Antwort #4 am: 13. Mai 2020, 19:42 »
:
Nach Prag fliegen und von dort: Tschechien.....

Genau DAS war meine Überlegung für eine Tchechien-Tour. Nur dass wir hier von München aus nicht nach Prag fliegen müssen, sondern in ein paar Stunden mit dem Auto dort sind. Deshalb auch für uns der Start in Sumava.
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Kama aina

« Antwort #5 am: 13. Mai 2020, 21:20 »
Dann drücke ich dir die Daumen, dass auch alle Länder die Grenzöffnungen mitmachen! :)

Meine Favoriten sind nach wie vor Balkan und Baltikum!
Viele Länder, viel Abwechslung, günstig und leckeres Essen!
Die Frage ist hier nur wieder, wie wird in gerade den Ländern auf Touristen reagiert!

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GschamsterDiener

« Antwort #6 am: 13. Mai 2020, 21:25 »
Balkan finde ich auch toll, aber das ist halt leider nicht Schengen.
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dirtsA

« Antwort #7 am: 14. Mai 2020, 09:00 »
Coole Ideen!

Bei 2 Sachen bin ich mir nicht sicher:
1. Ob der Roadtrip nicht vielleicht besser die am meisten betroffenen Länder ausschliessen sollte. Findet ihr es wirklich eine gute Idee, jetzt nach Frankreich, Italien oder Spanien zu fahren? Hmmm.
2. Roadtrips die über mehrere Länder (v.a. mehr als 2) gehen. Bergen halt ein grösseres Risiko, dass doch eines der Länder wegen einem lokalen Ausbruch irgendwo wieder die Grenzen dicht macht. Tatsächlich wäre mir glaube ich 1 (bis max 2) Länder lieber. Meint ihr nicht, dass das für diesen Sommer evtl. der bessere Ansatz wäre?

Zitat
Vor vielen Jahren haben wir mal einen road trip von München, durch die Schweiz, Südfrankreich, Portugal und an der spanischen Küste wieder zurück gemacht. Das waren 4 Wochen.
Das klingt aber recht weit für nur 4 Wochen? Wären uns glaub ich zu viele Kilometer. 3 Wochen sind auch das Maximum, was ich an Urlaub nehmen kann, v.a. dieses Jahr. Würde die Länder gerne alle mal einzeln (oder in kleineren Kombis) machen. Denke Portugal gibt für 3 Wochen genug her, ohne es noch zu kombinieren?

Zitat
Momentan bin ich dabei, 4 Wochen durch Tchechien zu recherchieren. Vom Sumava Nationalpark bis ins Riesengebirge.
Müsste ich mal recherchieren, aber gefühlt reizt mich Tschechien nicht so, da recht ähnlich zu Österreich? ::) Jedenfalls die Orte, die ich dort schon kenne.

Zitat
Ich wollte in 2 Wochen nach Island und dann nach Norwegen (nur Süden). Vielleicht kann ich das im Sommer nachholen.
Island und Norwegen sind tatsächlich auch 2 Länder, die mich mit am meisten reizen. Allerdings schrecken die extrem hohen Kosten etwas ab. Muss da noch genauer recherchieren.

Zitat
Interessante Schengen-Alternative:
Nach Prag fliegen und von dort: Tschechien-(Südpolen-)Slowakei-Ungarn-Slowenien-(über Österreich zurück) nach Prag, Auto abgeben, zurückfliegen. Bietet Städte, Natur, gutes Essen, "off the beaten path" und es ist recht günstig.
Klingt abwechslungsreich, aber ich wäre wohl etwas nervös wegen den vielen notwendigen Grenzübergängen. Insgesamt sicher eine schöne Route, die wir wenn nicht heuer, auch irgendwann anders sehr gut mit einem Heimatbesuch verbinden könnten! Auch recht ähnlich zu Österreich, die Länder, aber wenigstens wären es viele verschiedene und daher mehr Abwechslung (also ein Pro für ein nicht-Corona-Jahr)...

Zitat
Als sehr schön hab ich dabei einen Trip durch Nordost-Polen und das Baltikum in Erinnerung:
Hmm, müsste mir Polen als Gesamtes mal genauer anschauen. Im Baltikum reizen mich nur die Städte, die Natur sieht für mich 1:1 so aus wie hier in Holland.

Weiss eigentlich irgendwer, wie es generell mit länderübergreifender Automiete aussieht in Europa? Je nach Land wäre ein Start von Holland aus (oder für euch von Deutschland/Ö aus) ja doch zu weit, sodass man evtl. per Flug anreisen müsste (wenn das denn verlässlich geht) und vor Ort ein Auto mieten.

Zitat
Ich hab meine "Road"-Trips durch Europa bisher immer mit Bus und Bahn gemacht, aber ich sag einfach mal, das gilt auch. ;-)
Klar gilt das, würde ich dieses Jahr aber gerne vermeiden. Man weiss nicht, was wieder gecancelled wird - und dann steht man irgendwo. Von daher für mich heuer ein Auto eigentlich ein Muss für den Urlaub!

Meine Probleme mit EU/Schengen-Raum sind irgendwie...

1. Ich würde schon ganz gern etwas "Exotik" im Jahresurlaub haben. Länder, die sehr ähnlich zu Holland oder Österreich sind, reizen mich daher eher weniger... Insgesamt finde ich es ehrlich gesagt schwierig, für Länder hier das selbe brennende Interesse aufzubringen, wie für Länder weiter weg. Bin ich damit allein? Ich weiss, wir haben tolle Städte hier, aber die besuchen wir dann lieber in WE-Trips (wir wollen keine reine Städtereise als Jahresurlaub).

2. Dann würde ich eigentlich auch ganz gern mehr in die Wärme... aber gerade viele der südlichen Länder sind sehr stark von Corona betroffen. Weiss nicht. Ausserdem wohl evtl. trotzdem heuer noch stärker überlaufen als sonst, da jeder endlich Urlaub braucht und nicht weit weg kann/will? Auf Sonnenschirm-Reihen am Strand habe ich so was von keinen Bock...

3. Die einzigen Länder, die mich landschaftlich bisher wirklich reizen, sind Norwegen und Island (ich weiss, das widerspricht sich mit der Wärme). Bisher konnte ich bei Google Bildersuche nach landschaftlichen Highlights für mich anderswo noch keinen Wow-Effekt erzielen ::)

Ich weiss, ich mache es mir (euch) nicht einfach! Viel bleibt ja dann nicht mehr übrig.
Hat jemand konkrete Erfahrung mit Norwegen, Portugal, oder Griechenland in 3 Wochen? Island mal aussen vor, da mein Freund da schon war, würde aber evtl. nochmal hinfahren.
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GschamsterDiener

« Antwort #8 am: 14. Mai 2020, 09:10 »
Du hast Recht damit, dass die ehemaligen KuK-Länder architektonisch recht ähnlich sind. Aus diesem Grund hat es mir in Rumänien und z.B. in Lviv in der Ukraine nicht so gefallen.

Mehr "Exotik" in Europa bei gleichzeitig niedrigen Corona-Zahlen findest du leider nur außerhalb von Schengen. Bosnien (unterschätzt), Montenegro (schön, aber normalerweise voller Russen - was ja jetzt nicht der Fall ist), Albanien (viel zu entdecken), Ukraine.
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Radlerin

« Antwort #9 am: 14. Mai 2020, 09:34 »
Hallo Astrid,

Griechenland
ist ein Traum, bei drei Wochen würde ich normalerweise mit der Fähre von Ancona nach Patras oder Igoumenitsa fahren, aber derzeit würde ich das nicht machen (wenn überhaupt wieder welche fahren), denn Quarantäne auf einer Fähre braucht kein Mensch. Ansonsten super, gerade Nordgriechenland und Peloponnes sind für einen Roadtrip geeignet, da man keine (mit Auto teuren) Fähren braucht.
Wenn ihr aber fliegt und einen Mietwagen nehmt, wäre Griechenland eine super Sache :-)
Meine Highlights, wobei ich noch nie in Athen war und der Fokus mehr auf Natur (und surfen ;) ) liegt:
- das Essen  :)
Im Norden:
- Vikos-Schlucht im Norden, in der Nähe gab es auch noch schöne alte Steinbrücken
- Pilion-Halbinsel
- Delphi
Auf dem Peloponnes:
- Monemvasia
- die Halbinsel Mani und eine Fahrt durch die Berge von Kardamili nach Gythion
- die Gegend um Leonidio und eine Fahrt durch die Berge von dort (Parnon-Gebirge)
- die Mistras-Klöster
- falls ihr zeltet, in Finikounda am westlichen Finger gibt es einen Campingplatz direkt am Strand ohne Strasse dazwischen.
- nett für Strandtage ist auch die Bucht von Pylos, das Örtchen Gialova, und die Ochsenbauchbucht in der Nähe

Kroatien finde ich auch optimal für einen Roadtrip. Von Holland aus würdet ihr wohl auch fliegen (?)
Oder falls ihr von Österreich startet, könnt ihr auch mit dem Auto fahren.
- die Plitvicer Seen sind ein Traum und die Strecke von dort durch die Berge weiter in den Süden auch
- die Insel Cres gefällt mir, Istrien kenne ich nicht, würde sich vermutlich aber anbieten, wenn man in der Ecke bleibt
- die ganze Küste runter und hin und wieder einen Abstecher in die Berge ist toll, allerdings nur Küstenstrasse zieht sich doch und Achtung Radarkontrollen
- die kroatischen Städte sind oft sehr schön, besonders gefallen haben mir Trogir, Split, Hvar, Korcula
- die Insel Hvar
- die Strecke ab Omis durch die Omis-Schlucht (quasi parallel zur Küste in Richtung Süden durch die Berge)

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Beate

« Antwort #10 am: 14. Mai 2020, 09:59 »
DirtsA,
Zu Deinen Punkten 1 und 2 volle Zustimmung. Frankreich, Italien und Spanien würden für uns jetzt auch ausscheiden,
Auch stimmt es, dass unsere Portugal/Spanien Tour für 4 Wochen sehr viel war. Aber damals waren wir jung und wir hatten nicht viel Urlaub. Heute würde ich das auch so nicht mehr machen.
Und nur Portugal selbst haben wir auch schon für 3 Wochen bereist. Selbst da hast Du jede Menge zu tun und zu sehen.

Ja, Tchechien hat viel Ähnlichkeit mit Österreich. Aber mir gefällt es in Österreich oder in den Bayer. Alpen auch sehr gut. Und ich könnte mir vorstellen, dass Tchechien noch nicht so überlaufen ist, denn wir vermeiden wo immer möglich solche touristisch überlaufenen Orte.

In Island waren wir vor vielen Jahren mal. Schon damals war es unverschämt teuer und seitdem ist es noch viel teuerer geworden. Obwohl wir kein strenges Budges für Urlaub haben: so viel möchte ich dann doch nicht ausgeben um dann evtl. noch im Regen zu sitzen.

Norwegen und Schweden war für dieses Jahr ebenfalls angedacht. Aber auch da sind die Preise davongelaufen. Vielleicht ändert es sich ja wieder, wenn die Touristen heuer wegbleiben?

Länderübergreifende Automiete ist schon möglich, wenn man das Auto im Anmietland zurückgibt. Ich habe bisher nur von einer einzigen Ausnahme gehört: da wurde ein Auto in der Schweiz angemietet und nahe der Grenze in Frankreich zurückgegeben, zu einer horrenden Einwegmiete von 400 Euro.
Dürfte sich also nicht lohnen, auch wenn es irgendwo möglich sein sollte.

@ Radlerin:
Du erwähnst Kroatien? Warst Du schon dort? Das stand auch mal auf unserer Liste für heuer. Aber dann habe ich in verschiedenen Foren gelesen, dass dort das Preis-Leistungs-Verhältnis überhaupt nicht (mehr) stimmt. Hast Du damit Erfahrungen?

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dirtsA

« Antwort #11 am: 14. Mai 2020, 10:12 »
Zitat
Mehr "Exotik" in Europa bei gleichzeitig niedrigen Corona-Zahlen findest du leider nur außerhalb von Schengen. Bosnien (unterschätzt), Montenegro (schön, aber normalerweise voller Russen - was ja jetzt nicht der Fall ist), Albanien (viel zu entdecken), Ukraine.
Das mit der Exotik würde ich so nicht sagen. z.B. finde ich Griechenland schon um einiges exotischer, als Slowenien oder Tschechien. Von den Städten, aber auch von der Natur. Alpenraum ist halt eher ähnlich, und das Flachland im Norden rund um Holland auch.
Balkan Roadtrip wäre eh eine unserer Präferenzen, aber da ist nicht sicher, ob das was wird mit den Grenzen - und zu viele Länder für ein Corona-Jahr, denke ich mir.

@Radlerin - ich muss sagen, dass mich Griechenland immer mehr anlacht! Was ich mir vorstellen könnte, wäre z.B. ein 2-wöchiger Roadtrip Peloponnes und Nord-Griechenland mit Meteora. Dann von Athen aus per Fähre (hmm, naja) oder Flug noch für eine Woche auf irgendeine Insel, oder auch 2, z.B. Kykladen. Da die amerikanischen Touristen wohl ausbleiben werden, wäre es auch eine Überlegung wert, dieses Jahr nach Santorini zu fliegen, wenn es evtl. weniger überlaufen wäre (?) Ist jedenfalls ein heisser Favorit. Danke für die Tipps.
Kroatien hingegen wird es eher nicht, kennen wir beide schon etwas und meinem Freund hat es damals nicht gefallen (er hat die Leute als sehr unfreundlich und das Essen als schlecht in Erinnerung). Wäre jetzt aber auch nicht meine Präferenz.

@Beate - ja Island ist wirklich verrückt. Bei Norwegen habe ich die Hoffnung, dass man durch wild campen doch einiges sparen könnte. Die Frage ist eher, ob wir das in unserem (evtl. einzigen) Urlaub dieses Jahr wollen - uns so kasteien zu müssen ;) Also Wildcamping evtl. ohne Duschen, immer selbst kochen, evtl. auf mickrigem Gaskocher, also einfache Kost etc. Irgendwie will man es sich im Urlaub ja auch ein bisschen gut gehen lassen - v.a. wenn es evtl. der einzige dieses Jahr wird.
Trotzdem ist Norwegen auch einer unserer Favoriten. Dann würde mich bei 3 Wochen ein Split zwischen Runde im Süden von Oslo aus, und einer Runde Lofoten interessieren. Wenn da jemand Erfahrungen mit hat, würde mich das sehr interessieren!!
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Beate

« Antwort #12 am: 14. Mai 2020, 10:18 »
Dirts, Du weisst ja, wir sind begeisterte wildcamper. Komfort habe ich ja daheim.

Aber auch damit ist Norwegen teuer. Allein für einen ganz kleinen Camper, ohne jeden Komfort, zahlt man in Norwegen mehr als für ein komfortables Wohnmobil mit Dusche und allem anderen in USA und Kanada.
Und für Zeltcamping sind wir dann doch schon zu alt.  >:(

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dirtsA

« Antwort #13 am: 14. Mai 2020, 10:26 »
Oje, hatte gehofft, dass ein Camper doch irgendwie leistbar ist. Hatte dahingehend noch nicht recherchiert. Auto und Zelt ist für uns an sich kein Problem - aber dann ist der Komfort halt wirklich wesentlich geringer! V.a. das Kochen am Boden und dass man nichts zum Sitzen/Relaxen hat wenns draussen ungemütlich ist, stört mich. Aber andererseits sind wir jetzt noch jung... ::) Was für mich bei einem Urlaub halt schon dazu gehört, ist öfter mal auswärts die lokale Küche zu probieren! Oder hier mal einen Kaffee, dort mal ein Bierchen in der Sonne. Und nicht immer alles selbst im Supermarkt kaufen zu müssen, und selbst das ist teuer. Naja, du siehst, ich bin innerlich etwas zerrissen, was Norwegen angeht ;)
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Radlerin

« Antwort #14 am: 14. Mai 2020, 10:28 »
@Beate:
wir waren schon öfters in Kroatien, meist zum surfen in Kombination mit Sightseeing, zuletzt 2018. Ich finde essen gehen ist teurer geworden, das stimmt. Zu zweit waren wir meist an die 50€ los, früher eher um die 30€. Da wir campen, passen wir uns an die Preise an und kochen wir öfters und gehen seltener essen. Kaffee dagegen war noch günstig, Pizza und so geht auch. Unterkünfte weiss ich jetzt nicht. Hab grad mal geschaut, z.B. auf Hvar gibts Apartments um die 30€.

@Astrid:
Man kann auch vom Peloponnes (Neapoli) mit einer kleinen Fähre nach Elafonissos, Traumstrände, ansonsten eher unfreundliche Insel und teuer, vielleicht als Tagestrip. Oder für 70€ one way (2 Pers.+Auto) auf meine Lieblingsinsel Kythira.
Die Idee mit einer Kykladeninsel finde ich auch gut. Und wenn ihr Vegetarier seid, ist Griechenland auch super.
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