Hallo,
heuer hatte ich irgendwie unsere Reisen nicht so richtig terminlich auf die Reihe bekommen. So hatten wir im Februar viel zu viel Zeit, die wir hätten in München bleiben müssen, was mir ja gar nicht gefiel. Also fragte ich in einem Reiseforum nach Ideen und bekam dort u.a. den Oman genannt. Naja, ein muslemisches Land war ja nicht gerade DAS, was ich mir vorgestellt hatte. Aber mein Mann war von dieser Idee sofort begeistert. Also begann ich mich einzulesen und stellte fest, SO schlimm scheint der Oman nicht zu sein, also probieren wir es mal.
Am 2. Februar gings also von München im Nonstop-Flug direkt nach Muskat, mit Oman-Air. Und das war schon die erste positive Überraschung: Es gab genügend Platz, der Service war gut, die Stewardessen nicht nur sehr hübsch (ja, sogar ich als Frau habe das bemerkt
) sie waren auch sehr freundlich.
Inseat Entertainment:
Nachdem wir erst spätabends landeten, fuhren wir mit dem Taxi zu unserem Hotel und holten erst am nächsten Morgen am Airport unseren Mietwagen ab.
Dann ging es ganz schnell zur grossen Moschee, um noch vor den Touristenströmen dort zu sein.
Die Grosse Moschee ist die einzige Moschee im Land, die man auch als Nicht-Muslim betreten daf. Und es ist der einzige Ort im Land, an dem strenge Kleidervorschriften herrschen. Kopftuch, Knie und Arme bedeckt. Und darauf wird streng geachtet.
Danach ging es in den Souk. Auch hier war die Überraschung gross. Wir kennen es von Tunesien, dass man nicht in Ruhe durch einen Souk gehen kann, sondern überall wird man bedrängt. Hier war das nicht der Fall. Die Händler warteten, bis man von sich aus Interesse zeigte.
Auch den Fischmarkt am Hafen besuchten wir noch:
Beate