Thema: Standard Corona - Sind eure Reisepläne noch realistisch in 2020 durchzuführen?  (Gelesen 51687 mal)

Jef Costello

Es gibt mal wieder reiserelevante News.  :)

https://www.tagesschau.de/inland/ende-pauschale-reisewarnung-101.html

Ab dem 01. Oktober laufen die pauschalen Reisewarnungen für weltweite Länder aus und es gibt dann eine individuelle Risikobewertung.

Neue Risikogebiete: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html

Unter anderem Prag, Korsika und die Kantone Genf und Vaud.
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dirtsA

Oh, da bin ich ja echt gespannt, was nach dem 1. Okt so passiert. Keine Ahnung ob es bei uns auch so ein Enddatum gibt, muss ich direkt mal recherchieren. Die Frage ist halt, wie viele Länder uns Europäer denn dann schon rein lassen. Gibt ja einige Länder weltweit, die interessant sind und wo Corona kaum ein Thema ist/war...
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echidna


Unter anderem Prag, Korsika und die Kantone Genf und Vaud.
Da sind wir ja gerade noch einmal davongekommen. Wir sind nämlich vor zwei Wochen in den Kantonen Genf und Waadt gewesen.
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dusduck

In meinen Facebook Reisengruppe kann ich sehen, dass die Seychellen und Namibia wieder direkt aus EU angeflogen werden und auch den Tourismus wieder zulassen wollen. Beide haben ein System, was ich so verstanden habe, dass man zunächst in bestimmten Hotel/Orte untergebracht ist, nochmal getestet wird (idr braucht man einen Antikörper Test zur Einreise) und dann kann die Reise normal weitergehen. Natürlich mit Einschränkungen vor Ort, aber es tut sich was.
Ich werde das mal beobachten aber Fernreisen dieses Jahr sehe ich für mich nicht mehr. Ob es im Frühjahr wieder klappen kann, unklar. Die Zahlen gehen ja leider wieder hoch. Ich plane mal lieber Italien ein.
Fliegen mit Corona funktioniert auch, man muss mehr Zettel ausfüllen und es riecht im Flieger nach Desinfektionsmitteln. Ich persönlich fand es besser mit FFP2 zu fliegen, da sagen wir mal, dem einem oder anderen Mitreisenden im restlos vollem Flieger die Maske von der Nase "rutscht"  :-\
Wie sich das auf Langstrecke anfühlt, gerne mal berichten, wenn das hier einer schon gemacht hat.
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gismarett

@Dasduck
Ich habe zwar keinen Langstreckenflug hinter mir aber trug meine Maske fast ununterbrochen für insgesamt 7h Stunden. Sowohl auf dem Weg zum Flughafen (30min.), im Flughafen (1,5h), im Flieger 3,5h, Am Airport in Athen (30 min.) und im Bus in die Stadt (1h). Ich persönlich habe das als recht unangenehm empfunden aber man kommt damit klar. In stickigen warmen Räumen wird es aber zur Tortour... Ich war echt froh, als ich die Maske im Freien dann endlich ausziehen konnte!



Hier noch Infos zur Anreise nach Griechenland:
Der Flughafen in Frankfurt war (wie zu erwarten) recht leer. Die Sicherheitschecks dauern pro Person zum Teil nun etwas länger, allerdings kommt man aufgrund der wenigen Personen und vielen offenen Schalter sehr schnell durch die kontrollen (schneller als sonst!). Ich habe im Flughafen keine 30 Minuten gebraucht musste dann aber recht lange am Gate warten...
Am Gate dauert es dann deutlich länger, da jeder Person alleine durch musste (Kinder mal ausgenommen). Geprüft wurden wie immer Ticket und Pass und zudem der QR Code für Griechenland. Das Boarding begann deutlich früher, weshalb die Wartezeit am Flughafen unter Umständen geringer ist bzw. man dann im Flieger länger warten darf... Der Bus ist öffter gefahren als sonst und war dementsprechend auch nicht so voll.  Im Flieger war es dann eigentlich wie immer. Spätestens bei der Landung sind dann mal wieder alle aufgesprungen, um dann noch ca. 20 Minuten im stehen zu warten  ::)
Obwohl zwei große Busse bereit standen sind fast alle Passagiere in den forderen Bus gestiegen, welcher dann sehr voll war. Ich hatte dadurch im hinteren Bus extrem viel Freiraum. Im Flughafen in Athen lief alles sehr strukturiert ab. Anhand der Nummer auf dem QR-Code-Formular wurde entschieden wer getestet wird und wer nicht. Es kam mir so vor, als ob dies vom Wohnort abhängt. Mit dem Bus gings dann in die Stadt. Der bus war nicht extrem voll. DIe meisten Passagiere waren Locals, welche von der Arbeit nach Hause fuhren. Das einzige Problem bestand darin, dass es recht warm war und sehr stickig war. Wie gerne hätte ich die Maske da ausgezogen aber man möchte natürlich auch nicht gegen die (aus meiner Sicht richtigen) Regeln verstoßen.

In Griechland selbst ist es so wie bei uns. Die Maskenpflicht wird größtenteils eingehalten. Es ist allgemein weniger los als sonst und dementsprechend sind in vielen Restaurants die Tische leer. Man merkt schon die sorgen der Gastronomen, alleine schon daran wie verzweifelt einige versuchen Kunden zu gewinnen. Aus dem Grund habe ich mich speziell in diesem Urlaub dazu entschieden eher in leeren Restaurants zu essen und bewusst auch nicht jeden Euro umzudrehen. Ob ich in dem Urlaub nun 100-150 Euro mehr ausgeben als sonst oder nicht ist doch egal - Ich bin schon froh genug, dass ich überhaupt reisen kann!
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Railjeter

Ich persönlich fand es besser mit FFP2 zu fliegen, da sagen wir mal, dem einem oder anderen Mitreisenden im restlos vollem Flieger die Maske von der Nase "rutscht"  :-\
Wie sich das auf Langstrecke anfühlt, gerne mal berichten, wenn das hier einer schon gemacht hat.
Solange es keine FFP2 mit Ventil ist, denn das ist für das Gegenüber mindestens so ein Problem wie eine halb bedeckte Nase.
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Jef Costello

Ab Samstag in einer Woche können Deutsche wieder nach Finnland reisen. Das Land hat die Maximal-Infiziertenzahl auf 25/100.000 Einwohner erhöht (vorher 8 ).
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Jef Costello

Die Schweiz setzt Wien auf die Risikoliste. Wien dürfte auch bald von Deutschland als Risikogebiet ausgewiesen werden.


Die Einreise für Deutsche nach Litauen ist wieder möglich, da die baltischen Staaten anscheinend alle die Maximal-Infiziertenzahlen erhöht haben. 
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Railjeter

Wien dürfte auch bald von Deutschland als Risikogebiet ausgewiesen werden.
Wobei Wien mehr Einwohner als München hat, aber deutlich weniger neue Infektionen.
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Radlerin

Wir sind heute auf dem Seeweg nach Griechenland eingereist, in dem Fall von Ancona nach Igoumenitsa. Der QR-Code wurde nicht eingescannt, man musste nur das Handy mit dem Code vorzeigen. Wir wurden zum Glück durchgewunken. Es war recht wenig los auf der Fähre. Jetzt sind wir erst mal in den Bergen, im Pindosgebirge   :)
Maskenpflicht wird ernst genommen, ist hier aber nur in Innenräumen.
Viele Grüße
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Jef Costello

Wien dürfte auch bald von Deutschland als Risikogebiet ausgewiesen werden.
Wobei Wien mehr Einwohner als München hat, aber deutlich weniger neue Infektionen.

Ich konnte zu Wien keine genauen Fallzahlen über 7 Tage finden, aber München hat in den letzten 7 Tagen 649 Neuinfektionen und viele davon sind Reiserrückkehrer. Wien allein gestern über 400 Fälle.
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Eka

Sardinien:

Ab Montag wird ein negativer Covid Test bei der Einreise benötigt.

Quelle: sto.it
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dusduck

Ich persönlich fand es besser mit FFP2 zu fliegen, da sagen wir mal, dem einem oder anderen Mitreisenden im restlos vollem Flieger die Maske von der Nase "rutscht"  :-\
Wie sich das auf Langstrecke anfühlt, gerne mal berichten, wenn das hier einer schon gemacht hat.
Solange es keine FFP2 mit Ventil ist, denn das ist für das Gegenüber mindestens so ein Problem wie eine halb bedeckte Nase.

Nein natürlich nicht, beim Boarding werden die Leute auch herausgefischt. Die Lufthansa hat das Tragen von FFP mit Filter an Bord auch explizit verboten.
Wie gesagt, man bräuchte es nicht wenn die Leute auch wirklich Ihre Masken im Flieger tragen würden. Bei mir fing es schon am Flughafen an, da waren ein paar Leute nach Berlin zu dieser Demo unterwegs (unschwer zu erkennen an vielsagenden TShirts) die sind ohne Masken durch den Flughafen gelaufen und da ist keiner eingeschritten.
Ich habe eben beobachtet, dass sobald man sitzt (vor allem am Fenster) wird da "geschummelt". Ich kann auch die Crews verstehen, dass die nicht ganze Zeit die Leute ermahnen können.
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gismarett

Mir kam es am Frankfurter Flughafen eher so vor, als ob alle eine Maske anhatten. Da wurde man schon böse angekuckt, wenn man schnell mal für 2 min was gegessen hat und da keine Maske trug. Im Flieger hatten auch alle ihre Maske an oder mir ist zumindest niemand ohne aufgefallen. Meine Stichprobe mit gerademal einem Flug ist hier allerdings begrenzt.



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hosep

Mal abgesehen von innereuopäischen Kurztrips/Urlauben.. Was ist eigentlich mit Mexiko?
Das Land hat und hatte soweit ich weiß nie seine Grenzen geschlossen. Man konnte lediglich aufgrund ausbleibender Flugverbindungen nicht einreisen. Mittlerweile gibts schon wieder ne daily Verbindung von Frankfurt nach Mexiko-City um 13:30 Uhr. Ich frage mich was für Klientel dort abhebt (eher Businessleute oder Touristen?). Bei YT habe ich schon einige aktuelle Vlogs gesehen, allerdings nahezu nur von Amerikanern. Die erhobenen Maßnahmen in Mexiko scheinen denen unserer in etwa zu entsprechen.  Auf jeden Fall haben diverse Attraktionen auch schon geöffnet (Cenoten, Bootstouren, etc.).
Naja, eigentlich wollten wir diesen Sommer auf Weltreise. Nun überlegen wir ob wir´s mit Mexiko versuchen und dort überwintern? Wir waren schon mal dort und es hat uns super gefallen und das Land ist ja auch riesig!

Ist nur so der Gedanke, der uns nicht mehr richtig loslassen will. Was meint ihr?
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