Hallo alle zusammen,
ein spannendes Thema. Ich selbst bin immer wieder mal auf längeren Reisen unterwegs, habe schon ziemliche viele Reise "Formate", wenn man das so nennen mag ausprobiert. Ich habe AuPair, WWOFFING, Volunteering und Work and Travel gemacht. Es waren alles längere Aufenthalte im Ausland und ich hatte vor dem ersten längeren Auslandsaufenthalt echt Ängste oder besser gesagt saß ich im Flugzeug und dachte mir: "Oh gott was mach ich hier?!" Aber es hat sich so gelohnt es einzugehen, mich darauf einzulassen.
Natürlich ist oder kann es sein das längere Reisen nicht für jedermann etwas ist, aber wie viele schon geschrieben haben, finde ich sollte man keine Angst vor dem "scheitern" haben. Denn man scheitert eigentlich nicht, man gewinnt immer Erfahrung dazu. Man wächst durch diese Erfahrungen.
Bei meinem Antritt für Work and Travel in Canada, war mir nicht bewusst wie schwierig es sein kann am Anfang Fuß zu fassen.
Ich hatte in meinen Kopf die Stimme, die zu mir sagte, du musst das schaffen, es muss klappen, ich will nicht aufgeben oder scheitern. Was nicht gut war, aber im Gegensatz auch eine super Motivation für mich war und ein tolles Training nicht alles so streng zu sehen. Ebenso das Dinge einfach etwas brauchen, es kann nicht alles von heute auf morgen passieren.
Man darf vielleicht auch nicht zu große Hoffnungen und Erwartungen haben, sondern auch versuchen im Moment zu leben und sich auf die Situationen, die auf einen zukommen einlassen und nicht dagegen strömen.
Das sind so meine Erfahrungen von längeren Reisen und verschiedensten Ländern, plane und informiere dich vor dein Reisen, aber versteife dich nicht zu sehr auf einen strickten Plan. Es ist wie das Leben, es geht nicht immer nur gerade aus, man kann auch links oder rechts abbiegen, solange man seinen Weg findet und für sich selbst entscheidet wie es für jemanden passt.
Liebe Grüße,
travelaroundtheworld