Revolut und Transferwise sind in der einfachsten Variante ja umsonst. Wenn du den minimalen Aufwand zum Einrichten nicht scheust, macht das aus meiner Sicht schon Sinn. Zumal diese Dienste bei den Wechselgebühren oft die Nase vorn haben und ein paar nette Features bieten (gute Statistiken und Analyse-Möglichkeiten, fast alles in Echtzeit). Ich mag meinen Revolut-Account sehr gut für die täglichen Ausgaben und wünschte mir, sowas hätte es schon gegeben, als ich meine Langzeitreisen gemacht habe. Ich kann mir auch Vorstellen, dass es sehr praktisch ist, wenn man sich so mit Mitreisenden einfach Ausgaben teilen kann bzw. Geld simpel hin und her schicken.
Mit der DKB war ich auch nie unzufrieden, ist auch gebührentechnisch recht fair. Zudem ist es von all meinen Kreditkarten, die ich bisher so hatte und habe, immer die gewesen, mit denen ich am wenigsten Problemen bei der Akzeptanz (online und offline) hatte. Ansonsten halt nicht besonders innovativ, ich hätte mir oft gewünscht, dass die Abbuchungen online etwas schneller ersichtlich sind.
Gegen viele verschiedene Karten spricht aus meiner Sicht eigentlich nur etwas die verminderte Übersicht, du musst dich halt etwas organisieren. Es versteht sich von selbst, dass man bei allen Diensten dann auch verschiedene, sichere Zugangsdaten hat und auf Reisen die Karten nicht alle am gleichen Ort aufbewahrt