Thema: Daumen, Füße, Bus - Von Köln nach Myanmar und zurück  (Gelesen 2719 mal)

LarsLaeuft

Hallo ihr Lieben,
ich möchte euch gerne von meiner immer näher kommenden Reise berichten!

Noch lebe ich den Alltag ohne meinen Rucksack. Er steht fertig gepackt in meinem Zimmer und einige Male habe ich bereits „trainiert“, um den Rücken an das Gewicht (etwa 15 Kg mit Wasser und Proviant) zu gewöhnen. Zuletzt habe ich auf einer Trekking-Tour durch die Eifel mein Equipment besser kennengelernt und bei bestem Osterwetter die Natur und Ruhe genossen.

Großes Bild: https://www.bilder-upload.eu/bild-a172c2-1557211168.jpg.html

Ich dachte dabei auch an meine bevorstehende Reise. Ende Mai endet mein Arbeitsvertrag und ich habe genug angespart, um für etwa ein Jahr unterwegs zu sein. Im Juni oder Juli möchte ich damit beginnen. Neben Trekking-Abenteuern in der Natur werde ich wahrscheinlich auch viele Menschen kennenlernen, die in den unterschiedlichsten Gegebenheiten leben. Je weiter es dabei auf dieser Reise geht, desto mehr verändert sich die Kultur um mich herum, und darauf bin ich aus.

In dieser ersten Mail möchte ich jedoch zunächst meine Pläne erläutern, damit während meiner Reise auch jedem der Kontext dieses noch ungewissen Wagnisses deutlich wird.

Vor rund drei machte ich mich auf den Weg nach Südamerika, um dort für drei Monate Land und Leute kennenzulernen. (Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=MURZfSu-J_E&t=234s )

Meine übliche Art des Reisens ist es, alles selber zu organisieren und dabei keine Touren zu buchen. Vielmehr wollte ich das Leben um mich herum wahrnehmen, wie es sich fern von touristischen Angeboten abspielt. Das ist mir gelungen, mein einziges Hindernis dabei war jedoch die zeitliche Begrenztheit dieser Erfahrung. Bereits mehrere Wochen vor meiner Abreise war ich in Gedanken oft Zuhause.

Um dieses Hindernis zu umgehen, habe ich nun die Möglichkeit, mich für etwa ein Jahr meinen Interessen ganz zu widmen. Und da ich nun seit mittlerweile mehr als zehn Jahren mit meinem Rucksack in mehr als dreißig Ländern unterwegs war, bin ich neugierig auf mehr und möchte mich nicht damit zufrieden geben. Ich möchte den Wandel von Kulturen fließend spüren, sehen wie Gebirge und Wüsten die Religionen trennen, die Launen der Natur die Lebensarten der Menschen beeinflussen und wie ich daraus etwas für mich lernen kann. Diese Erfahrungen möchte ich gerne mit euch teilen, da ich es selber sehr spannend finde, von Reisenden zu lesen. Deshalb auch die Idee, regelmäßig (ich weiß noch nicht, wie oft ich es schaffe. Aber da ist ja Gestaltungsspielraum;)) Mails an euch zu schreiben. Vielleicht findet ihr es ja auch interessant und es inspiriert auf irgendeine positive Weise.

Um zu einer Route zu kommen, muss ich als jemand, der eigentlich nichts plant, trotzdem mehrere Faktoren berücksichtigen.

Zuerst sind da die Jahreszeiten. Trotz meiner Bereitschaft zu Abenteuern empfinde ich -30 Grad als sehr ungemütlich, genauso wie 99% Luftfeuchtigkeit bei 35 Grad. Einen bestimmten Gebirgspass, auf den ich später noch zu sprechen komme, kann man in der Regel nur bis ca. Ende November überqueren. Es gibt also trotz meiner Freiheiten Fristen, die es idealerweise zu berücksichtigen gilt.

Ein weiterer Faktor sind die Visa der Länder. Mit meinem deutschen Pass bin ich sehr dankbar für meine Reisefreiheiten, muss aber in östlicheren Ländern darauf achten welche Limitierungen es trotzdem gibt. Unter Umständen möchte ich auch z.B. in ein Land zweimal einreisen, dies ist jedoch nicht immer ohne Probleme möglich. Ich muss mich also vorher erkundigen, wie lange und wie oft ich mich in einem Land aufhalten darf.

Ein zusätzlicher Faktor ist – natürlich - das Geld, das ebenso eine Art Frist setzt. Ich bin generell sehr sparsam unterwegs und reise am liebsten mit Zelt, Campingkocher, trampe oder fahre mit runtergerockten Bussen. Anspruchslosigkeit macht Genügsam und bringt mich näher an die Menschen. Trotz alledem gibt es Orte, die man – solang einem sein Leben lieb ist – am Besten nur mit einem Guide bereist. Zusätzlich gibt es Gebiete, für dessen Besuch man aufgrund ihrer besonderen politischen Situation eine Sondergenehmigung braucht. Das alles kostet Geld und ist im vornherein nicht gut planbar.

Zu guter Letzt sind da unvorhergesehene Ereignisse. Um mir den Druck aus meinem großen Wagnis zu nehmen, möchte ich dieses arbeitsfreie Jahr zu jedem Zeitpunkt flexibel gestalten können. Das heißt, dass ich zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit besitze, wieder nach Hause zu kommen. Sei es aufgrund einer Krankheit, akutem Heimweh (meine Freundin bleibt nämlich leider zuhause) oder Schicksalsschlägen. So hoffe ich, zufrieden mit meinem Abenteuer zu sein und zu bleiben, und immer die Möglichkeit zu haben, Pläne zu verändern.

Das sind also konkrete Voraussetzungen der Reise. In der Praxis kommen wir dann auf zwei Möglichkeiten bzw. Optionen.

Die erste Möglichkeit. Eurasien.


Großes Bild: https://www.bilder-upload.eu/bild-8122e8-1557210986.jpg.html

Über die Alpen und den Balkan geht es Richtung Südosten. In Montenegro gibt es einen aufregenden Wanderweg namens „Peak of the Balkans“, den ich für mehrere Tage erwandern möchte und der mich ohne Grenzkontrollen durch Montenegro, Albanien und Kosovo führt. Das könnte ein gutes Training sein für zukünftige Bergbesteigungen und Trekking-Abenteuer. Danach entscheide ich mich, ob ich durch Rumänien und Moldawien bis in die Ukraine reise, um dort mit einer Fähre über das schwarze Meer nach Georgien zu fahren. Oder ich entscheide mich für den Landweg und reise durch die Türkei bis nach Georgien.

Im Kaukasus gibt es dann wunderschöne Wanderungen, mit denen ich wohl einige Zeit verbringen werde. Ebenso gibt es dort hohe Berge, unter anderem den Elbrus mit seinen 5642 Metern. 5162 Meter habe ich schon einmal in Ecuador erreicht ( Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=_bGsyw2FNjs ). Etwa 500 Meter höher erscheinen mir machbar, obwohl die Luft schon sehr dünn war.

Durch Armenien gelange ich dann in den Iran und durchquere mit einem Transitvisum das absurd diktatorisch regierte Wüstenland Turkmenistan. In Usbekistan erscheinen hinter der Karakum-Wüste die ersten Berge, die bereits zu Tadschikistan und Kirgisistan gehören. Optimalerweise erreiche ich dann vor November 2019 das Pamir-Gebirge - mit Blick auf 7000er Berge – Der Pass ist nicht das ganze Jahr befahrbar, deswegen ist das sozusagen meine erste Deadline. Hinter dem Pamir-Gebirge erreicht man die Stadt Kashgar an der Taklamakan-Wüste, die zur von China besetzten Region des Volkes der Uiguren „Xinjiang“ gehört. Mit Blick auf den Himalaya muss ich entweder mit einer Sondergenehmigung durch Tibet oder auf anderem Wege bis nach Myanmar gelangen, um dem strengen Winter in den Steinwüsten für eine Weile zu entfliehen. Über Laos und Vietman muss ich dann ein zweites Mal durch China, um durch die Gobi-Wüste in die Mongolei zu gelangen. Einige hundert Kilometer weiter nördlich befindet sich der älteste und tiefste Süßwassersee der Erde, der Baikalsee. Ich hörte von atemberaubenden Wanderungen, die es dort gibt. Durch die sibirische Steppe arbeite ich mich weiter vor bis nach Moskau, um durch Weißrussland und Polen wieder nach Deutschland zu gelangen.

Das wäre die erste Möglichkeit. Ein schöner Traum, der Wirklichkeit werden kann. Aber oft kommt alles anders, als man denkt. Deswegen brauch ich eine Alternative: Die zweite Möglichkeit lässt sich in einem Satz beschreiben: „Zu Fuß von der Nordsee ans Mittelmeer“. Auch das ist schon seit langem ein Traum von mir, und das nehme ich in Angriff, falls mir mein erster Plan doch eine Nummer zu groß wird. Mal schauen, was das gibt

Nun seid ihr über den Rahmen meiner Reise erst einmal grob aufgeklärt. Ich könnte noch über so viele andere Dinge reden, aber meine Mails sollen auch nicht zu lang werden. Ich lade euch jetzt erst mal ein, mit mir in Kontakt zu treten. Ich habe deswegen ein paar Fragen an euch und wenn ihr wollt, könnt ihr mir über diese Mail einfach schreiben und ich beziehe eure Ideen und Anmerkungen in meine Reise ein.

Gibt es auf meiner Route Orte oder Dinge, die ihr selber schon kennt? Welche sind das? Vielleicht könnte ich ja selbst dort vorbeischauen...

Habe ich in meinen Überlegungen Dinge übersehen?

Was war eure längste Reise und mit welchen Schwierigkeiten hattet ihr manchmal zu kämpfen?

Was würdet ihr so alles auf eine lange Reise mitnehmen?

Ich freue mich über Antworten und melde mich schon bald wieder. Bis dahin lege ich euch auch meinen Youtube-Account ans Herz: https://www.youtube.com/channel/UCGDOEECUWBwFx-srFhAB2VQ


Euer Lars


MasterM

« Antwort #1 am: 07. Mai 2019, 12:06 »
Schoener Plan. Da ich aehnliche Laender auf dem Plan habe, hier meine Tipps:

Check die Visaanforderungen! Fuer die Russerei kriegen Deutsche (davon geh ich mal bei dir aus) nur in Dtl. ein Visum oder wenn sie irgendwo im Ausland gemeldet sind (bzw. laenger als 90 Tage residieren duerfen). Das wird ein Problem bei dir. Selbst in Hong Kong (wo man 90 Tage entry slip kriegt) bekommt man kein Russen Visum. Vllt. hast du Glueck und kriegst dein Visum in Ulan Bataar aber das aendert sich regelmaessig. Geh mal auf Caravanistan und belies dich.

Selbes Thema mit China. Wenn du vorher in der Tuerkei und im Iran warst, kann es problematisch werden mit dem Visa. Traveller wurden in HK abgewiesen, wegen dem Tuerkeistempel. Auch hier, es kommt darauf an, wo du das Visa holen willst und wie die Embassy guys drauf sind. Kathmandu soll ziemlich easy sein. Manche Embassies sind da kulanter als andere. Check auch hier Caravanistan. Die Seite ist Gold wert fuer Central Asia und die Transsib-Route.

Tuerkmenistan musst du halt mit Transit Visa machen. Wie leicht das ist, weiss ich leider nicht. Im October kriegt man garkein Visum fuer Tuerkmenistan, weil dann National Holiday (Foundation/Liberation day?) ist. Nur zur Info. Besser im September oder im November dann dort hin.

Deine Route kommt so nah an Tibet ran. Das ist aber nicht der Fall, oder? Wenn du Xinjiang machen willst, kannst du ueber Kashgar nach Urumqi und dann weiter nach Xining (das ist das Transportkreuz in der Gegend) per Zug. Kannst auch nen Abstecher zum Qinghai Lake machen ;-) wenn du schonmal dort bist....

Sind Grenzposten zwischen China und Myanmar offen? Check das nochmal. Bin mir da grad nicht sicher, ob man per pedes die Grenze ueberqueren kann. Ansonsten halt fliegen. Von Kunming z.B. nach Mandalay ist nicht so teuer, wenn ich mich nicht irre.

Ich weiss jetzt nicht genau, wie das entsprechende Reisewetter ueberall ist (in Bezug auf deinen Zeitplan), aber vllt. macht es mehr Sinn die Route rueckwaerts (also erst Russerei und China) und dann den Rest zu machen. Zumindest vom Visastandpunkt waere es wesentlich (!!!) einfacher. Aber check das nochmal ab und lass uns wissen, was du herausfinden konntest und wie deine Loesung aussieht. Bin auch noch etwas unschluessig, wie ich das Russland-Problem loese. Evtl. mit 1 year Business visa.

MasterM

« Antwort #2 am: 07. Mai 2019, 12:09 »
Und bitte nicht falsch verstehen. Ich will dir deinen Trip nicht madig machen. Nur leider gibt es genau 2 relevante Laender, bei denen der deutsche Pass keine Vorteile bringt und das sind Russland und China. Bei Russia ist es sogar schlechter mit dem dt. Pass.

karoshi

« Antwort #3 am: 07. Mai 2019, 12:54 »
Check die Visaanforderungen! Fuer die Russerei kriegen Deutsche (davon geh ich mal bei dir aus) nur in Dtl. ein Visum oder wenn sie irgendwo im Ausland gemeldet sind (bzw. laenger als 90 Tage residieren duerfen).

Da hilft wohl nur ein Zweitpass, den Du mit Schilderung der o.g. Problematik auch bekommen dürftest. Dieser Pass müsste über einen Visadienst in D an die zuständige Stelle geschickt werden und anschließend per Kurierdienst zu Dir.

LarsLaeuft

« Antwort #4 am: 08. Mai 2019, 10:40 »
Schoener Plan. Da ich aehnliche Laender auf dem Plan habe, hier meine Tipps:

Check die Visaanforderungen! Fuer die Russerei kriegen Deutsche (davon geh ich mal bei dir aus) nur in Dtl. ein Visum oder wenn sie irgendwo im Ausland gemeldet sind (bzw. laenger als 90 Tage residieren duerfen). Das wird ein Problem bei dir. Selbst in Hong Kong (wo man 90 Tage entry slip kriegt) bekommt man kein Russen Visum. Vllt. hast du Glueck und kriegst dein Visum in Ulan Bataar aber das aendert sich regelmaessig. Geh mal auf Caravanistan und belies dich.

Selbes Thema mit China. Wenn du vorher in der Tuerkei und im Iran warst, kann es problematisch werden mit dem Visa. Traveller wurden in HK abgewiesen, wegen dem Tuerkeistempel. Auch hier, es kommt darauf an, wo du das Visa holen willst und wie die Embassy guys drauf sind. Kathmandu soll ziemlich easy sein. Manche Embassies sind da kulanter als andere. Check auch hier Caravanistan. Die Seite ist Gold wert fuer Central Asia und die Transsib-Route.

Tuerkmenistan musst du halt mit Transit Visa machen. Wie leicht das ist, weiss ich leider nicht. Im October kriegt man garkein Visum fuer Tuerkmenistan, weil dann National Holiday (Foundation/Liberation day?) ist. Nur zur Info. Besser im September oder im November dann dort hin.

Deine Route kommt so nah an Tibet ran. Das ist aber nicht der Fall, oder? Wenn du Xinjiang machen willst, kannst du ueber Kashgar nach Urumqi und dann weiter nach Xining (das ist das Transportkreuz in der Gegend) per Zug. Kannst auch nen Abstecher zum Qinghai Lake machen ;-) wenn du schonmal dort bist....

Sind Grenzposten zwischen China und Myanmar offen? Check das nochmal. Bin mir da grad nicht sicher, ob man per pedes die Grenze ueberqueren kann. Ansonsten halt fliegen. Von Kunming z.B. nach Mandalay ist nicht so teuer, wenn ich mich nicht irre.

Ich weiss jetzt nicht genau, wie das entsprechende Reisewetter ueberall ist (in Bezug auf deinen Zeitplan), aber vllt. macht es mehr Sinn die Route rueckwaerts (also erst Russerei und China) und dann den Rest zu machen. Zumindest vom Visastandpunkt waere es wesentlich (!!!) einfacher. Aber check das nochmal ab und lass uns wissen, was du herausfinden konntest und wie deine Loesung aussieht. Bin auch noch etwas unschluessig, wie ich das Russland-Problem loese. Evtl. mit 1 year Business visa.

Hallo MasterM,

vielen dank für deine ausführliche Antwort und Denkanstöße!
Das hat jetzt viel mit Visumsfragen zu tun, und das Thema ist ja eigentlich Reiseberichte. Hier aber eben meine Reaktion bzw. Fragen.
Weißt du, ob man im Iran vllt nur einen Zettel als Stempel bekommt? Das war bei mir in Israel zumindest so.
Wegen des Visums für Russland mache ich mir erstmal keine Sorgen. Wenn mein Plan ungefähr so aufgeht, wie ich mir das vorstelle, würde ich erst im März rum nach Russland einreisen. Das ist noch zu lang, um mir einen Kopf zu machen. Das Gleiche mit China. Wenn die mich nicht reinlassen, dann haben sie eben Pech. Ich stelle mir immer vor, dass es ja eindeutig ist, dass ich Backpacker bin und ich deswegen Glück habe und natürlich durch das Land reisen darf ;) Ich hoffe mal. Wenn nicht, dann nicht.

Kannst du mir erklären, wie du an so ein Business Visum kommst? Weißt du, ob es ein Maximalzeitraum gibt, den ich mich in Russland bzw. China aufhalten darf?

Danke für den Tipp mit den Grenzen zu Myanmar. Zur zeit wird angezeigt, dass sie geschlossen sind. Es ist aber dann auch kein Problem, über Laos einzureisen und dann nach Myanmar. Das soll das Problem nicht sein.

Danke für den Tipp mit Turkmenistan. Tatsächlich könnte ich im Oktober dort vorbeikommen, und werde das jetzt in meine Planung mit einbeziehen.

Mit dem Wetter sollte ich hinbekommen. Bis November möchte ich übers Pamir Gebirge und dann irgendwie (durch Tibet oder nicht, noch keine Ahnung) runter Richtung Laos / Myanmar.

Ich versuche mir jetzt erstmal einen Zweitpass zu besorgen und sollte ich den haben, dann frage ich euch nochmal nach der "Stempelpolitik" und wie ich stempeln müsste, um es evtl. einfacher zu haben ;) Danke Karoshi

Lg und vielen Dank für eure Zeit!
Lars

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