Thema: Reiseroute Namibia (+Botswana??) in 4-5 Wochen  (Gelesen 14731 mal)

GschamsterDiener

« Antwort #45 am: 22. Juli 2019, 05:32 »
Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Ich denke auch, dass die Distanzen ein Problem darstellen. Aber 12-14d wären ja auch okay, wenn der Output halbwegs passt. Das würde aber am ehesten von den "Sichtungserfolgen" im Etosha abhängen.

Geplant wäre die Reise für Ostern 2020, also ca. Anfang April bis Anfang Mai, weil ich da 3 Feiertage mitnehmen könnte. Ist das die Haupt- oder die Nebensaison? Evtl. bin ich noch in den Ausläufern der Regenzeit, was für die Tiersichtung nicht so gut wäre, aber wiederum gut für die Victoria Falls. Theoretisch könnte ich die Reise auch umdrehen und in Zambia starten, den Etosha ans Ende schieben.

Wie ich reisen werde, ist mir noch nicht so klar. 4x4 ist gar nicht so teuer (gute Angebote ab 50€/Tag laut Internet; geht das günstiger?). Ich habe Camping-Erfahrung inkl. Gaskocher. Aber ich schleppe ungern viel mit.
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Wolfskin

« Antwort #46 am: 22. Juli 2019, 09:08 »
Ich glaube nicht, dass mich Etosha nach Chobe und den anderen NPs noch begeistern könnte.
Wir waren im November (beginnende Regenzeit) da und es war staubtrocken, aber trotzdem wenig Tiere an den Wasserlöchern. Einzig Halali war ein Highlight und die staubtrockene Etosha Pan war auch sehr reizvoll.
Man hätte dort auch ohne Gaskocher Spiegeleier braten können.
Im April ist eigentlich noch Regenzeit und heiß.
Für mich waren die Safaris in Tansania die besten, insbesondere der Ngorongoro NP.

Eine Alternative um schnell mal einige Hotspots Namibias kennenzulernen wäre
https://www.info-namibia.com/de/aktivitaeten-und-sehenswuerdigkeiten/swakopmund/namib-rundfluege

Unser einstündiger Rundflug über die Namib und Sossusvlei war wirklich großartig.

 
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Wolfskin

« Antwort #47 am: 22. Juli 2019, 09:48 »
Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich Geschmäcker (zum Glück) sind :) Wir fanden Kolmanskop auch ohne Tour mega, sind aber auch fotografisch sehr interessiert und haben uns stundenlang ausgetobt. Waren glaub ich 3? 4? Stunden dort. Der Diaz Point hat uns hingegen nicht ganz so überzeugt. Haben aber auch leider nur ein paar Flamingos gesehen und am nächsten Tag ganz früh 3 Schakale (ok, das war zu dem Zeitpunkt schon ziemlich cool, bis wir die später überall gesehen haben ;D). Landschaftlich hat es uns nicht sooo umgehauen.
Dingos haben wir übrigens leider keine gesehen in Kolmanskop!


Stimmt, manchmal sind Geschmäcker sehr unterschiedlich, andererseits teilen auch viele andere Reisende meine Erfahrungen und Meinung ;) Habe mir auch zu den diversen Punkten die aktuellen Tripadvisor Bewertungen und Kommentare angesehen und kann diese oftmals nachvollziehen.
Und es kommt auch sehr darauf an, ob man zur richtigen Zeit am richtigen Ort war :) Wetter, Reiseverlauf (beispielsweise Nord-Süd oder Süd-Nord), Probleme unterwegs (Panne, ...), die Erwartungshaltung.
So war für uns jedenfalls auch der Abstecher nach Homeb zum Kuiseb Viewpoint sehenswert.
Anbei ein Bild (entsprechend der hier begrenzten Qualität). Hängt aber vielleicht damit zusammen, dass wir aus Richtung Walvis Bay kamen und Namib und Fishriver noch vor uns lagen.

Und dann noch einige andere Punkte mit unterschiedlicher Betrachtung ;)
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dirtsA

« Antwort #48 am: 22. Juli 2019, 21:55 »
Zitat
Ich glaube nicht, dass mich Etosha nach Chobe und den anderen NPs noch begeistern könnte.
Wir waren im November (beginnende Regenzeit) da und es war staubtrocken, aber trotzdem wenig Tiere an den Wasserlöchern. Einzig Halali war ein Highlight und die staubtrockene Etosha Pan war auch sehr reizvoll.
Das sehe ich ganz anders. Uns hat der Etosha NP insgesamt besser gefallen, als Chobe. Für uns besonders reizvoll waren die vielen Waterholes an denen man manchmal bis zu 10 verschiedene Tiere gleichzeitig beobachten konnte.
Ich denke, dass man das schwer vergleichen kann, wenn man nicht innerhalb kürzester Zeit (also in der gleichen Saison) alle Top NPs abklappert ;) Und selbst dann kommt noch der Glücksfaktor dazu!

Zitat
Im April ist eigentlich noch Regenzeit und heiß.
Nö. Regenzeit ist da eigentlich schon vorbei, 4 "Regentage" im Monat werden auf diversen Websites noch angegeben. Wobei ich mir sicher bin, dass es da auch nicht durch regnet. Wir reden hier von einem der trockensten Länder der Erde. Selbst in der Hauptregenzeit (in die ihr ja eigentlich im November gefallen wärt), kanns total trocken sein. Wir waren im März unterwegs und hatten 1 Abendgewitter in Keetmanshoop und 1 halben Tag graues Wetter mit etwas Regen im Etosha NP. Es hat sich um eine schwache Regenzeit gehandelt, aber selbst wenn mal mehr fällt...müsste man schon richtig krasses Pech in einem so trockenen Land haben, dass einem die paar Tropfen den Urlaub versauen ;)
Heiß stört ja bei einem Roadtrip meistens nicht so. Der Schweiß ist mir jedenfalls bei unseren Besichtigungen und kurz-Wanderungen außer in Sesriem nicht heruntergelaufen. Fand es wie gesagt eher angenehm, dass man abends noch gemütlich draußen sitzen konnte ohne vor Kälte zu schlottern.

Rundflug klingt cool! Konnten wir uns leider nicht leisten, aber würde ich sonst auch unbedingt machen :)

Zitat
Stimmt, manchmal sind Geschmäcker sehr unterschiedlich, andererseits teilen auch viele andere Reisende meine Erfahrungen und Meinung ;) Habe mir auch zu den diversen Punkten die aktuellen Tripadvisor Bewertungen und Kommentare angesehen und kann diese oftmals nachvollziehen.
Und es kommt auch sehr darauf an, ob man zur richtigen Zeit am richtigen Ort war :) Wetter, Reiseverlauf (beispielsweise Nord-Süd oder Süd-Nord), Probleme unterwegs (Panne, ...), die Erwartungshaltung.
Na klar, und genauso teilen auch viele Reisende meine Meinung! ;D Aber darum gehts ja nicht.
Ich stimme dir zu, dass viele andere Faktoren Einfluss nehmen, ob und wie gut einem ein bestimmter Ort schließlich gefällt. Manche Menschen haben auch die Gabe, alles interessant und toll finden zu können - finde ich super, wird bei mir leider leider immer weniger, je mehr ich reise... ::)

Wie auch immer, ich denke GschamsterDiener kann sich aus unseren unterschiedlichen Meinungen schon was zusammenreimen und für sich selbst einschätzen :) Jeder muss eh für sich das Richtige finden...

Zitat
Geplant wäre die Reise für Ostern 2020, also ca. Anfang April bis Anfang Mai, weil ich da 3 Feiertage mitnehmen könnte. Ist das die Haupt- oder die Nebensaison? Evtl. bin ich noch in den Ausläufern der Regenzeit, was für die Tiersichtung nicht so gut wäre, aber wiederum gut für die Victoria Falls. Theoretisch könnte ich die Reise auch umdrehen und in Zambia starten, den Etosha ans Ende schieben.
Naja du...schau dir mal unsere Fotos von den Vic Falls Ende April an (gerade neu auf meinem Blog). Sehr, sehr viel Wasser - so viel, dass es einem bei vielen Viewpoints die Sicht nimmt und man nicht fotografieren kann, weil man quasi unter einer Dusche steht. Wir waren insbes. auf sambischer Seite komplett durchnässt. Also ich persönlich würds nicht als beste Zeit für die Vic Falls ansehen und würde die daher eher so weit am Ende machen, wie nur möglich. Bootstouren wären komplett sinnfrei gewesen (außer als Sinnes-Spektakel), und die Devils Pools wegen Wassermassen gesperrt. Und das nach einer trockenen Regenzeit. Naja...
In Etosha würde ich mir wegen den Tiersichtungen nicht so den Kopf machen. Wichtig ist, dass du spätestens zur Dämmerung vorm Waterhole in Halali oder auch Okaukuejo sitzt: Quasi Nashorn-Garantie. Außerdem hat der Etosha auch viele Flächen, die nur spärlich bewachsen sind (also Grasflächen - Geparden-Terrain), große Herden von Antilopen waren da überall, Elefanten etliche immer wieder und insgesamt 10 Löwen, 8 Nashörner, ein Pack von 10 Hyänen,... Klar, für Gepard und Leopard braucht man einfach immer überall viel Glück.
Aber zu deiner Frage: Es ist quasi in der Zwischensaison, wobei unsere Autovermieterin meinte, dass alles recht ausgebucht ist bei ihr. Also das meinte sie schon im März zu uns. Es wird eben immer voller in Namibia, und von daher ist die Zwischensaison m.A. nach gar nicht so schlecht.

Zitat
Wie ich reisen werde, ist mir noch nicht so klar. 4x4 ist gar nicht so teuer (gute Angebote ab 50€/Tag laut Internet; geht das günstiger?). Ich habe Camping-Erfahrung inkl. Gaskocher. Aber ich schleppe ungern viel mit.
Mitschleppen bräuchtest du nichts fürs Camping, das wird mit vermietet, wenn du einen 4x4 mit Dachzelt mietest. Die fangen aber bei min. 70€/Tag an, exkl. Versicherung. Und du brauchst halt dann Zeit zum Einkaufen, kochen, Zelt aufstellen. Wir fanden das Campen extrem genial, aber wir waren auch zu 2. sodass man sich die Arbeit teilen kann - und wir hatten mehr Zeit. Zu normalen 4x4 Preisen ohne Campingausrüstung kann ich nichts sagen.
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dusduck

« Antwort #49 am: 09. September 2019, 11:18 »
Auch mich wird es dieses Jahr wieder in das südliche Afrika ziehen. Da wir beide weder Offroad noch Autopannen Erfahrung haben, habe ich eine Reise mit Transfers durch ein lokales Reisebüro ab Maun Airport  angefragt (das ganze muss ja noch in den Jahresurlaub passen) und das schien für Botswana preislich ok.
Auf der Route liegen der Boteti River, Makgadikgadi National Park, ein Ausflug in das Moremi Game Reserve und die Möglichkeit einer Mokorotour im Okavango Gebiet.
Geplant ist das alles für den November, also zu Beginn der Regenzeit. Nun habe ich gelesen, dass der Boteti River eigentlich ausgetrocknet ist (und dann gibt es Berichte, dass dies nicht so ist, weil die Lodges Wasser hochpumpen).  Hat da jemand Erfahrungen? Könnte man das auch ohne Geländewagen selber fahren, sofern man die Drives in der Unterkunft selber bucht. Die Distanzen sind ja nicht so riesig zwischen den Orten.
Gerne auch Erfahrungen zu den anderen Gebieten teilen...
Wir sind bisher nur in Südafrika unterwegs gewesen, hatten da aber wirklich tolle Erlebnisse, und Big5 bzw Magnificent Seven (Big 5+ Gepard + Wildhunde) sind schon abgehakt. Natürlich versprechen wir uns von Botswana auch etwas in die Richtung, aber die Reisepartei lässt sich auch durch Vögel mehr als begeistern
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Beate

« Antwort #50 am: 09. September 2019, 15:31 »
Zumindest was das Moremmi betrifft wirst Du froh sein, wenn der Okavango nicht viel Wasser haben. Denn ansonsten wird es auch mit Allrad schwierig, durchzukommen.

Ohne Allrad wirst Du auch nicht von einer Lodge zur nächsten kommen, egal welche Jahreszeit. Die Strassen sind fast nie geteert, bzw. die geteerten Strassen gehen nicht zu den schönen Lodges, nur zu den Hotels in Städten. Und das ist uninteressant.
Und auch wenn da kein Wasser ist, dann sind die Strassen dafür tief sandig.

Beate

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dirtsA

« Antwort #51 am: 12. September 2019, 09:55 »
Naja, man kann Botswana schon auch mit eigenem normalen Auto machen und sich dann Touren dazu buchen.
z.B. in Maun kann man alle städtischen Campsites natürlich auf Asphalt anfahren, da gibts auch ein paar nette und in den meisten kann man Touren für Moremi, Khwai, Okavangko buchen. Dann könnte man auf Asphalt über Gewta (evtl. Nxai NP, Boteti oder Makgadikgadi als Tour buchen) weiter nach Nata (Bird Sanctuary kann man auch als Ausflug buchen) über Elephant Sands (ist soweit ich weiß auch 2x4 tauglich) nach Kasane. Von Kasane aus Touren in den Chobe NP buchen, evtl. findet sich ja auch eine, die weiter durch Savuti durch und über Khwai/Moremi (sofern nicht vorher von Maun aus gemacht), wieder in Maun endet. Auto dann halt als oneway rental Maun-Kasane nehmen.

Ob euch diese Stücklerei günstiger kommen würde, als alles als Komplettpaket zu buchen, bezweifle ich halt irgendwie.

Wir hatten auch null Offroad-Erfahrung, aber wenn man im normalen Leben ein guter Autofahrer ist, schafft man das. Am schwierigsten war die Fahrt Kubu Island - Gweta sowie der Moremi NP mit seinen riesigen Schwimmbad-Großen "Pfützen". Alles andere wie Chobe Riverfront und Fahrt nach Savuti hat zwar teils tieferen Sand, aber mit entsprechend Luft ablassen wirklich easy. Einen Kompressor zum wieder aufpumpen danach gibt dir jeder Vermieter mit, genauso 2 Ersatzreifen (von denen wir zwar in Namibia beide, in Botswana aber gar keinen gebraucht haben).
Aber - ich will hier niemanden zu etwas überreden, was ihr euch nicht zutraut. Es war halt für uns so ein tolles Abenteuer, das mit etwas Vorbereitung auch gar nicht so wild ist! :)
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dusduck

« Antwort #52 am: 07. Januar 2020, 17:44 »
Danke für die Tipps. Wir haben uns dann in der Tat dazu entschieden das pauschal zu buchen und nicht zu stückeln. Wir haben uns in Maun abholen lassen um an den Boteti River und die Makgadikgadi  zu fahren. Dann ging es wieder nördlich von Maun nach Shorobe als Ausgangspunkt für Moremi und für Touren mit dem Mokoro.
Ganz was anderes, wenn wir man sich tatsächlich um nix kümmern muss. Das lokale Reisebüro in Maun hatte alles super organisiert und wir sind auch nicht mit komischen Aufpreisen vor Ort überrascht worden. Ganz im Gegenteil,  es gab zur Begrüßung frische Muffins, gefolgt von einem Upggrade in ein AirCon Chalet und eine persönliche Verabschiedung zum Abschied aus Botswana. Wir waren auf den meisten Touren sogar alleine mit einem Guide unterwegs, welch Luxus (Ich kann per PN gerne verraten mit wem wir unterwegs waren).
Botswana ist zwar kein günstiges Reiseziel aber dafür wunderbar wild und leer. Und das Okavango Delta ist nunmal einmalig auf der Welt .
Für eine Wiederholung muss ich dann irgendwo lernen wie man durch Tiefsand fährt... ich sage nur "African Massage" :P
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dusduck

« Antwort #53 am: 07. Januar 2020, 17:54 »
Ach einen Tipp noch, in der leider erst auf der Reise entdeckt habe: Das Südafrikanische Reisemagazin GO (auch digital in DE erhältlich) enthält zahlreiche Tipps für Touren im südlichen Afrika und bringt auch regelmässig Spezialausgaben zu Botswana.
https://www.magzter.com/ZA/Media24/go!---South-Africa/Travel/All-Issues
https://www.magzter.com/de/ZA/Media24/go!-Botswana-Guide/Travel/All-Issues
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dirtsA

« Antwort #54 am: 07. Januar 2020, 19:26 »
Cool, schön, dass es so super geklappt hat für euch! :)
Wie lange wart ihr dann insgesamt dort? Und...darf man fragen, wie viel man in Botswana für so eine Tour insgesamt bezahlt? ::) Wenn du es lieber per PM schreibst, gerne natürlich!
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Surfy

« Antwort #55 am: 13. Januar 2020, 13:06 »
Hier sind ja tolle Ideen gesammelt worden - die Reiseplanung sieht sensationell aus!

Meint ihr wirklich ihr könnt eure Faszination so lange aufrecht erhalten? Ohne Zusatzthemen wie z.B. Fotografie oder Zeichen der Tierwelt könnte das vielleicht sogar etwas "viel" sein.

Die Kosten lassen sich an vielen Stellen etwas optimieren. Wildcamping wäre das eine, schliesslich bringt so ein 4x4 mit Ausrüstung eine gewisse autarkie mit sich. Restaurantbesuche lassen sich auch einsparen, wenn ihr euch das gewünschte selber zaubert. Wenn ihr Fleisch auf dem Grill mögt, wäre eine Kühlbox hilfreich - die verhilft dann auch gleich zu Butter, Käse und bereichert so auch das Frühstück.

Wenn ihr ausschliesslich auf Campsites stehen wollt, habt ihr da meist eine annehmbare Versorgung und könntet den 4x4 einsparen und Zelten. Einen Kocher, 2 Töpfe, Besteck und ein Zelt kosten nicht die Welt und lassen sich vor allem in Namibia gut erwerben.

Ohne Kühlbox kann man auch überleben, sollte sich jedoch über die Mahlzeiten sinnieren und sich eindecken bevor man in abgelegeneren Gebiete kommt. Einige Tage kann man durchaus auch mit Keksen überstehen. Warmes Bier bei den Stellplatz Nachbarn mit Kühlschrank tauschen...

In den NP`s kann man auch Touren mit dem 4x4 buchen, ergattert so auch gleich noch einen Guide mit vielen zusätzlichen Informationen auf der Tour.

Der Reisekomfort ist mit einem Geländewagen höher, aber man kann mit Geschwindkeit und Reifendruck auch mit einem Kleinwagen etwas optimieren.

Wir haben des öfteren wild campiert auf der Reise, ungewollt auch mal im NP  (letzteres ist sicherlich aus mehreren Gründen keine gute Idee!)...

In den NPs darf man in d. Regel nachts nicht fahren - wer mit den letzten Sonnenstrahlen eine Campsite ansteuert, wird nicht weggeschickt. Hilft nur für eine Nacht wenn überbucht. Ist aber oft der einzige Weg  :-X Gerade in Botswana ist das stehen im NP schon etwas schönes.

Noch viel Spass beim Planen :-)



Obenstehendes entstand auf unserem 20'500km Zürich - Südafrika Trip  :)

Surfy

dirtsA

« Antwort #56 am: 14. Januar 2020, 14:48 »
Wen sprichst du eigentlich an mit deinen Fragen & Tipps? Ich glaube, es war jetzt jeder schon dort, der gefragt hatte, oder? ;) Uns ist es mit den Tieren übrigens nicht langweilig geworden. Nur manchmal hatten wir Tage, da haben wir mehr Busch als Tiere gesehen und das war dann schon etwas öde.
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Marla

« Antwort #57 am: 14. Januar 2020, 15:53 »
Die Tipps sind bestimmt für den Rest von uns gedacht, die sich bisher noch nicht an das Afrika-Abenteuer gewagt haben :D von daher gerne weiter so. Bei mir ist es zwar in naher Zukunft nicht geplant, aber ich freue mich immer über alle Posts zu Afrika, die über die beiden Klassiker Südafrika und Marokko hinaus gehen :) und es gibt bestimmt noch mehr stille Mitleser, für die das interessant ist.
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dirtsA

« Antwort #58 am: 14. Januar 2020, 17:19 »
Hehe klar, so meinte ich das auch gar nicht. Aber der Post hat sich für mich angehört als würde Surfy jemand direkt ansprechen ;)
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