Thema: Reiseroute Namibia (+Botswana??) in 4-5 Wochen  (Gelesen 14735 mal)

Wolfskin

« Antwort #15 am: 06. Februar 2019, 09:32 »
Wir waren vor zwei Jahren im Caprivi-Streifen, allerdings nicht ganz bis in den Osten. Das man dort eine Genehmigung bräuchte ist mir neu. Habe auch damals bei den Recherchen keine Hinweise darauf gefunden.
Vielleicht meinte @Wolfskin den Caprivia Game Park. Quelle dazu?

Wir haben damals am ersten Tag eine Nacht bei Windhoek verbracht. Nach langem Flug, Übergabe Mietwagen und einkaufen wären mir persönlich noch drei Stunden fahren zu viel. Aber das muss natürlich jeder selbst entscheiden. Bei einer Landung Mittags kommt ihr dann auch ziemlich sicher in die Dunkelheit während der Fahrt (Wildwechsel, etc...)

Richtig, hängt davon ab was man im Caprivi Streifen unternehmen möchte. Die Durchfahrt am Trans-Caprivi-HW ist ohne Permit erlaubt. Ich würde jedenfalls bei Abholung des Autos dem Vermieter die Route bekanntgeben.
Das gilt übrigens auch für die Fahrt von Soilitaire nach Walvis Bay, wo man auf der C14 ohne Permit fahren darf, wenn man aber einen Abstecher in den sehenswerten Namib Naukluft NP macht, benötigt man eigentlich ein Permit. Das ist aber etwas umständlich. Wir haben nur mal einen kurzen Abstecher ohne Permit gemacht ;)

Ich würde am ersten Tag auch nicht bis Mariental fahren, denn es sind immerhin rund 300 km und min 4 Stunden Fahrzeit und bei einbrechender Dunkelheit würde ich sicher nicht mehr fahren.
Wenn der Flieger mittags ankommt (kann auch mal verspätet sein) dauert es doch einige Zeit bis die Formalitäten erledigt sind, dann noch die Zeit für Einkäufe, Tanken, ...
Windhuek ist zwar keine Weltstadt, aber eine Runde durch die Stadt lohnt allemal oder im nahe gelegenen http://www.daanviljoen.com/ übernachten. Hat uns gut gefallen und haben da gleich mal unsere erste Wanderung gemacht.
Und in Windhuek auf alle Fälle ein ... https://de.wikipedia.org/wiki/Windhoek_Lager ;)
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Wolfskin

« Antwort #16 am: 06. Februar 2019, 09:41 »
Und wie ist es um dieses Permit bestellt, das man wohl für Kolmanskop braucht? So ganz habe ich es noch nicht verstanden. Man muss erst nach Lüderitz sich das Permit holen, und kann dann erst hin? Überhaupt nur mit Tour, oder dann auch alleine? Von der Tour hab ich relativ Schlechtes gelesen (viel zu viele Leute), daher würden wir lieber alleine hin wenn möglich.

Ein Permit ist eine Eintrittskarte, die man für die Besichtigung von Kolmanskop benötigt, so wie auch für die National Parks.
Die bekommt man aber direkt in Kolmanskop und sicher kann man die Tour auch alleine machen. Wir waren gleich am Morgen dort, da war nichts los und haben so die erste Tour mitgemacht. Die Erläuterungen waren doch recht interessant, als nur mal durch die versandeten Überreste zu wandern und die Dingos zu stören. ;D
Für uns war aber der Abstecher von Lüderitz zum Diaz Point das eigentliche Highlight.
Schau mal da rein, dem Bericht kann ich nur voll beipflichten ...
https://www.ingrids-welt.de/reise/nam/html/luederitzdiaz.htm
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dirtsA

« Antwort #17 am: 06. Februar 2019, 13:42 »
Danke für die weiteren Tipps!

Waterberg Plateau schaut wirklich gut aus, haben wir uns vorgemerkt! Wie lange dauert die Wanderung am Plateau, und ich nehme mal an, der Weg ist einfach zu finden?
Würdet ihr das vor Botswana als Abstecher einplanen, oder eher als letzten Stopp nachdem wir zurück in Namibia sind?

Denke, dass wir Sossuvlei auch eher so planen, dass wir evtl nachmittags schon was machen können, den Rest am nächsten Tag in der Früh und dann weiter. Mal sehen... Hat jemand von euch im Camping direkt dort übernachtet? Wie lange vorher habt ihr gebucht?

@Knud - nachdem du im Februar dort warst, wie war es denn mit den Tieren im Etosha? Du klingst ja sehr begeistert, was mich etwas beruhigt ;) Man liest ja viel, dass in der Regenzeit bzw kurz danach alles zu grün ist, um viele Tiere zu sehen.

Zitat
Ich würde allerdings Chope und Moremi um einen Tag kürzen und für das Okavango Delta einen (besser zwei) Tag mehr reservieren
Ist das Okavango Delta denn mit niedrigem Budget überhaupt gut machbar? Wie bzw was habt ihr gemacht, hast du einen Tipp? Chobe NP kommt mir halt sehr groß vor, daher mehr Zeit... aber die Campings sind sehr teuer, also wäre kürzer auch nicht schlecht, sofern man dadurch nicht zu viel versäumt ;) Moremi war länger geplant als Okavango Ersatz, weil laut Guidebook Moremi ja eigentlich Teil des Okavango ist, bzw der leistbare Teil davon... ;)

Zitat
Wollt Ihr denn dann nciht auch zu den Victoria Falls?

Städte in Afrika sind mit Ausnahme von Kapstadt meiner Meinung nach nicht sehenswert, so würde ich Maun und Windhuk auf ein Minimum reduzieren, aber von Windhuk geht es wieder nach Hause, oder? In Windhuk dann in Joes Beerhouse gehen und gemütlich ein paar Biere und das Essen geniessen.
Zu den Vic Falls geht es danach :) Wir haben dann noch ca 2.5 Monate für Sambia, Malawi und Mosambik. Von Windhoek werden wir mit dem Bus nach Vic Falls (Zim) fahren, um die Seite auch zu sehen, Simbabwe aber aufgrund der derzeitigen Situation dort ansonsten auslassen, also dann über die Grenze nach Sambia etc.
Ist etwas doppelt gemoppelt, da wir ja schon fast bei den Vic Falls wären, aber leider ist One Way Rental für uns nicht leistbar, sodass wir auf jeden Fall zurück nach Windhoek müssen. Die Fälle lassen sich dann besser so besichtigen mit KAZA Visum und Bus.
In Städten wollen wir uns in der Tat nicht viel aufhalten, dafür haben wir nicht den teuren 4x4 gebucht ;)

Ok, werden unseren ersten Tag nochmal überdenken und evtl näher bei Windhoek übernachten. Der Park sieht nicht schlecht aus als Einstieg, Wolfskin! Muss man da vorbuchen? Die von dir gepostete Seite gibt ja leider nicht viele Infos zu Preisen etc ;)

Zitat
Richtig, hängt davon ab was man im Caprivi Streifen unternehmen möchte. Die Durchfahrt am Trans-Caprivi-HW ist ohne Permit erlaubt. Ich würde jedenfalls bei Abholung des Autos dem Vermieter die Route bekanntgeben.
Das gilt übrigens auch für die Fahrt von Soilitaire nach Walvis Bay, wo man auf der C14 ohne Permit fahren darf, wenn man aber einen Abstecher in den sehenswerten Namib Naukluft NP macht, benötigt man eigentlich ein Permit. Das ist aber etwas umständlich. Wir haben nur mal einen kurzen Abstecher ohne Permit gemacht ;)
Und wo bekommt man diese Permits? Der Namib Naukluft NP klang schon sehenswert, den hätten wir vielleicht schon gerne mitgenommen. Die Route müssen wir ohnehin vorher ausfüllen beim Miet-Formular. Reicht das dann als Permit, wenn der Vermieter das absegnet, oder nicht?

Zitat
Ein Permit ist eine Eintrittskarte, die man für die Besichtigung von Kolmanskop benötigt, so wie auch für die National Parks.
Die bekommt man aber direkt in Kolmanskop und sicher kann man die Tour auch alleine machen. Wir waren gleich am Morgen dort, da war nichts los und haben so die erste Tour mitgemacht. Die Erläuterungen waren doch recht interessant, als nur mal durch die versandeten Überreste zu wandern und die Dingos zu stören. ;D
Für uns war aber der Abstecher von Lüderitz zum Diaz Point das eigentliche Highlight.
Schau mal da rein, dem Bericht kann ich nur voll beipflichten ...
https://www.ingrids-welt.de/reise/nam/html/luederitzdiaz.htm

Ok, danke, Kolmanskop ist dann klar! Dann werden wir einfach hinfahren (wann auch immer) und schauen, was so los ist und ob wir gerade eine Tour mitmachen können bzw wollen :)

Der Diaz Point ist vorgemerkt! Muss ich mir gleich mal durchlesen.
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Kabelgleichung

« Antwort #18 am: 06. Februar 2019, 14:08 »
Waterberg Plateau schaut wirklich gut aus, haben wir uns vorgemerkt! Wie lange dauert die Wanderung am Plateau, und ich nehme mal an, der Weg ist einfach zu finden?
Würdet ihr das vor Botswana als Abstecher einplanen, oder eher als letzten Stopp nachdem wir zurück in Namibia sind?

Wir waren auf dem Rückweg von Botswana dort. War echt schön! Die Wanderung auf dem Plateau ging vielleicht 2 Stunden. Ich bin mir allerdings nicht sicher ob man sie ohne Guide machen kann. Wir hatten einen, ich erinnere mich das der Weg auf das Plateau einigermaßen beschwerlich und nicht leicht zu finden war.

Und wo bekommt man diese Permits? Der Namib Naukluft NP klang schon sehenswert, den hätten wir vielleicht schon gerne mitgenommen. Die Route müssen wir ohnehin vorher ausfüllen beim Miet-Formular. Reicht das dann als Permit, wenn der Vermieter das absegnet, oder nicht?

Natürlich nicht. Die Erlaubnis wird vom jeweiligen Nationalpark ausgestellt. Sonst könnte dir hier jeder im Forum den Schein ausstellen ;)
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Wolfskin

« Antwort #19 am: 06. Februar 2019, 15:45 »
@DirtsA
Permits: Hier sind die Details sehr gut beschrieben und da kommt ihr sicher bei einem der Büros vorbei.
https://www.namibia-tourism.com/%C3%BCber-namibia/gut-zu-wissen/permits/

Waterberg: https://www.waterberg-wilderness.com/index-de.html
Wir waren ohne Camper unterwegs und haben in der Lodge übernachtet.
https://www.waterberg-wilderness.com/waterberg-wilderness-lodge.html
Von dort sind wir mit Guide rauf und waren ca 4 Stunden unterwegs. Der Aufstieg ist etwas steil, aber der Ausblick oben ein Erlebnis. Ich denke schon, dass man auch ohne Guide gehen kann. Es ist aber sicher kein Problem einen Guide anzuheuern.
Schaue da auch auf "Ingrids" Seite!

Vic Falls: Der Bus von Vic Falls nach Windhoek fährt übrigens via Caprivi-Strip und nicht quer durch Botswana:)
Hier die Route https://www.intercape.co.za/
Habe mich gerade aktuell damit beschäftigt, weil wir Ende August in Victoria Falls sein werden.
Fliegen aber nun Wien-Addis-Victoria Falls mit Ethiopian.

Sossusvlei: Nachmittags ist die Beleuchtung zum Fotografieren besser, aber zum Besteigen der Dünen ist es dann zu heiß. So sind wir sehr frühzeitig los und haben das schlechtere Licht gewählt.
Hier noch die Fees für die Parks, so auch für Sossuvslei
http://www.namibian.org/travel/lodging/fees.htm

Daan-Viloen-Game-Park: Leider haben die keine andere Seite, aber es war da echt schön.
Wir waren in der Lodge, aber man kann auch mit dem Camper übernachten.
Schau mal hier https://de.wikipedia.org/wiki/Daan-Viljoen-Wildpark
Ist gerade mal 25 km von Windhoek entfernt und gut befahrbar.
https://www.lekkeslaap.co.za/akkommodasie/sun-karros-daan-viljoen-game-park
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Wolfskin

« Antwort #20 am: 06. Februar 2019, 20:14 »
Ergänzung zu Daan-Viloen-Game-Park:
Hier findest Infos zum Campground ...  http://www.sunkarros.com/
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dirtsA

« Antwort #21 am: 09. Februar 2019, 00:31 »
Zitat
Natürlich nicht. Die Erlaubnis wird vom jeweiligen Nationalpark ausgestellt. Sonst könnte dir hier jeder im Forum den Schein ausstellen ;)
Hehe, so gesehen hast du natürlich Recht! Jetzt habe ich es wohl auch endlich kapiert. Permit = Eintrittskarte und im Normalfall kommt man da eh automatisch hin, also zB bei der Fahrt durchs Gate von einem Nationalpark. Richtig?

Danke für die ganzen detaillierten Infos, Wolfskin! Hab mich schon teilweise durch die Links gelesen, teilweise muss ich es noch...

Zitat
Vic Falls: Der Bus von Vic Falls nach Windhoek fährt übrigens via Caprivi-Strip und nicht quer durch Botswana:)
Das war mir schon klar, deshalb meinte ich ja auch...doppelt gemoppelt ;) Leider. War halt trotzdem für uns so die beste Lösung.

Zitat
Sossusvlei: Nachmittags ist die Beleuchtung zum Fotografieren besser, aber zum Besteigen der Dünen ist es dann zu heiß. So sind wir sehr frühzeitig los und haben das schlechtere Licht gewählt.
Dann werden wir uns wohl schon am Nachmittag hoch quälen :) Danke für die Info! Solche Fotografie-Tipps sind uns immer wichtig.

Zitat
Hier noch die Fees für die Parks, so auch für Sossuvslei
http://www.namibian.org/travel/lodging/fees.htm
Uff, mir war gar nicht klar, wie teuer die ganzen NPs sind. Irgendwie hatte ich das von früherer Recherche alles niedriger in Erinnerug - kann natürlich sein, dass a) der Wechselkurs jetzt schlechter ist b) die Preise erhöht wurden oder c) ich mich einfach falsch erinnere ;) ::)

Wie viel würdet ihr denn als durchschnittliches Tagesbudget für Namibia und Botswana planen? Ausgenommen Automiete natürlich, ÜN natürlich ausschließlich Camping, und NP müssen wir wohl unter den Umständen (bei diesen Preisen) nicht jeden kleinen mitnehmen, sondern dann lieber in den großen, tolleren länger bleiben... Selbstverpflegung logischerweise auch, vielleicht 1-2mal auswärts essen maximal.

Der Daan-Viloen Park ist dann für uns wohl leider eher Streichkandidat: 31 Euro umgerechnet für einen Stellplatz für Camping finde ich krass teuer für einen Park, der jetzt nicht als Highlight gilt sondern halt nett mitzunehmen gewesen wäre... ::) Wenn ich das irgendwo im Etosha oder Chobe bezahle, dann ist das ja noch halbwegs verständlich (trotzdem mA nach eher Abzocke, aber naja).

Bitte gerne weitere Tipps, v.a. auch gerne weitere konkrete Tipps zu Campsites, auch in Botswana - dazu kam ja noch nicht so viel (waren wahrscheinlich noch nicht sooo viele dort).

@Wolfskin - welche Route habt ihr dann genau geplant?
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Wolfskin

« Antwort #22 am: 10. Februar 2019, 11:33 »
Namibia ist wahrlich kein günstiges Reiseziel :(
Da wir mit Audi+Lodges+Gastro unterwegs waren, würden meine täglichen Kosten nicht wirklich helfen. ;)
Aber Campingtouren sind nicht so günstig wie man annehmen würde. Diese Erfahrung haben wir auch in Kanada gemacht.
Relativ günstig ist Benzin mit rund 80 Cent, aber die 4x4 SUVs saufen auch viel.
Habe mir Preise einiger Campgrounds angesehen und die liegen alle bei rund 30 Euro/Nacht/2Pax.
Insbesondere an den diversen Hotspots, so auch im Ethosa NP. Daher meinte ich auch, hier weniger Tage einzuplanen, denn nach 2-3 Tagen hat man eigentlich alles gesehen. Nach einer Regenperiode lassen sich viele Tiere im besuchbaren Bereich gar nicht blicken.

Sicher ist der Daan-Viloen-Game-Park nicht DER Nationalpark, aber uns hat es dort gut gefallen und die anderen Campgrounds in Windhoek Umgebung sind mMn auch nicht günstiger. Für uns war es jedenfalls die bessere Alternative zu den Hotels in Windhoek.

Zu den Campsites kann ich nichts beitragen, vielleicht hilft dir das Verzeichnis weiter um günstigere Campgrounds zu finden.
http://www.namibweb.com/camping.htm
https://www.namibia4x4hire.com/otjiwarongo-waterberg-tsumeb-and-grootfontein/
Was die Permits betrifft stimmt es, dass man die beim Eingangstor erwerben kann (auch für die Fahrt durch den Skeleton Coast Park). Aber nicht beim Naukluft NP. Da gibt es nur Hinweisschilder und wenn man dort übernachtet, sollte man ein Permit dabei haben. Die werden von Rangern kontrolliert und ob sich der Ärger lohnt?

Ganz doppelt gemoppelt ist die Fahrt durch den Caprivi Streifen auch nicht, denn der Bus ist die halbe Strecke in der Nacht unterwegs, aber mit rund 40 Euro die einzig günstige Verbindung. Die Flüge sind mMn viel zu teuer und daher hatte auch ich diese Busfahrt in Erwägung gezogen.
Apropos KAZA-Univisa. Damit kann man innerhalb Simbabwe, Sambia und Botswana unterwegs sein. Gilt aber sichtlich nur für Daytours ohne Übernachtung im anderen Land. Ob man desweiteren noch ein Single-Entry-Visum für Einreise nach Sambia/Simbabwe benötigt, habe ich noch nicht erfragt. Das wären dann 30$ und 50$ für Visa.
Für Botswana benötigt man jedenfalls kein Visum.

Unsere Reise beschränkt sich nun auf die Victoria Falls und Umgebung (Ende August). 
Habe inzwischen einen optimalen Flug von Wien-Addis-Victoria Falls mit Ethiopian Airlines gefunden und gebucht.
Flüge mit B787 Dreamliner, 84 cm Sitzabstand und perfekte Flugzeiten.
Somit fällt die doch etwas mühsame 23-stündige Busfahrt von Windhoek nach Livingston weg.
Wir werden in Victoria Falls wohnen und von dort Daytours unternehmen (Chobe NP, Hwange NP, Victoria Falls NP, Sambesi mit Boot, Livingstone, Radtour, Tramtour, ...). Mit dem KAZA-Visum auch schnell über der Grenze.
Also Touren ohne weite Wege. Ein Highlight ist sicher die Chobe Tour, die um 5:00 startet und bis 19:00 dauert. Sunrise im Chobe NP und Sunset am Chobe River.
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Knud65

« Antwort #23 am: 10. Februar 2019, 23:40 »
Sorry, aber ich komme erst heute zum antworten.

Also Etosha habe ich die Big Five (Büffel, Elefant, Nashorn, Löwe und Leopard) gesehen und in der Regel nicht nur einmal. Dazu sieht man aber auch sonst sehr viele Tiere: Zebras, Giraffen, Flamingos, etc. Dazu kommt die Etosha-Pfanne, die schon sehenswert ist, wenn man dort ist. Hier nur der Tip, früh Morgens aufstehen und sobald die Tore aufmachen zur Morgen-Safari aufbrechen (auch wenn es weh tut), denn die Tiere sind hier aktiv und das Licht zum Fotografieren ist schön. Mittags kann man ruhig eine Siesta einlegen, wie die Tiere auch, aber am Nachmittag wieder gegen 15:00 Uhr starten und solange wie möglich unterwegs sein, denn auch hier sind die Tiere wieder aktiv und das Nachmittagslicht eignet sich auch wieder gut zum Fotografieren. An vielen Unterkünften sind noch abendliche Hotspots, die man vom Gelände aus beobachten kann. Absolute Empfehlung zum Sonnenuntergang. Dann müsst ihr schon zuurück sein, da dann die Tore geschlossen haben. Nehmt dann ein Bier, setzt Euch hin und schaut Euch das Treiben dort an.

Ich weiß nicht wie und wo Ihr in den Park (Eintrittsgebühr 13 €) fahren wollt, aber es gibt unterschiedliche Unterkünfte(ich war in Halila 53 € und Okaukuejo 64 € pro Nacht; Einzelperson) allerdings weiß ich nicht, wie es mit einem Wohnmobil-Stellplatz dort ist.

Zu Sossusvlei und dem Licht kann ich nur sagen, dass meiner Meinung nach das Licht am Morgen und am Nachmittag das schönste Licht hat. Ob nun das Nachmittagslicht besser als das Morgenlicht ist, überlassse ich jedem selber zu entscheiden. Der Campingplatz vor dem Eingang war nicht teuer (15 € inkl. Einem Zelt, da ich keines dabei hatte) und ich bin am Nachmittag außerhalb des Parks auf eine Düne gewandert und habe von dort einen tollen Sonnenuntergang gehabt. Am nächsten Morgen war ich früh im Park und hatte dort ebenfalls tolles Licht. Ihr müsst außerdem sehen, ob ihr für das letzte Stück den Wagen lieber stehen lasst und Euch bringen lasst. Einige hatten es selbst probiert und sind stecken geblieben und ich glaube das Herausholen aus dem Sand lassen die sich vor Ort ganz gut bezahlen.

Waterberg, hier musste ich einen Guide nehmen, habe aber nicht mehr die Kosten aufgesplittert, denn ich habe mit einer Nashorntour und dem Guide zusammen 37 € bezahlt. Die Nashorntour ging durch einen privaten Park und wir haben hier zwei Nashörner + ein Nashornbaby gesehen. Müsst Ihr aber bestimmt nicht machen, da Ihr diese hoffentlich vorher schon im Etosha-Park gesehen habt (wünsche ich Euch jedenfalls).

Euch jedenfalls viel Spass!

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dirtsA

« Antwort #24 am: 11. Februar 2019, 21:41 »
Danke für die Links zu den Campsites, Wolfskin! Hatte eigentlich schon einige gefunden, die um die 100-150 pP kosten, das wäre ja schon deutlich weniger und annehmbarer. Aber es scheint, dass sich von 2018 auf 2019 leider einige Preise extrem erhöht haben - blöd gelaufen...

Zitat
Ganz doppelt gemoppelt ist die Fahrt durch den Caprivi Streifen auch nicht, denn der Bus ist die halbe Strecke in der Nacht unterwegs, aber mit rund 40 Euro die einzig günstige Verbindung. Die Flüge sind mMn viel zu teuer und daher hatte auch ich diese Busfahrt in Erwägung gezogen.
Ja, genau deshalb haben wir uns auch dafür entschieden. Mal schauen, wie die Fahrt wird - was ich bisher gelesen habe eher Kategorie normaler Reisebus, als toller Cama-Bus südamerikanischen Standards ;) Aber was tut man nich alles...

Zitat
Apropos KAZA-Univisa. Damit kann man innerhalb Simbabwe, Sambia und Botswana unterwegs sein. Gilt aber sichtlich nur für Daytours ohne Übernachtung im anderen Land. Ob man desweiteren noch ein Single-Entry-Visum für Einreise nach Sambia/Simbabwe benötigt, habe ich noch nicht erfragt. Das wären dann 30$ und 50$ für Visa.
Für Botswana benötigt man jedenfalls kein Visum.
So ganz stimmt das meiner Recherche nach nicht. Also, das KAZA Visum ist momentan in der Testphase nur für Simbabwe und Sambia, Botswana soll irgendwann dazu kommen, ist aber momentan nicht inkludiert. D.h. Botswana ist je nach Nationalität separat zu bezahlen oder visafrei. Mit dem KAZA Visum kann man 30 Tage zwischen Simbabwe und Sambia munter ein- und ausreisen, wie man nur will, wie oft man nur will. Und man bezahlt nur einmal 50 USD dafür, weiter dann nichts mehr. Das Visum wird laut Berichten im Netz ganz einfach an der Grenze ausgestellt - außer (Achtung!) denen gehen die Formulare dafür aus! Kein Scherz, mir wurde berichtet, dass es bei jemandem nicht ging, weil das KAZA-Formular nicht verfügbar war... ::) Welcome to Africa, denke ich! ;D
Man kann das Visum wohl auch online bei Sambia Immigration beantragen, jedenfalls habe ich mich schon mal registriert und so weit geschaut, wie es geht ohne alles schon auszufüllen ;)

Nachdem ihr erst im August reist @Wolfskin kann ich gerne dann aktuelle Tipps hier ins Forum schreiben, nachdem wir dort waren.

Zitat
Also Etosha habe ich die Big Five (Büffel, Elefant, Nashorn, Löwe und Leopard) gesehen und in der Regel nicht nur einmal. Dazu sieht man aber auch sonst sehr viele Tiere: Zebras, Giraffen, Flamingos, etc. Dazu kommt die Etosha-Pfanne, die schon sehenswert ist, wenn man dort ist. Hier nur der Tip, früh Morgens aufstehen und sobald die Tore aufmachen zur Morgen-Safari aufbrechen (auch wenn es weh tut), denn die Tiere sind hier aktiv und das Licht zum Fotografieren ist schön. Mittags kann man ruhig eine Siesta einlegen, wie die Tiere auch, aber am Nachmittag wieder gegen 15:00 Uhr starten und solange wie möglich unterwegs sein, denn auch hier sind die Tiere wieder aktiv und das Nachmittagslicht eignet sich auch wieder gut zum Fotografieren. An vielen Unterkünften sind noch abendliche Hotspots, die man vom Gelände aus beobachten kann. Absolute Empfehlung zum Sonnenuntergang. Dann müsst ihr schon zuurück sein, da dann die Tore geschlossen haben. Nehmt dann ein Bier, setzt Euch hin und schaut Euch das Treiben dort an.
Sehr cool, das klingt super und beruhigt mich sehr!! Hatte schon Berichte von Leuten während der Regenzeit gelesen, die meinten sie haben gar nicht richtig was gesehen. Nachdem wir ja noch etwas später dort sind, steigt damit meine Hoffnung, dass wir ein paar schöne Safari-Erlebnisse haben werden können. Self drive Safari kennen wir schon von Südafrika, früh aufstehen daher ein klarer Punkt ;)

Hmmm, merkwürdig, die Sache mit den Eintrittsgebühren...
In dem Link von Wolfskin weiter unten scheint fast alles was ein bisschen Namen hat 200 NS zu kosten, auf der offiziellen Website vom Park stehen 80 NS, was aber veraltet scheint!? Wäre wohl zu schön um wahr zu sein... ::)

Danke für die Hinweise zu Sossuvlei und Waterberg - werden einfach schauen, wie das mit dem Camping zu klappt!
Hast du immer spontan gebucht, oder schon ein paar Tage oder sogar Wochen vorher? Wir hoffen eigentlich, dass wir immer kurz vor-telefonieren können, also max. 1 Tag im Vorraus... ::) Bis auf Etosha leider halt und wohl auch die Nationalparks in Botswana...

Zitat
Euch jedenfalls viel Spass!
Danke! :)
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Knud65

« Antwort #25 am: 12. Februar 2019, 01:41 »
Also ich hatte in Namibia nur die eine Nacht nach der Ankunft in Windhoek vorgebucht. Alles andere habe ich nicht vorgebucht, sondern bin hingefahren und nach einer Unterkunft gefragt. Hat auch jedesmal geklappt. Dabei habe ich aber auch vorher bei Booking.com geschaut, wo was frei war, um ein Ziel zu haben. Oft waren die Preise dann auch besser als über das Portal und im Zweifelsfall, habe ich dann Vorort über Booking.com gebucht. Verstehe die Logik immer nicht, denn so müssen sie noch eine Gebühr an die Plattform bezahlen, während wenn wir uns einig werden, diese wegfällt.

Auch in Etosha hatte ich immer erst Vorort gebucht, da ich auch oft nicht wusste, wo ich am Abend sein werde. Wie gesagt hat immer geklappt.  :)
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Wolfskin

« Antwort #26 am: 12. Februar 2019, 09:00 »
Zitat
Sehr cool, das klingt super und beruhigt mich sehr!! Hatte schon Berichte von Leuten während der Regenzeit gelesen, die meinten sie haben gar nicht richtig was gesehen. Nachdem wir ja noch etwas später dort sind, steigt damit meine Hoffnung, dass wir ein paar schöne Safari-Erlebnisse haben werden können. Self drive Safari kennen wir schon von Südafrika, früh aufstehen daher ein klarer Punkt
Nun ja, wir waren Mitte November dort und zwei Wochen zuvor hat es geregnet. Es war recht grün, aber trotzdem staubtrocken. Und auch wir haben an den beiden Tagen von den Big Five nur einige Elefanten und beim Wasserloch der Lodge nach Einbruch der Dunkelheit einige Rhinos gesehen. Das war aber ein echtes Highlight und wenn möglich sollte man sich das vergönnen. Aber die Big Five werdet ihr keinesfalls erleben, denn es gibt in Etosha nur Big Four ;) Die Büffel gibts dafür im Caprivi Strip. Wir haben weder Löwen noch Leoparden gesichtet und waren natürlich auch gleich bei Toröffnung der Halali Lodge+Camp unterwegs. Aber es gab trotzdem genug Sichtungen wie Warzenschweine, Hyänen, Giraffen, Zebras, Springböcke, Kudus, Gazellen, Strauße und ganz besonders die Erdmännchen (waren im Bereich des Wegweisers unten).
https://www.etoshanationalpark.org/wildlife

Vorbuchen würde ich den Campground in Waterberg, denn der ist sehr gefragt. Campground, Lodge und Teile des Plateaus gehören zur Farm der Rusts (sprechen beide deutsch) und liegt am Aufstieg zum Plateau. Da zu viele Tagestouristen das Camp bevölkerten, ist es nur noch für die Gäste zugänglich. Also da würde ich nicht vorbeifahren!

Das KAZA-Visum ist sichtlich das meist diskutierte Visum im Netz :D Was Botswana betrifft, benötigen D,A,CH kein Visum, aber man darf mit dem KAZA-Visum aus Sambia/Simbabwe Daytours in den Chobe NP unternehmen und damit wieder einreisen. Nur wenn man in Botswana übernachtet, gilt das KAZA-Visum als verfallen. Verbindliche Auskunft vom Safari-Veranstalter. Und ist auch nicht an allen Grenzübergängen gültig. Dann hoffen wir mal, dass die Formulare bei unseren Touren nicht ausgehen ;)

Wäre es nicht einfacher gewesen von Addis zuerst zu den Victoria Falls zu fliegen und dann mit dem Bus nach Windhoek?
Bin schon gespannt, was du uns über diese Region berichtest. Lese auch immer gerne deinen Blog :)


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Moehli

« Antwort #27 am: 13. Februar 2019, 07:46 »
So, nun auch meine Infos zu Namibia:
Vielleicht kommt das ein oder andere schon zu spät, vielleicht hilft es dir ja aber trotzdem noch.
Ich würde mich bei 4-5 Wochen nur auf Namibia konzentrieren.
Wir sind vor ein paar Jahren 30 Tage durch Namibia gereist und haben die größere Runde gedreht, allerdings ohne Caprivi.
Unsere grobe Route:
Windhoek, Waterberg, Etosha von Ost nach West, Fingerklip, Twyfelfontein, Spitzkoppe, Erongoberge,
Swakopmund, Solitaire, Sesriem, Klein-Aus, Lüderitz, Fish River (Straße am Oranje entlang), Keetmanshoop, Kalahari, Windhoek). 

Insgesamt waren das über 6000 Kilometer, das war für 30 Tage schon ziemlich viel, vor allem in einem Kia Picanto  ;D
Und wir waren schon eher zügig unterwegs, haben uns aber auch mal Zeit für Tageswanderungen genommen,
die die klassischen "3-Wochentouristen" meiner Gefühl nach kaum unterbringen können.

Neben den obligatorischen Highlights fand ich besonders toll:
Spitzkoppe, vor allem das Spitzkoppe Restcamp, hier gibt es so viele tolle und fotogene Felsen
Erongo, tolle Wanderung zum Elephant Head
Fingerklip (das Monument Valley in klein)
Waterberg
Die Fahrt von Sesriem nach Süden (Straße D707 ?), ein Traum!

Man kann zwar auf den Straßen 70-80 km/h fahren, vor allem mit einem Geländewagen, aber es gibt so viel unterwegs zu sehen und so viele Fotostopps, vor allem wenn man noch nicht so viel Wüstenerfahrung hat.
Daher wäre unsere oben genannte Route + Caprivi schon eine 5-Wochen-Tour.

Zu Sesriem:
Im Rahmen unserer Weltreise haben wir den Campingplatz, der den früheren Zugang ermöglicht, nur 3-4 Tage vorher direkt im NWR-Office in Windhoek gebucht (August).
Allerdings ist Namibia laut meiner Frau, die bei einem Spezialreiseveranstalter arbeitet, zuletzt extrem ausgebucht und vor allem Lodges sind schon teils für 2020 komplett voll.
Das kann sich natürlich auch auf die Camps auswirken.

Fotografieren:
Die Dünen und ihre Farben fand ich im späten Nachmittagslicht am schönsten.
Ich würde zu dieser Uhrzeit aber nicht auf die hohen Dünen, sondern vom Parkplatz aus Richtung Hidden Vlei, da ist es viel einsamer und man kann ziemlich ungestört durch eine atemberaubende Landschaft spazieren und hat dadurch tolle Fotografiermöglichkeiten.

Zitat
Zu Sossusvlei und dem Licht kann ich nur sagen, ... Ihr müsst außerdem sehen, ob ihr für das letzte Stück den Wagen lieber stehen lasst und Euch bringen lasst. Einige hatten es selbst probiert und sind stecken geblieben und ich glaube das Herausholen aus dem Sand lassen die sich vor Ort ganz gut bezahlen.

Es gibt einen Parkplatz am Ende der Teerstraße (von hier aus kommt man dann auch zum Hidden Vlei).
Von diesem Parkplatz geht eine Sandpiste weiter zu den großen Dünen und zum Sossusvlei:
Die kann man entweder mit Allrad weiterfahren (extrem sandig!), einen Shuttle nehmen oder - und das würde ich jederzeit wieder machen - einfach zu Fuß die 5 km gehen.
Ich war zweimal da, die meisten Leute nehmen den Shuttle oder quälen sich mit dem Auto durch den Sand, dabei sind sie eigentlich da, um die grandiose Landschaft zu genießen. Und das geht (zumindest für mich) immer noch am besten zu Fuß!

Die Düne 45 kannst du dir übrigens eigentlich sparen.

Und noch ein Hinweis zum Bus von Windhoek nach Livingstone:
Intercape war ein sehr gutes Busunternehmen, das ich nur weiterempfehlen kann.
Ok, ihr kommt aus Südamerika und seit die Busse dort gewöhnt.
Aber für afrikanische Verhältnisse ist Intercape der absolute Luxus  :D

Ansonsten kann ich nur sagen: Viel Spaß  :)

Wishbone

« Antwort #28 am: 14. Februar 2019, 15:38 »
Hallo dirtsA

ich stolpere hier wegen Deines Hinweises in dem Thread nebenan zu meinem Namibia-Reisebericht rein. Anscheinend sind fast alle Deine Fragen ja schon beantwortet, aber ich schreib trotzdem mal was.

Grundsätzlich sind Deine 5,5 Wochen für die Route in Ordnung, Du hast auch bei Highlights ausreichend Zeit eingeplant, ich wünschte, ich hätte bei meiner Reise soviel Zeit gehabt. Aber ich möchte mal anregen, den Plan nochmal zu überdenken, denn so richtige Ruhetage sehe ich da nicht, Ihr seid eigentlich non-stop on the move.
Ob sich das bei einer so langen Reise (Ihr seid vorher ja noch woanders) durchhalten lässt? Bzw. es muss nur mal was schiefgehen und der ganze Plan kommt durcheinander.

Und ab und zu ist es ganz schön, auch einfach mal einen oder zwei Tage gar nichts zu machen, im Campingstuhl rumzuhängen und die schöne Aussicht zu genießen. Oder?

Klar, bestimmte Ecken (insb. Botswana) muss man vorbuchen, aber einen Platz zum Campen bei den Highlights bzw. in der Nähe lässt sich auch mit kurzem Vorlauf auftreiben (In Sossusvlei z.B. der sog. "Overflow" des NWR-Camps), das ist dann vielleicht nicht der schönste Campground, aber Ihr behaltet die Flexibilität.

Tja, nur wo Zeit "einsparen"? Ich sag einfach mal (und manche werden mich nicht verstehen): Lasst doch den Süden von Namibia weg und fahrt direkt Richtung Naukluft/Sossusvlei. Das spart Euch rund eine Woche, die Ihr für den Rest gut aufteilen könnt. Ich fand den Fish River Canyon schön, aber nicht super spektakulär, Lüderitz fand ich sogar eher uninteressant, die Kalahari ist schon sehr schön, aber.....wir drehen uns im Kreis. Ich ganz persönlich würde die 6-7 Tage eher als Polster für den Rest der Tour nutzen.

Außerdem zu bedenken (und von einigen hier schon erwähnt): Namibia zieht sich. Viel mehr als 50-60km als Schnitt kriegt man kaum hin, es gibt einfach zuviel zu sehen oder mal ist die Straße etwas schlechter. Eine "läppischer" Abschnitt von 300km kann dann schon locker 5,5-6h dauern.

Grüße
Christian


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dirtsA

« Antwort #29 am: 14. Februar 2019, 19:27 »
Danke für deinen Input! Das werden wir evtl. tatsächlich nochmal überdenken - wobei wir schon eher zur Gruppe Schnellreisender gehören, denen sonst schnell langweilig wird. Einen Tag nur im Camping im Stuhl sitzen wollen wir nicht, wenn wir 80-100 Euro für den 4x4 Camper bezahlen ;) Das ist ein zu teurer Tag mit unserem derzeitigen Budget. Aber wir werden sehen! :)
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