Thema: Reiseroute Namibia (+Botswana??) in 4-5 Wochen  (Gelesen 14745 mal)

dirtsA

« am: 15. Januar 2019, 23:56 »
Hallo zusammen,

nun haben wir uns spontan entschieden, Namibia doch noch in unsere Weltreise aufzunehmen, v.a. da Zimbabwe uns momentan zu unsicher/kompliziert ist. Die ursprüngliche Routen-Idee war grob Johannesburg - Zimbabwe - Zambia - Malawi - Mosambik - Johannesburg. Nun haben wir Mitte März einen Flug nach Namibia gebucht (von Äthiopien aus). Malawi und Mosambik stehen nach wie vor auf der Wunschliste, Zambia eigentlich auch zwecks Victoria Falls. Wir haben für alles bis etwa Ende Juni-maximal Mitte Juli Zeit.

So viel zur Vorgeschichte :)

Nun wollten wir erst 1 Monat Namibia machen, dann den Bus nach Vic Falls nehmen, 2 Wochen Sambia, 1 Monat Malawi, 1 Monat Mosambik. Da wären wir dann bei Ende Juni-Anfang Juli als Ende.
Bei der Recherche fällt uns aber auf, dass die meisten Leute alle Highlights in Namibien in 3 Wochen abzufahren scheinen, also die Standard-Route inkl Fish River Canyon. Hab nur einen einzigen Blog finden können, die Namibien mit Kids daher langsamer, auf 1 Monat ausgedehnt haben.

Daher fragen wir uns, können wir Botswana vielleicht doch einbauen? Wie gesagt dann evtl Namibia in 3 Wochen und Botswana in 2-3 (was uns dann nach Mitte Juli bringen würde als Enddatum).

Die angedachte Route wäre dann...
Erst runter zum Fish River Canyon
Lüderitz, Kolmanskop
Sesriem, Sossuvlei etc.
Swakopmund, rundherum Flamingos, Seelöwen, Spitzkoppe etc
Skeleton-Coast, wobei ich da nichts konkret Interessantes finde...die Wracks sind jetzt nicht atemberaubend?
Twyfelfontein bzw Gegend rundherum, irgendwie von den Himba was mitbekommen?
Etosha NP 2-3 Tage
Caprivi Streifen
Okawango Delta
Chobe Nationalpark
dann über Kasane zurück nach Windhuk, von dort wie gehabt per Bus nach Vic Falls - ist ein bisschen blöd mit Backtracking, aber meines Wissens nach ist oneway Rental zu teuer für uns, v.a. da wir uns wohl einen 4x4 mit Dachzelt leisten würden.

Bin mir unsicher, ob beide Länder dann nicht zu stressig werden würde bzw ob wir in Namibia mit unseren Zielen nicht eh genug für 1 Monat zu tun hätten. Zu Botswana haben wir noch gar nichts recherchiert, daher sind die Ideen da noch nicht so konkret.

Es gibts hier noch nicht so viele konkrete Reiserouten zu den beiden Ländern im Forum, scheinbar scheinen das noch nicht so viele gemacht zu haben? Hoffe trotzdem auf ein paar Meinungen und konstruktive Beiträge :)

Danke! :)
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Beate

« Antwort #1 am: 16. Januar 2019, 10:02 »
Hallo,
also wir waren schon 4 mal in Namibia und 3 mal in Botswana, ausserdem in Malawi und Tanzania einige male.
Aber: wir waren immer im Allradauto mit Dachzelt unterwegs. Du willst ja wahrscheinlich mit öffentlichen fahren?

Beate
 
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dirtsA

« Antwort #2 am: 16. Januar 2019, 11:36 »
Zitat
...dann über Kasane zurück nach Windhuk, von dort wie gehabt per Bus nach Vic Falls - ist ein bisschen blöd mit Backtracking, aber meines Wissens nach ist oneway Rental zu teuer für uns, v.a. da wir uns wohl einen 4x4 mit Dachzelt leisten würden.
;)

Darf ich dir Löcher in den Bauch fragen? ;D ::)
Hast du vielleicht einen Tipp zwecks Vermieter? Momentan sind wir über Savanna Car Hire gestolpert. Preis ist uns natürlich wichtiger als übermäßiger Komfort, wie du bestimmt schon mitbekommen hast.
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Kabelgleichung

« Antwort #3 am: 16. Januar 2019, 12:37 »
Ich habe schon mal über Savanna gemietet und war sehr zufrieden was Buchung, Übergabe/Abgabe und weiteren Service anging. Preislich war das Angebot damals eher im oberen Mittel. Wir sind damals auch über Caprivi nach Botswana gereist. Denkt dran das ihr für den Grenzübergang entsprechende Papiere für den Wagen benötigt. Das lassen sich die Vermieter auch noch mal extra bezahlen.
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osprey

« Antwort #4 am: 16. Januar 2019, 12:44 »
Liebe ditsA

Schon lange her, dass wir zusammen geschrieben haben  ;) Aber ich sehe, was lange währt wird endlich gut  8)

Also mir persönlich wären 5-6 Wochen für Namibia und Botswana zusammen zu stressig. Aber ich bin auch eher die, die mal eine Woche, eineinhalb am Stück jeden Tag fährt und dann wieder ein paar Tage Pause einlegt um die Gegend zu geniessen und Kontakte zu knüpfen. Wie sieht den so euer Zeitfahrplan aus?

Ich hab in Namibia nicht alles abgefahren aber doch die nördliche Hälfte dafür mehr oder weniger ausgiebig, in Botswana der nordöstliche Teil. Hatte immer 4x4 mit Dachzelt und habe gezielt Ausschau nach Fahrgruppen gehlaten um auch abseits der vielbefahrenen Strassen zu fahren. Es gibt eben wirklich Routen die sollst du auf keinen Fall mit nur einem Fahrzeug befahren.

Wenn du konkrete Fragen hast nur zu. Mein Reiseblog ist zwar unterdessen alles andere als aktuell aber vielleicht hilft es zur Inspiration https://madeleine.rtwblog.de/

Herzliche Grüsse
osprey
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Mooni

« Antwort #5 am: 16. Januar 2019, 20:06 »
Liebe Astrid,

ich kenne sowohl Namibia als auch Botswana durch mehrere Reisen während meiner Zeit in Windhoek ganz gut.

Ich würde euch empfehlen, die Strecken zusammen zu rechnen und entscheiden, ob ihr bereits seid bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von max 80kmh soviel Zeit im Auto zu verbringen, das nimmt jede*r anders war.

Ich bin in 2,5 Wochen die Strecke Windhoek-Mariental-Sesriem-Swakop-Etosha gefahren, das hat gut gepasst aber war für mich genug Action und Fahrerei. Namibia geht auch gut ohne 4x4, zumindest haben wir auf dieser Strecke gute Erfahrungen im April gemacht.
Daher würde ich zu vier entspannten Wochen in Namibia tendieren, evtl mit zusätzliche Abstecher nach Rundu wenn ihr den "grünen Teil" Namibias geniesen möchtet, ist bei eurer Route aber nicht zwingend nötig.

In einem eher stressigeren Trip bin ich aber auch schon in 10 Tagen die Route Windhoek - Rundu - Kasane - Chobe NP - Moremi - Maun und dann zurück nach Windhoek. Das war mir viel anstrengender (!) Fahrerei (durch Chobe/Moremi, Reservierungen zum Camping vor Einfahrt in den NP nötig!) verbunden. Das würde ich eher nicht empfehlen und dafür ist 4x4 auch Pflicht. Die Papiere für den Grenzübertritt bekommt man aber problemlos vom Vermieter. ;-)

Geschmäcker sind aber eben verschieden...Falls du konkrete Rückfragen hast, gerne.
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Kama aina

« Antwort #6 am: 16. Januar 2019, 23:34 »
Ach Asti! Da machst du einfach meinen nächsten Afrika-Traum! ;)
Bin sehr gespannt auf deine Erlebnisse und Erzählungen!

Habt ihr auch mal mit dem Gedanken gespielt nach Angola zu kommen, oder ist das defacto doch zu kompliziert und unnötig!? Hatte gelesen, dass durch den Bürgerkrieg, gerade die Ecke am Caprivi sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde.

@Mooni: Dann weiß ich ja an wen ich mich die nächsten Jahre mal wenden kann! :) Die Ecke da reizt mich so sehr! :)
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dirtsA

« Antwort #7 am: 18. Januar 2019, 12:45 »
Vielen Dank für alle eure Tipps! Ich werde mich in ein paar Tagen dazu nochmal melden, leider steht momentan anderes im Vordergrund (siehe Thread unter Sicherheit), und die Namibia-Planung muss erst mal pausieren.
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dirtsA

« Antwort #8 am: 21. Januar 2019, 22:27 »
Danke nochmals für euren Input.
Wir haben uns nun ziemlich sicher entschieden, dass wir Namibia und Botswana zusammen in 5 Wochen schaffen können. Lieber hätten wir evtl 6 Wochen für etwas mehr Buffer, jedoch sind die 4x4 Kosten so schon fast untragbar hoch für uns.

Falls jemand noch schnell einen günstigen Vermieter an der Hand hat, bitte sagt Bescheid!
Wir sind nun bei Jireh Car Rental gelandet, die am günstigsten sind wenn man alles einrechnet, und qualitativ schaut das gut aus, auch was man so an Reviews online findet (nicht allzu viel).

Haben uns den Plan mal ungefähr runter geschrieben. Am unsichersten ist wohl der nördliche Teil in Namibien einschließich Caprivi (wie viel Zeit?) sowie ob wir irgendwie ins Okavango Delta kommen, oder nur in den leistbaren Teil (Moremi Reserve). Da hätten wir dann aber auch etwas Spielraum so oder so.

Zu den Campsites in den NP sowohl in Namibia als auch Botswana:
Wie weit im Voraus müssen wir hier buchen? Also Etosha, Chobe, Moremi. Nachdem wir ja nicht in der Peak Season unterwegs sind... Hat jemand Erfahrungen?

Wie sieht es in Namibia mit Wildcamping aus - möglich, erlaubt, sicherheitstechnisch bedenklich? Nachdem der 4x4 schon so teuer ist, würden wir uns gerne zumindest ein paar Nächte hier und da sparen, natürlich nicht in den Nationalparks, logisch ;)

Angola kommt nicht in Frage - kein Interesse und keine Zeit mehr ;)
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dirtsA

« Antwort #9 am: 22. Januar 2019, 00:02 »
Achso, unseren Plan hatte ich vergessen rein zu kopieren:

03/17   Windhuk - Mariental
03/18   Mariental - Fish River Canyon
03/19   Fish River Canyon
03/20   Fish River Canyon - Aus
03/21   Aus - Kolmanskop - Luderitz - Aus
03/22   Aus - Sesriem
03/23   Sossuvlei, Deadvlei etc.
03/24   Sossuvlei - Solitaire - Walvis Bay
03/25   Walvis Bay, Swakopmund, flamingoes etc
03/26   Swakopmund - Spitzkoppe - Uis - Cape Cross seal colony
03/27   Cape Cross - Skeleton Coast - Twyfelfontein
03/28   Twyfelfontein - Opuwo (Himba)
03/29   Opuwo - Etosha NP
03/30   Etosha NP
03/31   Etosha NP
04/01   Etosha NP
04/02   Etosha NP - to Caprivi Strip
04/03   Caprivi Strip
04/04   Caprivi Strip
04/05   Caprivi Strip - Kasane
04/06   Kasane - Chobe NP
04/07   Chobe NP
04/08   Chobe NP
04/09   Chobe NP
04/10   Chobe NP - Maun
04/11   Moremi Game Reserve
04/12   Moremi Game Reserve
04/13   Okawango Delta
04/14   Other NP
04/15   Other NP
04/16   Other NP
04/17   Maun - Windhuk
04/18   Buffer
04/19   Buffer
04/20   Buffer
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dirtsA

« Antwort #10 am: 01. Februar 2019, 21:36 »
Der 4x4 mit Dachzelt ist gebucht! :) Am Ende sind es nun doch 5.5 Wochen geworden, und wir wollen definitiv auch nach Botswana.

Freue mich weiterhin über Tipps, Anregungen und Antworten zu meinen Fragen weiter oben :)
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Wolfskin

« Antwort #11 am: 02. Februar 2019, 08:18 »
Das Permit vom Vermieter für Caprivi Strip nicht vergessen! Freies Campen ist in Namibia eigentlich verboten.
Nun ja, an der Skeleton Coast gibt es keine Sehenswürdigkeiten, aber genau das macht diese Gegend aus.
Wir sind allerdings die andere Richtung gefahren und die Fahrt über die Berge runter an die Küste war besonders beeindruckend. Bei Etosha und Chobe würde ich einen Tag streichen und noch andere Highlights einplanen.

Eventuell noch einplanen:
Grootfontein mit dem Hoba Meteorit, einen Abstecher zum Vingerklip,  Waterberg Plateau NP am Rande der Kalahari/Okakarara (ein echtes Highlight inklusive Plateau Wanderung), Nähe Fish River noch Ai Ais (Thermalbad Wanderung Richtung Fish River), bei Luderitz raus auf die Halbinsel zum Diaz Cross (da kann man sicher auch mal wild campen), und am Weg nach Süden Nähe Keetmanshoop den sehenswerten Köcherbaumwald (https://namibia.de/koecherbaumwald/)
In Walvis Bays ist nur die Halbinsel interessant (Saline, Flamigos, Pelican Point)
Namibia ist immer eine Reise wert!
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dirtsA

« Antwort #12 am: 06. Februar 2019, 00:35 »
Zitat
Das Permit vom Vermieter für Caprivi Strip nicht vergessen!
Was genau meinst du damit? Unser Vermieter schließt eine Reihe von Routen bzw Straßen aus, aber der Caprivi-Streifen ist erlaubt. Oder gibts da eine Stelle, wo ein extra Permit kontrolliert wird bei der Durchfahrt?

Zitat
Freies Campen ist in Namibia eigentlich verboten.
Ok, war mir nicht klar. Dazu findet man im Internet zu den wenigsten Ländern eine verlässliche Aussage, daher hatte ich zugegebenermaßen noch gar nicht danach ge-googelt bevor ich hier gefragt habe.

Ansonsten danke für die Tipps! Mal schauen, was wir alles einbauen können.

Wie weit würdet ihr am ersten Tag die Fahrt planen, ist bis Mariental ok? Wir landen mittags, müssen dann ja Auto abholen, einkaufen etc. Oder besser eine Nacht näher bei Windhoek? Wollte halt gerne schon etwas von der weiten Fahrt zum Canyon hinter uns haben...

Und wie ist es um dieses Permit bestellt, das man wohl für Kolmanskop braucht? So ganz habe ich es noch nicht verstanden. Man muss erst nach Lüderitz sich das Permit holen, und kann dann erst hin? Überhaupt nur mit Tour, oder dann auch alleine? Von der Tour hab ich relativ Schlechtes gelesen (viel zu viele Leute), daher würden wir lieber alleine hin wenn möglich.

Und kann denn wirklich niemand etwas dazu sagen, wie lange im Voraus wir die Campsites buchen müssen? Bin etwas nervös deshalb, buchen eigentlich nie vor, aber gerade Botswana scheint da schwierig zu sein... aber gerade in Botswana würden wir noch nicht wissen, wann wir wo sind - weil wir ja erst mal mit Namibien starten... ::) nicht so einfach!
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Knud65

« Antwort #13 am: 06. Februar 2019, 03:30 »
Hallo dirtsA,

Ich bin im Februar letzten Jahres in Namibia gewesen und bin von Windlhoek über den Waterberg Plateau NP zum Etosha gefahren. Von dort ging es zu Cape Cross, Swakopmund, Sossuvil, Lüderitz, Fish River Canyon nach Grünau und Südafrika gefahren.

Ich kann mich nur anschliessen, dass der Waterberg Plateau NP für mich ein toller Einstieg gewesen ist. Es ist der Tafelberg von Namibia, mit einer schönen Lodge oben drauf, wo man Abends schön einen Sundowner zu sich nehmen kann, um in die Weite der Kalahari zu schauen.

In Sossuvlei solltet ihr früh Morgens einfahren, dann sind die Temperaturen und das Licht einfach noch am Besten. Hier gibt es direkt am Eingang auch einen Campingplatz, der nicht teuer war. Ob man dort zwei Tage verbringen soll ist davon abhängig, was ihr machen wollt. Ich war eine Nacht dort, wobei ich am Nachmittag schon einen Ausflug gemacht hatte und dann nächsten Morgen früh in die Wüste gefahren bin und am Mittag weiter.

Etosha ist toll gewesen und war sicherlich ein Highlight aber mich begeistern auch die Tierbeobachtungen, wo ich mich stundenlang hinsetzten und einfach den Tieren zu sehen kann. Hier könnt Ihr bestimmt über das Galden Gate in den Park fahren, um den Park vom Westen nach Osten aufzurollen.

Aber auch Lüderitz mit Kolmanskop ist eine Reise wert, wie die Stadt langsam von der Wüste wieder eingenommen wird. Toll.

Mit dem Caprivi Strip habe ich keine Erfahrung und kann dazu nichts sagen. Der Chope Nationalpark und Moremi Game Reserve dagegen sind wieder sehr schön und lohnenswert. Ich würde allerdings Chope und Moremi um einen Tag kürzen und für das Okavango Delta einen (besser zwei) Tag mehr reservierenWollt Ihr denn dann nciht auch zu den Victoria Falls?

Städte in Afrika sind mit Ausnahme von Kapstadt meiner Meinung nach nicht sehenswert, so würde ich Maun und Windhuk auf ein Minimum reduzieren, aber von Windhuk geht es wieder nach Hause, oder? In Windhuk dann in Joes Beerhouse gehen und gemütlich ein paar Biere und das Essen geniessen.

Genießt es in Namibia.

Gruss aus Ecuador!
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Kabelgleichung

« Antwort #14 am: 06. Februar 2019, 07:47 »
Wir waren vor zwei Jahren im Caprivi-Streifen, allerdings nicht ganz bis in den Osten. Das man dort eine Genehmigung bräuchte ist mir neu. Habe auch damals bei den Recherchen keine Hinweise darauf gefunden.
Vielleicht meinte @Wolfskin den Caprivia Game Park. Quelle dazu?

Wir haben damals am ersten Tag eine Nacht bei Windhoek verbracht. Nach langem Flug, Übergabe Mietwagen und einkaufen wären mir persönlich noch drei Stunden fahren zu viel. Aber das muss natürlich jeder selbst entscheiden. Bei einer Landung Mittags kommt ihr dann auch ziemlich sicher in die Dunkelheit während der Fahrt (Wildwechsel, etc...)
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