Thema: Japan - Allgemeine Tipps und Infos  (Gelesen 11445 mal)

GeliAnn

« Antwort #30 am: 11. Dezember 2019, 12:29 »
Hallo,

wir waren im Rahmen unserer Weltreise in diesem Jahr von Anfang April bis Ende Mai in Japan unterwegs.
Da wir zu den Leuten gehören, die ganz gern planen und bei Unterkünften gern ein klein wenig Auswahl haben, haben wir die meisten Unterkünfte etwa zwei, drei Wochen im Voraus gebucht (insbesondere rund um die golden week war das schlau). Aber ich denke, dass man im April auch kurzfristig immer eine Bleibe findet, dann aber sicher mit weniger Auswahlmöglichkeiten.
Busse und Bahnen haben wir immer eher kurzfristig gebucht (Busse zT von heute auf morgen), das war kein Problem.

Beste Grüße
GeliAnn
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Sebi

« Antwort #31 am: 14. Dezember 2019, 09:15 »
Also wir waren 2018 von Mitte März bis 5. April dort. Letzte Station war Kyoto, da war es extrem voll. Denke aber auch dass es dann langsam wieder besser wird. Ihr könnt ja die erste Woche oder so buchen und dann vor Ort schauen wie die Lage ist...
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Derevaja

« Antwort #32 am: 23. September 2022, 14:54 »
Japan öffnet für internationale Reisende ab 11. Oktober 2022 (ohne Schikanen wie geführten Touren oder Visa): https://www.japantimes.co.jp/news/2022/09/23/national/kishida-japan-border-opening/

Interessant ist, dass es sogar ein paar finanzielle Anreize gibt um den Besuch noch attraktiver zu machen, wobei da jetzt nicht steht ob das für Ausländer auch gilt:

A nationwide domestic travel program offering discounts for travel, entry to theme parks, and for sporting events and concerts is also set to start on Oct. 11. People who have been vaccinated three times or submit a negative test result will be eligible for the discounts, according to the report. The program offers financial assistance of up to ¥11,000 ($77) per person for a one-night stay.


Und wie es derzeit eben so ist, eine kleine Covid-Regel bei der Einreise, aber sollte mit Test ja trotzdem für alle möglich sein:

Tourists will need to be vaccinated three times or submit a negative COVID-19 test result ahead of their trip, Kyodo News reported, citing government sources.
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dirtsA

« Antwort #33 am: 27. Oktober 2022, 12:06 »
Sooo. Ich hole mal den alten Thread aus der Versenkung. Hat dann wohl doch etwas länger gedauert, bis man wieder nach Japan konnte... ::) Lustig irgendwie, auf den Optimismus von damals zurück zu blicken.

Hab mich gerade nochmal durch alle eure Tipps gelesen. Ich möchte nämlich gerne nächsten April-Mai für ca. 7 Wochen nach Japan. Hatte mir dazu jetzt folgendes überlegt:

- 2 Wochen Urlaub nehmen und intensiv herumreisen (kann gerne eine sehr volle Agenda sein)
- 1 Woche von Tokio aus arbeiten und Sachen anschauen
- 2 Wochen von Kyoto oder Osaka aus arbeiten und dort sternförmig in der Umgebung alles anschauen
- 2 Wochen von Ishigaki aus arbeiten, daneben tauchen, Strand, Inselleben

Klingt das realistisch? Sollte ich von anderen Orten aus arbeiten wo man noch gut nebenher viel anschauen kann? Wenn ich es irgendwie regeln könnte, dass ich gar keinen Urlaub nehmen muss, wäre das natürlich noch besser. Durch den Zeitunterschied würde es sich so ergeben, dass ich jeweils den kompletten Tag bis etwa 16 Uhr für Touri-Sachen zur Verfügung hätte und dann 16 Uhr-Nachtruhe abzüglich kurzem Abendessen arbeiten müsste. Würde mir eigentlich ganz gut passen so.

Was mache ich in den 2 Wochen Urlaub? Wohl Orte besuchen, die sonst als Tagesausflüge nicht so einfach sind, z.B. japanische Alpen, Hiroshima und weiter in den Süden von dort. Aber könnte ich die evtl doch auch während dem Arbeiten anschauen und z.B. halt übers WE in die Alpen und dann wieder zurück?

Ist das zu viel Zeit? Sollte ich irgendeinen Teil länger oder kürzer halten? Ishigaki würde ich gerne am Ende 2 Wochen um einfach auch mal zu relaxen und nochmal Sonne zu tanken. Hokkaido lacht mich weiterhin nicht so an.
Prinzipiell könnte ich evtl noch 1-2 Wochen länger bleiben, aber Japan ist ja auch teuer. Daher gerne auch kürzer, wenn ich kürzer auch einen guten Eindruck bekommen kann.

Klettern werde ich in Japan wohl eher in der Halle, da es draußen schwieriger scheint (schwer, die Orte zu finden und Führer nur auf japanisch etc). Werde wohl spontan schauen, ob doch was geht, allerdings gibt es wohl keinen "Kletterort" an dem ich mich eine Zeit lang niederlassen könnte.

Bin gespannt auf euer Feedback. Danke :)
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Marla

« Antwort #34 am: 02. November 2022, 02:05 »
Ich glaube, ich würde an deiner Stelle nur Kyoto/Osaka und Tokio als Base nehmen. Du reist ja mit Arbeitsgepäck. Hängt aber auch davon ab, ob du dir den JR Pass gönnen möchtest? Damit bist du in 1,5 h in Hiroshima von Osaka aus. Du könntest es locker als Wochenend-Ausflug machen inkl. Miyajima in der Nähe. Und dann kommt es natürlich noch darauf an, was bzw. wieviel du weiter südlich von Hiroshima noch sehen willst. Yakushima z.B. war ich nicht, aber davon schwärmen ja viele hier im Forum.

Auch in den Alpen bist du in wenigen Stunden von Tokio aus. Vielleicht kannst du ja ein oder mehrere verlängerte Wochenenden machen? Ob das auch ohne JR Pass und z.B. mit Willer Express gehen würde, können andere sicher besser beurteilen. Ich hatte drei Wochen lang den JR Pass.

Dass du auch nach Okinawa (also Präfektur, nicht Hauptinsel) willst, finde ich super. Ich war nur auf Zamami, weil ich da von Naha schnell rüberfahren konnte. Aber das war schon ein Traum, und Ishigaki soll ja noch viel schöner sein.
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dirtsA

« Antwort #35 am: 02. November 2022, 11:49 »
Den Großteil von meinem Gepäck macht eigentlich die Kletterausrüstung aus, die ich in Tokio gleich am Anfang in eine Gepäckaufbewahrung geben möchte. Ohne dieser sollte es sich locker reisen lassen, wie halt immer als Backpacker (hatte ich eigentlich auch immer einen Laptop dabei), evtl. 2kg mehr mit den Tech Access, aber das geht.

Ich glaub alles als Tagesausflüge wird mir auf Dauer auch zu anstrengend. Schwierig, die richtige Kombination zu finden... Du meinst, ich sollte gar keine 2 Wochen freinehmen, sondern alles von Tokio oder von Osaka/Kyoto aus machen? Hmmm. Wochenende heißt ja trotzdem, dass ich zurück muss, wenn ich nicht doppelt Übernachtungen bezahlen will. Deshalb die Frage, ob ich das besser irgendwie blocke, um nicht ständig aus- und ein- zu checken... Wenn du verstehst, was ich meine?

Mir kommt vor, dass ich von Tokio aus evtl besser eben nur Tokio selbst, Nikko, Fuji Lakes, evtl Hakone machen würde. In 1 oder 2 Wochen... (?)

Dann evtl. eben frei nehmen und den Alpen-Teil machen, wobei ich mal genau recherchieren müsste, welche Route mich da interessieren würde, wie viele Tage das dauern würde und ob ich das nicht auch neben der Arbeit machen könnte... Wäre wohl aber denke ich max. 1 Woche, daher die Frage, ob ich dann eben weiter in den Süden düsen sollte Richtung Hiroshima (ok, scheint dann wohl wirklich auch als Tagesausflug machbar zu sein) und eben Kyushu/Kagoshima etc. Ich frage mich nur, wie viel Zeit diese Orte wirklich brauchen würden... Ob evtl. gar 1 Woche freinehmen ansonsten reichen würde mit halt viel herumreisen und den 2 WE am Ende/Anfang dazu gerechnet.

Und dann eben von Kyushu zurück nach Osakao/Kyoto (was fändest du besser zum Verweilen?) und von dort aus sternförmig die umliegenden Städte und Sehenswürdigkeiten anschauen. Brauche ich dafür 2 Wochen, oder bin ich nach 1 Woche durch?

Zitat
Dass du auch nach Okinawa (also Präfektur, nicht Hauptinsel) willst, finde ich super. Ich war nur auf Zamami, weil ich da von Naha schnell rüberfahren konnte. Aber das war schon ein Traum, und Ishigaki soll ja noch viel schöner sein.
Lustig, dass du das schreibst. Gerade gestern hatte ich mir zu Okinawa recherchiert und werde irgendwie nicht so richtig warm damit. In Ishigaki scheint nur einer der Strände wirklich toll zu sein und an dem gibts natürlich nur Luxushotels. 1-3mal am Tag fährt ein Bus hin, naja... Sonst auch nicht wirklich Busverbindungen auf der Insel. Fahrrad ausleihen scheint auch extrem teuer zu sein. Tauchen mit Mantas, ja schön, hab ich aber schon ein paar Mal und tolle Sanstrände auch gesehen. Frage mich momentan eher, ob Okinawa den Aufwand und die Ausgaben wirklich wert ist. Zamami schaut nach erster Google Bildersuche sehr schön aus. Kannst du mir mehr dazu erzählen? :)
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Marla

« Antwort #36 am: 03. November 2022, 01:34 »
Den Großteil von meinem Gepäck macht eigentlich die Kletterausrüstung aus, die ich in Tokio gleich am Anfang in eine Gepäckaufbewahrung geben möchte. Ohne dieser sollte es sich locker reisen lassen, wie halt immer als Backpacker (hatte ich eigentlich auch immer einen Laptop dabei), evtl. 2kg mehr mit den Tech Access, aber das geht.
Dann reist du nicht mehr mit extra Monitor? Das Thema hatten wir doch mal. Ich bin total gespannt, was mein nächstes Projekt wird. Wenn ich da mit einem normalen Laptop-Bildschirm auskomme, werde ich sicher auch kürzere Work&Travel-Touren machen.

Zitat
Ich glaub alles als Tagesausflüge wird mir auf Dauer auch zu anstrengend. Schwierig, die richtige Kombination zu finden... Du meinst, ich sollte gar keine 2 Wochen freinehmen, sondern alles von Tokio oder von Osaka/Kyoto aus machen? Hmmm. Wochenende heißt ja trotzdem, dass ich zurück muss, wenn ich nicht doppelt Übernachtungen bezahlen will. Deshalb die Frage, ob ich das besser irgendwie blocke, um nicht ständig aus- und ein- zu checken... Wenn du verstehst, was ich meine?
Ich finde es auch schwierig dir was zu raten. Ich hab nur noch in Erinnerung, dass das Reisen in Japan zwischen den Städten so schnell geht mit Shinkansen, dass Reisezeit bei der Planung kaum ins Gewicht fällt. Das zusammen mit der Tatsache, dass du ein sehr zügiges Reisetempo hast, würde ich sagen, du brauchst weniger Zeit als du im Moment vorsiehst. Ich habe extra gerade noch mal nachgeschaut. Ich war 3 Nächte in Osaka und 2 Nächte in Kyoto. Ich hab es gesplittet, weil ich beides nachts mal erleben wollte. Ist aber nicht notwendig. Ich mochte beides sehr gerne und könnte mich nur schwer entscheiden. Tagesausflüge hab ich nach Kobe und Nara gemacht. Du arbeitest zwar, aber bist ja sonst auch viel schneller als ich unterwegs. Daher vermute ich, dass eine Woche für dich reichen würde. Ohne Gewähr :D

Ich verstehe nicht so ganz, was gegen die Wochenendtrips (ggf. verlängert) spricht, zumal du ja meintest, dass du am liebsten nicht freinehmen würdest, wenn's passt. In Hostels kannst du doch sogar Gepäck dalassen, wenn du wiederkommst, falls du das möchtest. Und die Orte in den Alpen, die ich besucht habe, ließen sich von Tokio und/oder Kyoto/Osaka gut erreichen. Dieses 2-Wochen-am-Stück würde für mich Sinn machen, wenn du nach Hokkaido willst, was du ja aber ausgeschlossen hast. Oder weit in den Süden.

Zitat
Mir kommt vor, dass ich von Tokio aus evtl besser eben nur Tokio selbst, Nikko, Fuji Lakes, evtl Hakone machen würde. In 1 oder 2 Wochen... (?)
Bei Nikko kann ich mich erinnern, dass es ein Ganztagesausflug war bei mir. Gerade mal geschaut, da brauchst du 4 h hin und zurück. Ich weiß nicht, ob du sowas an einem Arbeitstag schaffst? In Tokio hab ich übrigens 6 Nächte verbracht. Daher würde ich so 1,5 Wochen für dich schätzen :)

Zitat
Dann evtl. eben frei nehmen und den Alpen-Teil machen, wobei ich mal genau recherchieren müsste, welche Route mich da interessieren würde, wie viele Tage das dauern würde und ob ich das nicht auch neben der Arbeit machen könnte... Wäre wohl aber denke ich max. 1 Woche, daher die Frage, ob ich dann eben weiter in den Süden düsen sollte Richtung Hiroshima (ok, scheint dann wohl wirklich auch als Tagesausflug machbar zu sein) und eben Kyushu/Kagoshima etc. Ich frage mich nur, wie viel Zeit diese Orte wirklich brauchen würden... Ob evtl. gar 1 Woche freinehmen ansonsten reichen würde mit halt viel herumreisen und den 2 WE am Ende/Anfang dazu gerechnet.
Ja, ich denk auch, am besten schaust du erst mal, was du genau machen willst, also welche Tour in den Alpen und welche Orte im Süden. Und hinterher entscheidest du, wieviel Urlaub du brauchst.

Zitat
Lustig, dass du das schreibst. Gerade gestern hatte ich mir zu Okinawa recherchiert und werde irgendwie nicht so richtig warm damit. In Ishigaki scheint nur einer der Strände wirklich toll zu sein und an dem gibts natürlich nur Luxushotels. 1-3mal am Tag fährt ein Bus hin, naja... Sonst auch nicht wirklich Busverbindungen auf der Insel. Fahrrad ausleihen scheint auch extrem teuer zu sein. Tauchen mit Mantas, ja schön, hab ich aber schon ein paar Mal und tolle Sanstrände auch gesehen. Frage mich momentan eher, ob Okinawa den Aufwand und die Ausgaben wirklich wert ist. Zamami schaut nach erster Google Bildersuche sehr schön aus. Kannst du mir mehr dazu erzählen? :)
Mir hat die Mischung aus Stand und Insel-Erkunden gut gefallen, kombiniert mit sehr wenig Touristen (lag vielleicht an der Jahreszeit!?). Und eben ein untypisches Japan zu sehen - von der Landschaft und von den Bewohnern - und dadurch ein vollständigeres Bild von dem Land zu bekommen.

Radleihen war easy und nicht teuer. Der einzige Radladen im Ort hatte zwar geschlossen, als ich los wollte. Aber vom Hostel hab ich dann den Tipp bekommt, dass es einen Stellplatz mit Rädern gibt, die man sich leihen kann gegen ein wenig Geld, das man in eine Box legt. Fand ich ein super Konzept :) Das waren natürlich keine Luxusräder, aber in Südamerika hab ich schon schlechtere beim Fahrradverleih aufgeschwatzt bekommen, gerade erst wieder :D

Aber schau erst mal nach Unterkünften. Das Zamamia Guesthouse war damals recht günstig (im Japan-Vergleich), aber das ist schon über 5 Jahre her bei mi. Keine Ahnung, ob es das noch gibt und ob es noch bezahlbar ist.

Ansonsten hast du ja noch ein halbes Jahr Zeit, bis dahin werden bestimmt noch ein paar Japan-Kenner hier ihre Einschätzung dazu geben :)
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dirtsA

« Antwort #37 am: 03. November 2022, 13:49 »
Zitat
Dann reist du nicht mehr mit extra Monitor? Das Thema hatten wir doch mal. Ich bin total gespannt, was mein nächstes Projekt wird. Wenn ich da mit einem normalen Laptop-Bildschirm auskomme, werde ich sicher auch kürzere Work&Travel-Touren machen.
Momentan schon, aber der ist nur etwas größer als ein Tablet, fällt also nicht so ins Gewicht. Auch mit meinem Laptop-Ständer, mini externer Tastatur, Maus und Mauspad. Das ist also alles on top vom normalen Backpacking-Gepäck/Gewicht, ist aber ja trotzdem nicht sooo viel extra.

Vielen Dank jedenfalls für deine vielen Tipps und Einschätzungen! Ich weiß, es ist nicht ganz einfach und eine andere Situation, als wenn man jemandem zu einer reinen Reiseroute Tipps gibt... ::) ;D

Zitat
Ich verstehe nicht so ganz, was gegen die Wochenendtrips (ggf. verlängert) spricht, zumal du ja meintest, dass du am liebsten nicht freinehmen würdest, wenn's passt. In Hostels kannst du doch sogar Gepäck dalassen, wenn du wiederkommst, falls du das möchtest. Und die Orte in den Alpen, die ich besucht habe, ließen sich von Tokio und/oder Kyoto/Osaka gut erreichen. Dieses 2-Wochen-am-Stück würde für mich Sinn machen, wenn du nach Hokkaido willst, was du ja aber ausgeschlossen hast. Oder weit in den Süden.
Naja, das ständige Aus- und Einchecken. Hab wenn ich arbeite eigentlich nicht gerne so viel Hin und Her. Also z.B. Freitag früh auschecken, Sonntag Abend wieder einchecken etc. Bin auch schon am Unterkunft schauen und momentan gibt es noch ein paar gute Deals, die ich mir gerne schnappen würde (können noch bis ganz kurz vorher storniert werden), aber dann würde ich lieber gleich 1-2 Wochen konkret buchen für Daten, die passen könnten (bzw die ich passend machen könnte ;) ).
Aber ich sehe schon, vielleicht komme ich wirklich ganz ohne Urlaub nehmen und mit etwas strategischer Planung über die Runden, wäre ja für den Geldbeutel auch besser.

Irgendwie kommt mir vor, dass ich Japan ziemlich im Detail planen müsste/sollte, damit ich entscheiden kann, wie lange ich wo bleibe und ob ich überhaupt Urlaub nehme, oder nicht. Dafür habe ich in den nächsten Tagen wahrscheinlich eh Zeit. Denke, dass sobald die Planung steht, ich einfach einige Unterkünfte buchen würde, damit ich günstige Deals angeln kann und die dann eben storniere oder anpasse, wenn es doch nicht mehr passt. Auch die Entscheidung Japan Railpass ja/nein sollte mit einer konkreten Planung leichter fallen. Freue mich also weiterhin über alle Tipps und Anregungen! :)

Zitat
Mir hat die Mischung aus Stand und Insel-Erkunden gut gefallen, kombiniert mit sehr wenig Touristen (lag vielleicht an der Jahreszeit!?). Und eben ein untypisches Japan zu sehen - von der Landschaft und von den Bewohnern - und dadurch ein vollständigeres Bild von dem Land zu bekommen.

Radleihen war easy und nicht teuer. Der einzige Radladen im Ort hatte zwar geschlossen, als ich los wollte. Aber vom Hostel hab ich dann den Tipp bekommt, dass es einen Stellplatz mit Rädern gibt, die man sich leihen kann gegen ein wenig Geld, das man in eine Box legt. Fand ich ein super Konzept :) Das waren natürlich keine Luxusräder, aber in Südamerika hab ich schon schlechtere beim Fahrradverleih aufgeschwatzt bekommen, gerade erst wieder :D

Aber schau erst mal nach Unterkünften. Das Zamamia Guesthouse war damals recht günstig (im Japan-Vergleich), aber das ist schon über 5 Jahre her bei mi. Keine Ahnung, ob es das noch gibt und ob es noch bezahlbar ist.
Vielen Dank für die Details! :) Werde ich mal alles ergooglen und schauen, ob das für mich auch interessant sein könnte. Mich reizt Okinawa eigentlich schon, Flug ist ja nicht so teuer, sieht sehr schön aus, ein bisschen Strand und Tauchen oder zuminest Schnorcheln am Ende,... wäre schön. Unterkünfte scheinen auch nicht viel teurer als anderswo zu sein. Das Einzige, was mich bisher abgeschreckt hat, war die Infrastruktur vor Ort. Wenn ich dann auf einer Trauminsel wie Ishigaki bin, aber nicht zu den schönen Ecken komme, macht das schließlich auch keinen Sinn. Da schaue ich mir lieber nochmal deinen Insel-Tipp an, Marla und vielleicht passt das ja besser für mich :) Das System mit den Fahrrädern finde ich super!!
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Marla

« Antwort #38 am: 03. November 2022, 15:08 »
Das System mit den Fahrrädern finde ich super!!
Ja, mich hatte das auch total begeistert damals! Gibt ja nicht viele Gegenden auf der Welt, wo sowas funktionieren würde. Das ist echt was an Japan, was ich total geschätzt habe, da ich ja sonst überwiegend in Lateinamerika unterwegs bin.

Interessant, dass deine Job-Ausrüstung zusätzlich zum Laptop nur 2 Kilo wiegt insgesamt. Ich muss mich da doch noch mal besser informieren, was es gibt und was für mich Sinn machen würde. Bei meinem letzten Projekt brauchte ich einen großen Monitor, außerdem wurde der Laptop gestellt, und beides hätte ich nicht mitschleppen wollen, nicht mal für einen Wochenendtrip. Aber das war das einzige Projekt dieser Art bisher. Von daher hoffe ich, dass ich beim nächsten eher möglich sein wird. Vor ein paar Jahren - damals noch angestellt - hatte ich ein paar Mal so Work&Travel-Wochenenden à 4 Tage gemacht (Italien, Frankreich, Schweiz) und mir hatte das Arbeiten an einem anderen Ort echt gut gefallen.
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dirtsA

« Antwort #39 am: 03. November 2022, 18:45 »
Cool! Bin gespannt, ob du das mal machst und wenn du noch konkrete Fragen hast, dann kannst du dich ja gerne melden! Ich glaube irgendwo gab es ja mal einen Thread, wo ich genau aufgelistet habe, mit welchem Equipment ich reise, sooo viel ist das wirklich nicht und passt alles locker plus DSLR, alle Kabel und anderen Wertsachen etc in meinen Daypack.
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