Thema: Mietwagen in Mexiko - sinnvoll?  (Gelesen 6086 mal)

reisefieber2019

« Antwort #15 am: 18. August 2018, 14:29 »
Mitte/Ende Jänner - Mitte Februar (4W): Mexiko (Yucatan, Champeche, Chiapas)
Monarina hast du das geschrieben??
Was bedeutet das 4 W?
Ich dachte 4 Wochen.
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Beate

« Antwort #16 am: 18. August 2018, 21:24 »
Außerdem wäre es für mich eine Hilfe wenn mir jemand sagt das es in Chiapas eventuell gefährlich ist. Yucatan halte ich pers. fur relativ sicher.


Aber gerade Du bist doch einer derjenigen, die hier jede Warnung als Panikmache abtun und immer so tun, als ob es ja überhaupt nirgends gefährlich ist, man überall hinfahren kann, wenn man nur sein Hirn einsetzt, etc.

Ich bin gerade diejenige, die immer wieder versucht, vor dem Einen oder Anderen zu waren, und werde jedes mal "runtergebügelt" (entschuldige bitte den Ausdruck)

Und jetzt meinst Du, Chiapas wäre gefährlicher als Yukatan. Naja, ich sage jetzt lieber nichts dazu, denn für mich besteht da kein grosser Unterschied. Ich würde momentan weder nach Chiapas noch nach Yukatan fahren, und schon gar nicht im Mietwagen.

(Wir haben das dreimal gemacht, vor 20 Jahren, da war es noch ok)

Beate
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Stecki

« Antwort #17 am: 18. August 2018, 22:33 »
Es ist auch heute noch ok.
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Beate

« Antwort #18 am: 18. August 2018, 22:40 »
Siehst Du, Stecki, genau DAS ist es, wovon ich schreibe. Da schreibt Reisefieber2019:

"""Außerdem wäre es für mich eine Hilfe wenn mir jemand sagt das es in Chiapas eventuell gefährlich ist."""

Und wenn ich dann darauf eine Antwort gebe und meine Erfahrung dazu mitteile, dann bekomme ich, wie in meinem thread oben bereits erwähnt, genau diese Antwort, die Du mir jetzt auch gegeben hast.

Da frage ich ich einfach mal, welchen Sinn es noch macht, hier irgendwelche Warnungen zu schreiben???? Es ist doch immer ein User hier, der bestätigt, dass das alles überhaupt kein Problem wäre.

Beate
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Stecki

« Antwort #19 am: 19. August 2018, 07:39 »
Macht es denn mehr Sinn zu warnen wenn man selber vor 20 Jahren dort war? Ich war in den letzten 6 Jahren 2 Mal im Süden und Norden Mexikos unterwegs und empfand es nicht als gefährlich. Lediglich in Mexiko-Stadt hatte ich manchmal ein komisches Gefühl.

Dass sich die Sicherheitslage in den letzten Jahren auf der Halbinsel Yucatan auch in den Touristenorten etwas verändert hat ist nicht abzustreiten, die Kriminalität bezieht sich jedoch mehrheitlich auf Drogenkartelle und Bandenkriege. Touristen bekommen davon höchstens bewaffnete Polizisten mit die am Strand patroullieren. Es gibt aber auch Städte in die sich ganz klar kein Tourist verirren sollte.

Zur Ausgangsfrage: Ja, es kann schon Sinn machen in Mexiko ein Auto zu mieten. Man muss nicht in den Zentren übernachten, kann auch mal abgelegene Cenotes anfahren oder einfach mal am Strassenrand  was essen. Die Strassen sind in gutem Zustand. Nötig ist es allerdings auch nicht. Busse sind modern und fahren überall hin und die Feinverteilung übernehmen die Collectivos und Taxis. Ich persönlich würde kein Auto mieten.
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Beate

« Antwort #20 am: 19. August 2018, 10:41 »
"""und empfand es nicht als gefährlich"""

Und das soll dann relevant sein? Du weisst doch sicher, dass das Sicherheitsempfinden bei jedem anders ist.


""""die Kriminalität bezieht sich jedoch mehrheitlich auf Drogenkartelle und Bandenkriege"""

Stimmt. Du musst nur das "Glück" haben, durch Zufall zwischen die Fronten zu geraden. Ausserdem schreibst Du ja selbst MEHRHEITLICH. Als gibt es doch noch eine Kriminalität daneben.

Wenn auch ich persönlich in den letzten Jahre nicht mehr dort war, aus ebendiesen Gründen, sind meine Informationen dennoch und immer noch aus erster Hand.

Beate
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karoshi

« Antwort #21 am: 19. August 2018, 11:03 »
Das macht es ja gerade so problematisch, Fragen zur Sicherheit in einem Forum zu posten. Was erwartet man sich denn davon für Erkenntnisse? Die Stichprobe ist einfach viel zu klein, und die Antworten in keiner Weise repräsentativ. Wenn von 10 Leuten einer ausgeraubt wird, und danach schreiben neun "es ist sicher" und einer "es ist nicht sicher", dann dürfte bei den meisten Leuten der Eindruck entstehen, es sei eher sicher. Wobei ich persönlich eine 10-prozentige Wahrscheinlichkeit extrem hoch finden würde. Oder vielleicht ist der zehnte jetzt tot und schreibt gar nichts mehr, und dann haber wir nur neun positive Berichte. Umgekehrt kann ein einzelner negativer Bericht ein schlechtes Licht auf eine Region werfen, die das gar nicht verdient hat, vor allem, wenn der breit gestreut wird und dann noch von ein paar Leuten untermauert wird, die einen kennen, der mal gehört hat... Und Aussagen wie "Wir hatten bis jetzt nie Probleme" erinnern an das Weihnachtsgans-Paradoxon: Aus der Sicht der Weihnachtsgans ist der Bauer ein netter Mann, der jeden Tag kommt und sie füttert.

Was ich dagegen wirklich hilfreich finde, sind Verhaltensregeln, mit denen man seine Sicherheit relativ zur Lage vor Ort  verbessern kann, wie nicht nachts zu fahren, bestimmte Strecken zu meiden oder dergleichen.

Zur allgemeinen Sicherheitslage in einem Land oder einer Region würde ich mich aber eher auf Stellen verlassen, die eine größere Datenbasis auswerten, also z.B. die örtlichen Polizeibehörden (an deren Statistiken man aber oft nicht so einfach ran kommt, und die in manchen Ländern tendenziell eher geschönt sind) oder die Reiseinformationen des Auswärtigen Amtes (die tendenziell eher übervorsichtig sind).
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monarina

« Antwort #22 am: 19. August 2018, 12:47 »
Ich habe doch an keiner Stelle danach gefragt, ob oder inwieweit es in Mexiko/Yucatan sicher ist. Weiß auch gar nicht, wieso das hier nun scheinbar zum Hautthema wurde.

Meine Fragen bezogen sich auf Mietwagen ja oder nein bzw WIE (da in Verbindung mit Guatemala, Belize oder sonst was).

Meine Erkenntnisse bisher:
1) Entweder einen Roundtrip innerhalb Südmexikos mit Mietwagen (Cancun - Cancun) und dann mit dem Bus nach Guatemala, obwohl dann halt auch viel Backtracking
2) Einwegmiete ist aufgrund des extrem hohen Preises schon mal ausgeschlossen
3) Einfach alles mit dem Bus, so wie z.B. in Südamerika dann eh auch
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Stecki

« Antwort #23 am: 19. August 2018, 13:19 »
Beate, ist es eigentlich deine Absicht jeden Thread rechthaberisch zu vereinnahmen und den Leuten die Laune an diesem bisher sehr gut und meist friedlich funktionierendem Forum zu verderben? Wenn ja, bist Du auf gutem Weg.

Wenn auch ich persönlich in den letzten Jahre nicht mehr dort war, aus ebendiesen Gründen, sind meine Informationen dennoch und immer noch aus erster Hand.

Sorry, aber eine 20 Jahre alte Information ist in diesem Fall etwa so viel wert wie ein 20 Jahre alter Reiseführer, nämlich gar nichts.

Und ja, klar gibt es auch in Mexiko Kriminalität. Die gibt es aber selbst in sehr sicheren Ländern wie Kuba oder Taiwan. Um jemandem davon abzuraten in ein Land zu fahren sollte die Gefahr wirklich vorhanden sein (Afghanistan, Syrien zum Beispiel) und man sollte aktuelle Erfahrungen haben oder zumindest gesicherte Quellen vorweisen können.

@monarina: Sorry dass dein Thread leider etwas ausartet. Ich werde mich zu diesem OT-Teil nicht mehr äussern.
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Beate

« Antwort #24 am: 19. August 2018, 13:29 »
Stecki, lies doch bitte mal diesen gesamten thread ganz ruhig durch.
Ich habe versucht, eine Antwort zum Thema Mietwagen zu geben. Das Thema Sicherheit habe nicht ich hier eingebracht, sondern Reisefieber2019. Also bitte nicht die falschen angreifen.

Beate
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karoshi

« Antwort #25 am: 19. August 2018, 19:49 »
Ok, zurück zum eigentlichen Thema.

Ich würde es im Zweifelsfall wohl auch so machen, wie hier schon empfohlen wurde, nämlich für Yucatán einen Mietwagen nehmen (Round Trip Cancún-Cancún) und den Rest mit dem Bus machen. Wobei der öffentliche Transport in México relativ gut funktioniert und man auch ohne Mietwagen an fast alle interessanten Punkte kommt. Es kann abseits der Hauptrouten aber sein, dass der Bus nur ein- oder zweimal am Tag fährt. Ein Mietwagen ist also nicht zwingend erforderlich, spart aber Zeit (was dann auch den hohen Preis relativiert -- anderenfalls müsst Ihr eben für das gleiche Programm zusätzliche Reisetage einplanen oder viel Geld für Taxis verbrennen).

In Guatemala ist die Situation eine andere als in Yucatán. Hier reden wir teils über abenteuerliche Straßenverhältnisse (sei es wegen der Fahrbahnbeschaffenheit, wegen der Berge, oder beidem), mit denen die örtlichen Busfahrer viel besser vertraut sind als Ihr. Ein Pickup mit ordentlicher Bodenfreiheit und V8-Motor ist auf Nebenstrecken oft das Fahrzeug der Wahl, nicht ein japanischer Kleinwagen. Ich habe auch Zweifel, ob Euch die mexikanischen Mietwagenfirmen so ohne weiteres nach Guatemala fahren lassen würden. Die gute Nachricht ist, dass (wenigstens außerhalb der Städte) der Individualverkehr viel weniger eine Rolle spielt als der öffentliche Transport, einfach weil nicht so viele Leute ein Auto besitzen wie in México. Laut Wikipedia kommt in Guatemala auf 170 Einwohner ein Bus, das ist mal eine Ansage. Die Busse sind nicht immer die besten, aber sie fahren wirklich fast in jedes größere Dorf. Den Rest machen Colectivos und die schon erwähnten Pickups.
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monarina

« Antwort #26 am: 20. August 2018, 11:24 »
Ja, das macht Sinn, karoshi. Von der Sichtweise (längere Zeit vor Ort ohne Mietwagen, dadurch womöglich mehr Übernachtungen oder zumindest teure private Taxifahrten o.ä.) hatte ich das noch gar nicht betrachtet. Roundtrip-mäßig wäre ein Mietwagen preislich in Erwägung zu ziehen oder dann doch eben alles per Bus... Einwegmiete ist hinfällig.

Gibt es denn Busse, die von Cancun nach Guatemala fahren (in einem durch oder max. 1 Zwischenstopp/Buswechsel), also so etwas bessere Langstreckenbusse wie es sie auch in Südamerika zu Hauf gibt? Und wenn ja, wie viel kostet so etwas in etwa? Oder von Cancun durch Belize nach Guatemala?

Wenn ich jetzt einen Mietwagen leihe... auf welche Versicherungsleistung muss ich da achten?
- Vollkasko ohne Selbstbeteiligung ist eh klar
- Glas- & Reifenschutz?
- Unterbodenschutz eher was für Afrika?
- Haftpflicht min. 1 Mio. € ?
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GschamsterDiener

« Antwort #27 am: 20. August 2018, 11:50 »
Gibt es denn Busse, die von Cancun nach Guatemala fahren (in einem durch oder max. 1 Zwischenstopp/Buswechsel), also so etwas bessere Langstreckenbusse wie es sie auch in Südamerika zu Hauf gibt? Und wenn ja, wie viel kostet so etwas in etwa? Oder von Cancun durch Belize nach Guatemala?

Meines Wissens: nein. Entweder mehrfaches Umsteigen bis Flores (Cancun-Chetumal-Grenze-Belize City-San Ignacio-Grenze-Flores) oder die Backpacker-Route von San Cristobal nach Xela direkt.
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Stecki

« Antwort #28 am: 20. August 2018, 12:21 »
Vor 3 Jahren gab es definitv einen Bus der von Mexiko (weiss nicht mehr ob Cancun oder Chetumal) durch Belize nach Flores gefahren ist. Ich finde dies aber nicht sinnvoll, da man zum Beispiel die Ausreisesteuer für Belize trotzdem zahlen muss, auch wenn man nur kurz duchfährt.
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reisefieber2019

« Antwort #29 am: 20. August 2018, 13:07 »
Ja es sieht aber so aus das wenn sie durch México nach Guatemala (ich vermute Flores will sich Monarina anschauen für mich ein Must See mit Tikal??!! ) will ein Riesen Bogen fahren muss in México. Straßen sehe ich da nicht und Deshalb denke ich das man besser schneller und günstiger durch Belize da hin kommt. 
Auch wenn sie Visa Gebühren zahlen muss.
Aber die Aussage unter Vorbehalt.
Ich kenne nur die Strecke Cancun Belize Guatemala. 
Aber grade die Strecke rund um San Christobal Palenque ist schon sehr Zeit intensiv und raubt dir jeden Verstand.
Deshalb ist aus meiner Sicht wieder die Frage ob Mietwagen Cancun -  Cancun oder one way mit dem Bus. ?!
Wenn ich den Mietwagen Cancun Cancun nehmen würde , würde ich mir den Höllen Ritt nach san christobal mit dem Bus nicht antun.

Ich denke prinzipiell wäre wichtig zu wissen ob du Tikal sehen möchtest , weil dieses ziemlich im Eck liegt ???
Bei drei Wochen Mietwagen hat man auch Zeit bis nach san christobal zu fahren und dann zurück nach Cancun.
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