Thema: Unsere Route im Nordosten Südafrikas, Swasiland und Lesotho  (Gelesen 8385 mal)

Kama aina

« Antwort #30 am: 05. März 2018, 00:46 »
Sehr cool! Bitte mehr von deinen Berichten, wenn du Lust und Zeit hast! Damit habe ich jetzt gar nicht so gerechnet! :)
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Worldonabudget

« Antwort #31 am: 06. März 2018, 20:06 »
Klar gerne! Zeit ist ja abends meist etwas vorhanden und dank meiner südafrikanischen SIM hab ich auch recht flottes Internet ;)

Vorgestern sind wir etwas ruhiger angegangen, als geplant, weil es Marie nicht so gut ging. Sind dann in späten Vormittag in den Golden Gate und haben dort den Tag verbracht.

Zunächst haben wir zwei Wanderungen gemacht und sind danach die beiden Loops abgefahren. Für mich gab es dort dann auch die ersten Tiere zu sehen und wir konnten unser extra für die Reise ausgeliehenes Zoomobjektiv testen. Das war schon sehr cool :)

Nachher konnten wir dann noch ein paar Affen entdecken, die zum Teil sogar Baby's dabei hatten. Zum Abschluss haben wir dann natürlich den Sonnenuntergang im Golden Gate gesehen, der einfach traumhaft war.

Heute haben wir uns eine Auszeit genommen und erstmal lange geschlafen (die Mädels haben eine anstrengende Exkursion hinter sich und ich bin die letzten 5 Tage insgesamt auch knappe 1500 km gefahren). Später gab es dann eine Käseplatte bei Eat Cheese Deli und Bier- und Ciderverkostung in der Clarence Brewery. Beides sehr zu empfehlen. Das heutige Highlight war allerdings das Abendessen bei Clementines. Absolut lecker und die 10 Minuten nach Hause sind wir mehr gerollt, als gelaufen :D

Morgen früh machen wir uns dann auf den Weg Richtung Cathkin Park mit Stopps am Royal Natal und am Sterkfontein Dam. Ich werde weiter berichten!
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Worldonabudget

« Antwort #32 am: 11. März 2018, 20:29 »
Nochmal ein kleines Update:

Nachdem wir uns auf unserem Weg zum Royal Natal etwas verfranst hatten, haben wir es zeitlich nicht mehr geschafft, zum Amphitheater zu wandern. Stattdessen haben wir die Wanderungen zu den Tiger Falls gemacht, die auch sehr schön und menschenleer war.

Im Anschluss schlugen wir unsere Zelte in der Inkosana Lodge auf, die wirklich traumhaft liegt mit eigenem Naturpool und auch für den kleinen Geldbeutel geeignet ist. Wandern waren wir dann in Monks Cowl und hatten die Wanderwege auch wieder für uns alleine, da es ziemlich bedeckt war und immer wieder Regen vom Himmel kam. Die Natur in den Drakensbergen ist einfach atemberaubend und wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

Danach ging es weiter zum Warner Beach, weil wir uns eine kleine Auszeit am Strand gönnen wollten. Die Blue Sky Mining Lodge ist wieder eine sehr gute Budgetoption, aber Warner Beach selbst hat uns ziemlich enttäuscht. Der Strand war ungeeignet für uns und dazu wohl auch nicht ganz ungefährlich - es kommt dort laut den Einheimischen immer wieder zu Überfällen und selbst am späten Nachmittag sollte man dort als Touri nicht mehr hin.

Eben sind wir in St. Lucia bei Monzi Safaris Backpackers gelandet und es gefällt uns recht gut hier. Die Hippotour mit Shakabarker haben wir eben direkt gemacht und ein paar sehr geile Schnappschüsse eingefangen. Morgen früh geht es dann zum Self Drive in den Hluhluwe. Wir sind schon ganz gespannt! :)
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Worldonabudget

« Antwort #33 am: 13. März 2018, 22:03 »
Wir sind total begeistert von unseren bisherigen Self Drives :)

Gestern waren wir im Hluhluwe Imfolozi und sind direkt in den Hluhluwe-Teil gefahren. Nach etwa 15 Minuten sahen wir einen riesigen Elefantenbullen auf der Straße, der wütend einem Wagen klar machte, wer hier der Boss ist. Im Anschluss sind wir einige Loops im Hluhluwe gefahren und sahen v.a. viele Zebras, einige Büffel und ein paar Giraffen. Mittagspause haben wir dann im Hilltop gemacht und sind danach in den Imfolozi-Teil gefahren.

Unterwegs sahen wir zwei Gruppen Paviane und ein Nashorn auf ziemlich weite Distanz. Als wir schon ziemlich fertig vom langen Tag waren, tauchte direkt neben unserem Wagen ein riesiges Nashorn auf, das sich gerade im Schlamm gesuhlt hatte. Auf dem Rückweg sahen wir dann insgesamt drei weitere Nashörner aus kurzer Distanz und eine Herde Giraffen (min. 7 konnten wir zählen) auf weiter Distanz. Zum Abschluss sahen wir dann noch einen jungen Elefantenbullen auf der Straße, der nicht ganz so aggressiv wie der erste war. Auf jeden Fall ein sehr gelungener Tag mit vielen Tiersichtungen :)

Heute sind wir dann etwas später in den iSimangaliso und hatten eigentlich gar nicht so viel erwartet. Direkt zum Beginn sahen wir allerdings zwei Nashörner liegend an einem Wasserloch. Danach gab es einige Impalas, Warzenschweine, Büffel, Zebras und Gnus und wir könnten uns eine Stunde Auszeit am Cape Vidal. Auf dem Rückweg sahen wir nicht nur einen traumhaften Sonnenuntergang, sondern insgesamt sieben weitere Nashörner (hierzu eine Frage: zwei der Nashörner hatten nur sehr abgestumpfte Hörner - werden diese absichtlich entfernt, um die Tiere zu schützen oder kann man davon ausgehen, dass diese im Kampf verloren wurden? Und wachsen die Hörner nach?).

Zum Glück hatten wir uns vorgenommen zum Sonnenuntergang das Wasserloch nochmal unter die Lupe zu nehmen, denn zum Abschluss des heutigen Tages stieg ein Hippo vor unseren Augen daraus und marschierte durch die Gegend.

Wir hatten also einen tollen Start für unsere Safaris, auch wenn wir noch keine Katzen gesehen haben. Wir hoffen sehr, dass wir dies im Krüger nachholen werden. Morgen geht es erstmal nach Sodwana Bay, um ein bisschen zu relaxen, bevor es über Swasiland in den Krüger geht.

Es gibt übrigens auf unserer Facebook-Seite schon viele Bilder von unserem Tag im Hluhluwe. Ist über unseren Blog leicht zu finden (weiß nicht, ob ich den Link hier posten darf).
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Kama aina

« Antwort #34 am: 13. März 2018, 23:04 »
Ich freu mich sehr dass es euch so gut gefällt und ich hoffe und habe das Gefühl, dass unsere Tipps hier euch echt was bringen. Und das zeigt mir wieder einmal, wie geil dieses Forum einfach funktioniert! Echt toll!

Mach dir über die Katzen keine Sorgen! Im Krüger würde ich nahezu wetten, dass ihr welche seht! Löwen definitiv und Leoparden mit was Glück. Es ist halt Natur und man kann sich halt nie sicher sein! Aber die Chancen stehen gut und denkt dran in den Camps an der Rezeption auf die Sichtungstafeln zu schauen! Das bringt am meisten und dann halt die Route bzw. Loops danach planen!  im Hluhluwe haben wir auch keine Katzen gesehen!

Zu deinen Fragen:

Sind mehrere Varianten möglich! Die Hörner werden zum Schutz der Tiere definitiv von den Rangers auch abgeschnitten, weil die Tötungen durch Wilderer in den letzten Jahren in Südafrika erschreckend zugenommen haben. Aber die Tiere verlieren auch durch Kämpfe untereinander, Abnutzung oder Stress ihre Hörner. Die wachsen aber wie unsere Fingernägel ein Leben lang weiter!

Und tolle Bilder bei euch auf der Seite! :) Ich liebe Tierfotografie!
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Worldonabudget

« Antwort #35 am: 17. März 2018, 21:22 »
Oh ja, das Forum hat uns sehr bei unserer Planung geholfen :) Und danke für dein Lob zu unseren Bildern! Wir lassen in den nächsten Tagen bestimmt noch ein paar folgen ;)

Das mit den Nashörnern merken wir auch. In keinem der bisherigen Nationalparks gibt es Infos zur vorhandenen Anzahl, teilweise dürfen die Sichtungen nicht kommuniziert werden und angeblich sollen Wilderer sogar mit Hilfe von Fotos an GPS Koordinaten kommen, um die Nashörner zu finden. Wirklich traurig :(

Sodwana Bay war für uns eine gelungene Auszeit von der bisherigen Reise und wir hatten ein nettes Ferienhaus in der Sodwana Bay Lodge. Fast wären wir hier auch tauchen gegangen, aber hatten sicherheitshalber noch ein paar Reviews zur Tauchschule gelesen und die waren alles andere als positiv. Da wir eh nur einen guten Tag Zeit hatten und zudem ein Auffrischerkurs vorher gemacht hätten, haben wir uns dann doch dagegen entschieden.

Die letzte Nacht haben wir dann in Swasiland in Pigg´s Peak verbracht. Landschaftlich sah die Gegend schon sehr gut aus und wir waren fast traurig, dass wir nicht länger dort waren. Die Fahrt dorthin war die bisher anstrengendste mit mehr als 8 Stunden. Die ersten 60 Kilometer gingen über Dirt Roads, die durch viel Regen in der vorherigen Nacht nicht unbedingt besser wurden. Rund um Manzini hatten wir dann dermaßen heftige Gewitter, dass sich die Straßen zeitweise in kleine Flüsse verwandelten.

Heute waren wir dann irgendwie vom Pech verfolgt. Als wir den Wagen morgens in Swasiland volltanken ließen, stellten wir fest, dass die Handbremse hinüber war (das Auto hatte ca. 4000 km auf dem Tacho und war fast neu). Diese ließ sich nicht mehr festziehen. In Südafrika haben wir dann Avis kontaktiert, die uns an der nächsten Station in Malelane einen neuen Wagen versprachen. Der dortige Mitarbeiter rief uns aber direkt im Anschluss an und sagte, dass er keinen Wagen für uns hätte und auch nicht wüsste, was zu tun sei.

Wir sind dann trotzdem zu der Station hin und wir vereinbarten, dass wir einen neuen Wagen im Skukuza Camp erhalten sollten. Also sind wir mehr oder weniger auf direktem Weg dorthin und konnten kaum etwas mitnehmen, weil wir erstmal die Sache mit dem Auto regeln wollten. Leider waren dann an dem kleinen Schalter auch einige Leute vor uns, so dass der Austausch gute zwei Stunden dauerte. Wir haben nun sogar eine kleinere Klasse, als gebucht, aber immerhin ein funktionierendes Auto. Zumindest mündlich wurde uns auch zugesichert, dass wir die Differenz erhalten würden. Letztlich verloren wir durch die ganze Aktion fast einen halben Tag, der ja aufgrund der Conservation Fee auch nicht gerade günstig ist im Krüger.

Im Anschluss hatten wir uns dann nachmittags für einen Self Drive entschieden, der zumindest gegen Ende mit einigen Nashörnern, Elefanten und vor allem Hyänen inkl. Babys von Erfolg gekrönt war. Leider hatten wir uns zeitlich etwas verzettelt, weswegen wir zum Ende hin (fast genau vor dem Gate vom Skukuza) mit 63 km/h (50 km/h erlaubt) in eine Radarfalle tappten. Bei dem Strafzettel von über 100 Euro hätten wir lieber die 35 Euro Strafe fürs Zuspätkommen zahlen sollen.

Morgen geht es dann ganz früh raus und kann hoffentlich nur besser werden. Drückt uns die Daumen, dass wir endlich ein paar Katzen sehen :)
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Kama aina

« Antwort #36 am: 19. März 2018, 11:29 »
Ach nehmt die Rückschläge einfach hin und stempelt sie als Erfahrung ab! Das gehört ja leider auch zum Reisen dazu! Ihr wisst das ja auch! ;)
Aber ich ärgere mich auch immer tierisch über sowas! Alleine gestern ist mir meine Kamera aus der Hand(mit Handschuh) gerutscht und das Objektiv ist schön aus dem Body gerissen. Zum Glück ist nicht all zuviel kaputt gegangen. Aber das wird wohl der Anfang einer neuen Kamera sein! :( :)

Ich drücke euch auf jeden Fall ganz doll die Daumen, dass die restlichen Tage im Krüger eure Erwartungen erfüllen. So ne Scheiße mit dem Auto kenne ich auch! Uns ist es zum Glück im Golden Gate passiert. Wir hatten einen "Schleicher". Konnte zum Glück direkt in Clarens in ner Werkstatt geflickt werden.

Freu mich auf eure Bilder!
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beretravels

« Antwort #37 am: 19. März 2018, 17:06 »

Im Anschluss hatten wir uns dann nachmittags für einen Self Drive entschieden, der zumindest gegen Ende mit einigen Nashörnern, Elefanten und vor allem Hyänen inkl. Babys von Erfolg gekrönt war. Leider hatten wir uns zeitlich etwas verzettelt, weswegen wir zum Ende hin (fast genau vor dem Gate vom Skukuza) mit 63 km/h (50 km/h erlaubt) in eine Radarfalle tappten. Bei dem Strafzettel von über 100 Euro hätten wir lieber die 35 Euro Strafe fürs Zuspätkommen zahlen sollen.


Ich bin auf der Autobahn von Mbabane nach Oshoek in Swaziland gelasert und rausgewunken worden. Musste jedoch nur 50R zahlen, weil ich nicht mehr in der Hose hatte und die keinen Bock hatten. Bei über 25kmh zu schnell habe ich mich dann aber auch nicht beschwert und innerlich lachend zugesehen, wie mein Geld im Handschuhfach des Polizisten verschwand. Ich habe gehört, dass die Cops in Südafrika korrupt bis zum geht nicht mehr sind und sich über fast jedes Bußgeld ohne Probleme verhandeln lässt. Das haben mir zumindest verschiedene Einheimische aus verschiedenen Provinzen gesagt. Einfach erstmal dumm stellen und dann vielleicht fragen, warum es so teuer sei. Mit etwas Glück reicht das schon. Die langgezogenen Geraden mit Tempo 100 verleiten leider sehr schnell zum Rasen.

Viel Spaß noch und fahrt vorsichtig!
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Kama aina

« Antwort #38 am: 19. März 2018, 17:31 »
Da freut mich sich über ein Auto mit Tempomat! ;) Aber ich habe in Südafrika auch ohne Ende Kontrollen gesehen bzw. entdeckt (Im Gebüsch oder auf dem Boden liegend! ;) )!
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Worldonabudget

« Antwort #39 am: 20. März 2018, 21:11 »
So ist jedes böse Ende auch immer die Chance für einen neuen Anfang :)

Ich hatte kurzfristig darüber nachgedacht, ob Bestechung eine Idee wäre, aber da ich nur 60 Rand in der Tasche hatte und zudem überhaupt gar nicht gut darin bin, Polizisten zu bestechen, habe ich es dann lieber gelassen. Bei unserem Glück an dem Tag wäre ich nachher noch direkt im Gefängnis gelandet ;) Naja, shit happens und ist mittlerweile als blöde Erfahrung abgestempelt. So ist das nun mal hin und wieder beim Reisen, da hast du vollkommen recht!

Nun zu unseren Erfahrungen im Krüger:

Als wir heute Mittag rausgefahren sind, hatten wir schon irgendwie ein Gefühl der Enttäuschung. Trotz 700 Kilometer Strecke und zwei Safaris haben wir gerade mal eine Löwin gesehen. Ab dem zweiten Tag sind wir praktisch nur noch den Katzensichtungen hinterher gefahren, aber waren wohl oft zum falschen Zeitpunkt am richtigen Ort. So haben wir beispielsweise einen Leoparden um wenige Augenblicke verpasst, der sich zuvor drei Stunden an der gleichen Stelle räkelte. Bei unseren beiden Safaris im Olifants gab es auch keine Katzen für uns, obwohl auf den anderen beiden Drives jeweils Löwen und ein Mal sogar ein Leopard gesehen wurde. Aber auch das gehört wohl leider dazu.

Mit etwas mehr Abstand können wir nun aber schon anerkennen, dass wir eine grandiose Zeit im Krüger hatten und viele tolle Augenblicke erleben durften. Wir konnten eine Löwin mit ihrer frisch erlegten Beute entdecken. Wir sahen Hyänen mitsamt ihren Jungen. Für einen kurzen Augenblick sahen wir eine grüne Mamba, bevor sie im Dickicht verschwand. Es gab so viele Elefanten, dass diese irgendwann so normal wie Impalas für uns wurden. Wir hatten das Glück, dass 4 kleine Baby-Hippos keine 50 Meter entfernt von uns aus dem Wasser stiegen. Außerdem gab es Nashörner, Schakale, Krokodile, Giraffen, Büffel, Zebras, usw. für uns zu sehen. Wenn wir das alles nochmal Revue passieren lassen, waren die letzten drei Tage einfach unheimlich schön für uns trotz der wenigen Katzensichtungen. Wahrscheinlich waren wir diesbezüglich einfach zu verbissen. Generell hat es uns große Freude bereitet, mit dem eigenen Wagen durch den Krüger zu fahren und die Natur dermaßen hautnah zu erleben :)

Seit heute Nachmittag sind wir in Sabie angekommen und haben die ganzen gesichteten Tiere erstmal im The Wild Fig Tree gekostet. Es gab nämlich Kudu-Medaillons, Impala- sowie Krokodil-Spieße und Wildschweincarpaccio. Speziell Kudu und Impala haben uns sehr gut geschmeckt. Das Krokodil schmeckt sehr hühnchenähnlich und das Capaccio war irgendwie langweilig.

Morgen geht es dann noch in den Blyde River Canyon, bevor es dann übermorgen auch schon wieder nach Deutschland geht. Die Bilder aus dem Krüger gehen übrigens morgen um 09:00 Uhr bei Facebook online ;)
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Kama aina

« Antwort #40 am: 20. März 2018, 21:20 »
Schöner Text und ihr seht das genau richtig! Die Erfahrungen da sind schon der Hammer und Natur ist halt Natur! Da macht man nicht!

Geil das euch das Wild Fig Tree gefällt! Fand das Fleisch da auch super gut und Kudu ist einfach nur ein super leckeres Fleisch! :)

Genießt euren Tag morgen noch! Der Blyde ist richtig schön! :)
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beretravels

« Antwort #41 am: 21. März 2018, 03:55 »
So ist jedes böse Ende auch immer die Chance für einen neuen Anfang :)

Ich hatte kurzfristig darüber nachgedacht, ob Bestechung eine Idee wäre, aber da ich nur 60 Rand in der Tasche hatte und zudem überhaupt gar nicht gut darin bin, Polizisten zu bestechen, habe ich es dann lieber gelassen. Bei unserem Glück an dem Tag wäre ich nachher noch direkt im Gefängnis gelandet ;) Naja, shit happens und ist mittlerweile als blöde Erfahrung abgestempelt. So ist das nun mal hin und wieder beim Reisen, da hast du vollkommen recht!


Davon würde ich auch Abstand nehmen. Aber wie geaagt, ein bisschen doof stellen, mal nachhaken, warum das so teuer sei. Vielleicht ergibt sich dann was. Ich würde auch nicht versuchen wollen, einen Cop zu bestechen. Würde gerne einen Aufenthalt hinter schwedischen Gardinen vermeiden. Aber wie gesagt, einfach erstmal dumm stellen und dann mit dem Preis nachhaken. Und ich habe auch, wie Kama aina die Verkehrspolizisten mit dem Laser im Gebüsch sitzend oder auf dem Boden liegend gesehen. Wie Scharfschützen.

Wünsche euch noch ein paar tolle Wow-Momente im Blyde Canyon. Sichere Fahrt und noch viel Spaß!
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Worldonabudget

« Antwort #42 am: 21. März 2018, 20:56 »
Danke euch :) Heute der Tag war nochmal ein ganz guter Abschluss mit der Panorama Route. Da waren echt ein paar ganz schöne Spots dabei. Vor allem die Three Rondavels haben uns gefallen. Morgen Abend geht es dann auch leider schon wieder nach Hause. Bald gibt es natürlich auch die ganzen Berichte bei uns auf dem Blog ;)
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Kama aina

« Antwort #43 am: 22. März 2018, 16:40 »
Macht ihr dann noch auf der Rückfahrt was? Pretoria oder so?
Sonst schon mal einen guten Rückflug und ich freu mich auf eure Berichte! :)
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Worldonabudget

« Antwort #44 am: 24. März 2018, 09:01 »
Wir haben auf der Rückfahrt noch einen kurzen Abstecher nach Dullstroom (das vermeintlich kälteste Dorf Südafrikas - hier waren um die 13 Grad) gemacht und waren im Duck & Trout eine leckere Forelle essen.

Ansonsten war das Wetter leider sehr bescheiden und es regnete an unserem letzten Tag ununterbrochen, so dass wir ganz froh waren, als wir dann nach langer Fahrt am Flughafen angekommen sind ;)
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