Thema: Argentinien und Uruguay  (Gelesen 6588 mal)

echidna

« Antwort #15 am: 08. Januar 2018, 09:32 »
Ich fand auch weder Buenos Aires noch Montevideo sonderlich interessant. Die Natur in Südamerika ist generell viel interessanter als die Städte.
Es stimmt natürlich, dass die Natur und die Landschaften die wahren Sehenswürdigkeiten Südamerikas sind, aber dennoch finde ich auch einige Städte interessant und sehenswert. Über Montevideo kann ich nichts sagen, aber Buenos Aires, Santiago de Chile und Rio fand ich schon besuchenswert. Mir persönlich geht es so, dass ich eben auch das Leben und Lebensgefühl der Südamerikaner kennenlernen will, und da viele Leute in den Großstädten leben, kriegt man das am besten in diesen Städten mit.

Diese Städte punkten zwar weniger mit konkreten Sehenswürdigkeiten, aber es macht mir schon Spaß, einfach im Straßencafé zu sitzen, Leute zu beobachten, durch die Straßen zu spazieren und die Atmosphäre der Stadt aufzunehmen. Und städtebaulich finde ich die Städte nicht so langweilig, es gibt überall Altstadt-Bausubstanz, große Kirchen, lebendige Plätze, Parks, nette Restaurants und Cafés, etc.
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biggi

« Antwort #16 am: 09. Januar 2018, 13:45 »
Meine Tochter ist derzeit in Uruguay und ich möchte sie besuchen. Das heißt, dass ich auf jeden Fall dort hinfahren möchte, evtl. nur einige Tage, evtl. auch länger. Wenn sie wenig oder gar keine Zeit hat (sie arbeitet da), dann nur auf einen Kurzbesuch, wenn sie länger Zeit hat, fahren wir zusammen ein Stück. Deshalb habe ich Südargentinien jetzt erst mal nicht so auf dem Plan.
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Beate

« Antwort #17 am: 09. Januar 2018, 15:09 »
OK, das ist dann natürlich ein wirklich triftiger Grund  ;D

Beate
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LeniLustig

« Antwort #18 am: 12. Januar 2018, 00:25 »
Also ich bin jz gerade in Puerto Iguazu und Amlnfang nächster Woche war ich 3 Wochen im Norden von Argentinien unterwegs. Also falls du fragen zu salta und Umgebung hast (wirklich wunderschön!) Oder auch Iguazu könnte ich dir dann weiterhelfen.

In 3 wochen ginge es sich auch locker mit dem Bus nach Iguazu aus,vl mit einem Zwischenstopp bei den Esteros del Ibera. Mir wurde so viel vorgeschwärmt. Leider schaffe ich es aber nur auf einen kurzen Abstecher - bin gespannt wie es wird.

Cordoba ist mit dem Nachtbus in 10h gut zu erreichen und mit weiteren 10h auch Salta. Gerade die Gegend um Salta hat uns extrem gut gefallen!

Mir hat aber auch Buenos Aires sehr gut gefallen. sind aber sehr viel einfach gegangen und haben Cafe getrunken 😂 das Zentrum hat mir nicht so zugesagt. Wir haben 4 Nächte in BA geschlafen und es war angenehm. Aber ein Ausflug nach Tigre ist sich nicht mehr ausgegangen 😂

Wir haben in Palermo gewohnt und das U- Bahn fahren war kein Problem. Vor allem zum Recoletto friedhof mussten wir so wie so mit dem bus fahren. In Palermo gibts halt am abend auch nette Lokale zum essen gehen.

Von BA aus kannst du einen Tagesauflug auch nach Tigre machen.

Bei uns waren die Fährtickets nach Colonia in Uruguay 2 Tage vorher bereits alle ausverkauft! Zumindest für den Hinweg.ich denke dass das vl im März besser sein sollte.

Iguazu ist auch sehr sehenswert also die wasserfälle und wenn man zeit hat sicher auh dir umgebung und dann whs noch die Missionen - geht sich bei uns nicht aus. Der Ort Puerto Iguazu sagt uns nicht sonderlivh zu.

Also Fazit wenn ihr euch die Zeit nehmen wollt, finde ich zahlt sich Cordoba und auch Salta samt Norden (mind. 1 woche für Norden + Süden von Salta) voll aus.hat uns extrem gut gefallen. Von salta gibt es auch flüge nach iguazu oder wieder zurück nach BA.
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echidna

« Antwort #19 am: 12. Januar 2018, 08:55 »
Iguazu ist auch sehr sehenswert also die wasserfälle und wenn man zeit hat sicher auh dir umgebung und dann whs noch die Missionen - geht sich bei uns nicht aus. Der Ort Puerto Iguazu sagt uns nicht sonderlivh zu.

Ja klar, der Ort Puerto Iguazu ist an sich eher öde. Er ist aber der wichtigste Ausgangspunkt für die Iguazu-Fälle auf argentinischer Seite. Am interessantesten ist vielleicht der Besuch des Dreiländerecks, dorthin kann man auch zu Fuß gehen. Es gibt eine Aussichtsterrasse oberhalb des Zusammenflusses von Rio Paraná und Rio Iguazu, von wo aus man gleichzeitig nach Brasilien und Paraguay blicken kann (alle drei Länder haben eine Art Grenzstein in den jeweiligen Landesfarben, die man sehen kann).

Die Wasserfälle selbst sind aber unglaublich spektakulär. Ich fand, es war fast wie eine sprudelnde Wasserwelt, die man auf Wegen, Brücken und Stegen erkunden und erwandern kann. Überall rauscht, sprudelt, blubbert und sprüht es. Eine tropische Märchenwasserwelt mit großen bunten Schmetterlingen und drollig-dreisten Nasenbären.
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Beate

« Antwort #20 am: 12. Januar 2018, 13:26 »
mit einem Zwischenstopp bei den Esteros del Ibera. Mir wurde so viel vorgeschwärmt. Leider schaffe ich es aber nur auf einen kurzen Abstecher - bin gespannt wie es wird.


Da bin ich mal gespannt wie es Dir gefällt.
Wir waren dort und haben direkt am See gecampt, dort ist ein richtig schöner Campingplatz. Dann kann man einen Bootsausflug machen, absolut empfehlenswert.
Uns hat es dort so gut gefallen, dass wir auf unserer nächsten Campingtour durch den Norden Argentiniens auf jeden Fall dort wieder hin wollen, obwohl die Anfahrt nicht so ganz einfach ist.

Beate
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Kama aina

« Antwort #21 am: 25. August 2018, 13:33 »
Und Biggi? Was würdest du jetzt sagen? Wieviele Tage sind jeweils für Buenos Aires und Montevideo nötig?
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biggi

« Antwort #22 am: 02. September 2018, 08:52 »
Buenos Aires: 3-4 volle Tage finde ich ganz gut. Am ersten Tag einfach mal rumlaufen, die Stadt erspüren, sich etwas orientieren, Geld wechseln (nicht so einfach, Wechselstuben muss man erst mal finden, wenn man nicht auf der Straße wechseln will) und vielleicht ein bisschen ausruhen von dem langen Flug...Dann noch 2-3 Tage, um die einzelnen Stadtviertel in Ruhe anzuschauen, die Stadt ist ja schon groß und wenn man nicht unbedingt alles im Dauerlauf durchrennen will...Wenn man wirklich schon rum ist in 3 Tagen, kann man ja noch Tigre anschauen, wobei ich fand, dass das nicht so viel hergibt. Nette Bootsfahrt durchs Delta, aber nichts Spektakuläres und sehr weit draußen. Für mich ein typisches Ziel, wenn man noch einen Tag über hat und nicht weiß, was man sonst noch machen soll. Sehr empfehlenswert fand ich die Streetart-Stadtführung, da kommt man in coole Gegenden, die man sonst nie im Leben finden würde.
Montevideo: Da war ich nicht. Ich bin von B.A. nach Ushuaia, dann Calafate, dann el Chalten, dann wieder B.A. und von da aus nach Iguazu.
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echidna

« Antwort #23 am: 03. September 2018, 10:56 »
Buenos Aires: 3-4 volle Tage finde ich ganz gut. Am ersten Tag einfach mal rumlaufen, die Stadt erspüren, sich etwas orientieren, Geld wechseln (nicht so einfach, Wechselstuben muss man erst mal finden, wenn man nicht auf der Straße wechseln will)
Das haben wir uns allerdings erspart: das erste Geld haben wir direkt am Flughafen gewechselt, und später haben wir das Geld am Geldautomaten geholt. Zumindest vor zwei Jahren hat das gut funktioniert, und es gab keine ernsthaften Kursverluste.
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Kama aina

« Antwort #24 am: 03. September 2018, 23:52 »
Danke für eure Einschätzungen!
Ich meine mich aus nem anderen Thread dran zu erinnern, dass Montevideo auch so 2-3 Tage ausmacht!
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echidna

« Antwort #25 am: 04. September 2018, 11:51 »
Mich würde ja Montevideo und auch Uruguay als Land durchaus interessieren, habe aber ein wenig die "Befürchtung", dass zumindest die Landschaften ein wenig langweilig sein könnten. Es ist ja doch fast überall flach und dünn besiedelt.
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Wolfskin

« Antwort #26 am: 05. Oktober 2018, 16:54 »
Also ich war im Jänner in Montevideo und Colonia del Sacramento (Weltkulturerbe) und war echt toll.
Schon klar, dass das Land entlang des Rio de la Plata flach ist, aber mir hat es gefallen.
Und Montevideos Carnival ist auch berühmt und sehenswert.
" Montevideo has the world's longest carnival starting January thru early March."
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Kama aina

« Antwort #27 am: 08. Oktober 2018, 00:38 »
Wieviel Zeit hast du für beide Städte gebraucht?
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Marla

« Antwort #28 am: 08. Oktober 2018, 21:36 »
Ich glaub, ich hatte das hier schon mal gesagt, ich finde Uruguay total schön, auch bzw. gerade außerhalb der Touri-Spots Montevideo und Colonia, für die man meiner Meinung nach nur 2-3 Tage braucht (insgesamt).

Mir haben Punta del Diablo, La Paloma, der Hippie-Ort Cabo Polonio und die völlig untouristischen Städtchen am Rio Uruguay auch sehr gut gefallen. Aber: Wer wie echidna flache und dünn besiedelte Landschaften nicht so spannend findet, für den reicht vermutlich ein kurzer Abstecher von Bs As nach MV und/oder Colonia. Ich als Nordlicht finde flache bis hügelige Landschaft mit viel Wasser (Meer, Flüsse, Seen...) super, aber ich kann auch verstehen, wenn man das anders sieht ;)
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echidna

« Antwort #29 am: 09. Oktober 2018, 10:31 »
Ich als Nordlicht finde flache bis hügelige Landschaft mit viel Wasser (Meer, Flüsse, Seen...) super, aber ich kann auch verstehen, wenn man das anders sieht ;)
Würdest Du die Landschaften Uruguays mit vergleichbaren flachen Regionen in Norddeutschland vergleichen? Ich liebe ja die Seenlandschaften in Brandenburg und MV, und wenn das so ähnlich wäre, könnte mir das schon gefallen.
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