Von dem Erdbeben in Puebla dürfte man schon in Guatemala nichts mehr mitbekommen haben, das war zu weit weg.
Das
Erdbenen in Chiapas war in Guatemala noch gut zu spüren, allerdings mit einer geringen Intensität. Nennenswerte Schäden gab es nur in Mexico. Du brauchst also nicht zu befürchten, dass Du in eine Katastrophenregion reist. Andererseits ist natürlich in der Gegend (vor allem an der Pazifikküste und in den Bergen) jederzeit mit Beben zu rechnen. Damit leben die Menschen dort einfach.
Bei "Nate" (dem Sturm, der 2017 am weitesten südlich gewütet hat) wurden die Schäden hauptsächlich nicht durch hohe Windgeschwindigkeiten verursacht, sondern durch starke Regenfälle und dadurch ausgelöste Erdrutsche und über die Ufer tretende Flüsse. Nachdem es z.B. auf Utila nichts gibt, was rutschen oder über die Ufer treten könnte, würde ich dort nicht mit Beeinträchtigungen rechnen. Dann schon eher bei Überlandfahrten in den Bergen, wo Straßen und Brücken beschädigt oder weggespült sein können. Das wird aber bis Frühjahr 2018 so weit repariert sein, dass man sich ohne größere Probleme fortbewegen kann.